Als ich mich vor 3 Jahren mit meinem Enthusiasmus "etwas für die wild lebenden Tiere tun zu wollen" entschlossen habe, das grüne Abitur zu absolvieren, haben wir von unserm Mentor vehement die Worte "Respekt, Achtung, Rücksichtnahme und ein Miteinander" eingebleut bekommen. Als Jägerin halte ich mich exakt an diese Worte: Respekt und Achtung vor einem Lebewesen! Rücksichtnahme gegenüber anderen, die sich ebenfalls gerne in der Natur aufhalten und ein Miteinander, wenn es um die Anliegen der Land- und Forstwirte geht! Ich verstehe nicht, warum scheinbar NUR wir Jäger als "EHRENAMTLICH-ausführende Kraft der Gesetze und Verordnungen" in der Lange sind, Defizite und Missstände wahr zu nehmen und daran arbeiten um etwas ändern zu wollen. Und dieses, ohne dass sich hierbei einer von uns die Taschen voll stopft!!! Ganz im Gegenteil: WIR müssen ganz schön tief in unsere Taschen greifen, damit WIR uns überhaupt für unsere wild lebenden Tiere einsetzen DÜRFEN. Und die Macher der ganzen Misere, die scheinbar durch ihre ideologischen Ideen, die weder "Hand noch Fuß" haben, ihre Daseinsberechtigung quittieren wollen, stecken sich lachend jeden Monat die Taschen voll. WO sind hier Achtung und Respekt vor einem Lebewesen???
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