Meerane, Crimmitschau oder Hohenstein würdigen ihre Vergangenheit mit Museen zur Industrie- und Textilgeschichte. Warum nicht Glauchau? Noch ist der Scherberg ESF-Fördergebiet. Die Stadt bleibt Eigentümer, ein neuer Verein beantragt Fördermittel. Die Webstühle auf dem Dachboden des BSZ am Schillerplatz fänden einen würdigen Platz. Gleichzeitig könnte an architektonische Meisterleistungen von Glauchauern wie Reinhold Ulrich oder Paul Hirschmann erinnert und so Geschichte lebendig erhalten werden, in einer Zeit, in der Baukunst zu funktionalen Zweckbauten aus Glas und Beton verkommen ist
Quelle: Sebastian Katterle