Eine generelle Testpflicht, insbesondere an den Grundschulen, ist völlig unverhältnismäßig. Laut den Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind in den zurückliegenden 13 Monaten bundesweit insgesamt 3,6 % der Bevölkerung positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Aus der Gesamtzahl der positiven Testergebnisse entfällt wiederum nur ein Anteil von 6,15 % auf die Gruppe der 5- bis 14-Jährigen. Diese Zahlen beweisen, dass „nicht infiziert“ auch weiterhin den Normalzustand darstellt, der nicht nachgewiesen werden muss, sondern die Abweichung, wenn hierfür ein konkreter Anlass (Symptome) vorliegt.
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