Erfolg
Gesundheit

Helft den Helfern! Die Rettungsdienstler in NRW brauchen Eure Unterstützung!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

11.792 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

11.792 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Schlusslicht NRW

In allen anderen Bundesländern funktioniert es doch auch, sagt das Video. Ich verstehe nicht, warum bei uns nicht. Es wird auf jeden Fall höchste Zeit, dass sich da auch in NRW was tut. Hier sind die Landesregierung und der Gesundheitsminister gefordert. So geht das nicht weiter.

Quelle:

4.5

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Am Rettungsdienst darf man nicht sparen!

Ich finde es eine Gemeinheit sondergleichen, daß die Krankenkassen ausgerechnet am Rettungsdienst sparen! Ausgerechnet die Ausbildung von jenen Frauen und Männern nicht zu bezahlen, die uns im Notfall das Leben retten sollen, ist so kurzsichtig wie unverschämt. Wenn man sich dann noch die vielen Stellenanzeigen anschaut, in denen jetzt schon händeringend nach Sanitätern gesucht wird, merkt man, daß die Krankenkassen nur noch ihr eigenes Wohl und nicht mehr das ihrer Mitglieder im Blick haben - würden sie die fragen, wären alle für diese Petition.

Quelle:

4.4

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Weil die Petiton ALLE angeht

Diese Petition geht ALLE Menschen in NRW an: Schließlich können wir alle jederzeit den Rettungsdienst benötigen - und dann sollten sehr gut ausgebildete Menschen mit dem bestmöglichen Material sehr schnell da sein, um Leben zu retten. Ausgerechnet daran zu sparen, ist maximal neoliberal und zynisch (@Krankenkassen).

Quelle:

4.4

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Das Gesetz ist in der Tat eindeutig: Der Landesgesetzgeber hat im Rettungsgesetz NRW klar festgeschrieben, dass die Kosten der Aus- und Fortbildung als Kosten des Rettungsdienstes gelten. Für die Kosten des Rettungsdienstes müssen die Krankenkassen auf Basis des Bedarfsplans aufkommen. Dass die Krankenkassen sich in NRW drücken, ist ein Skandal auf Kosten ihrer eigenen Versicherten. Denn die brauchen im Notfall den Rettungsdienst.

Quelle: § 14 Absatz 3 RettG NRW

4.2

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Unverantwortlich

Es kann doch nicht sein, dass die Krankenkassen aus finanziellen Gründen die Aus- und Weiterbildung zu Notfallsanitätern zu blockieren und gleichzeitig Gewinne in Milliardenhöhe machen. Das ist schlicht und ergreifend unverantwortlich. Gegenüber den Kunden, gegenüber den eigenen Mitarbeitern und im Grunde gegenüber jedem in NRW, der mal den Rettungsdienst in Anspruch nehmen muss.

Quelle:

3.8

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Reserven in Höhe von 28 Milliarden Euro

Die Krankenkassen haben in Deutschland Reserven in Höhe von 28 Milliarden Euro! Es kann doch nicht sein, dass solche Reserven auf Kosten der Arbeiter im Gesundheitswesen und der Patienten zustande kommen. Da läuft doch was falsch.

Quelle: www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheitssystem-krankenkassen-sammeln-geldpolster-von-28-milliarden/20993162.html?ticket=ST-5379759-7XqgWf2Udjdo3OXn6p9I-ap3

3.8

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Anerkennung

Diese Petition unterstütze ich voll und ganz. Außerdem ist es für mich als ehrenamtliche Flüchtlingshelferin absolut unverständlich, dass z.B. ein ausgebildeter Rettungssanitäter mit Führerschein C1 (iranisch) und vier Jahren Berufspracis in einer Stadt wie Teheran und Anerkennung hier als verfolgter Christ,den Führerschein komplett neu machen muss, (auf eigene Kosten), und keine Stelle findet, obwohl er die Sprachprüfung B2 bestanden hat, sondern eine Lehre machen soll. Wir sind hier in Absurdistan, mit meterhohen Bürokratiehürden oder die Not an mangelnden Helfern ist noch nicht hoch genug!

Quelle:

3.3

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Ein Leben ist sehr kostbar und unersetzbar

Klar wissen wir, dass jeder irgendwann stirbt und man kann nichts machen, doch wir wissen nicht wann das der Fall für eine Person ist und wann es bloß eine zeitliche Erkrankung. Deshalb muss man jeder Person so gut wie es geht helfen. In einigen Fällen braucht man Hilfe und gute Fachkräfte sofort vor Ort, denn ggf. kann die Fahrt bis zum Krankenhaus den Zustand verschlimmern. Deshalb ist eine sehr gute Ausbildung von den Rettungskräften sehr entscheidend und kann sogar den Zustand verbessern bzw. bis zum Krankenhaus kontrollieren bevor es schlimmer wird. Gesundheit an erster Stelle!!!

Quelle:

0.0

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Jeden kann es treffen!!!

Wer selbst oder seine Angehörigen schon einmal in einer Notsituation war, kann die Erleichterung und Hoffnung nachfühlen, wenn der RTW schnell am Notfallort eintrifft und hilft. Jeder kann einmal in die Situation kommen, dass er dringend und umgehend fachliche Hilfe benötigt. Was ist, wenn dann keiner kommt???

Quelle: Ute Klose

0.0

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Wer ist in der Pflicht?

Ich bin dafür dass im Rettungsdienst was passiert, aber verstehe nicht warum das die Krankenkassen bezahlen sollen. Die bezahlen doch die Leistungen, die von den Sanitätern erbracht werden an den jeweiligen Rettungsdienst, der ja in der Regel nicht schlecht davon lebt. Also müssten doch eigentlich die Rettungsdienste für die Qualifikation ihrer Mitarbeiter sorgen, vielleicht mit etwas Hilfe vom Steuerzahler, oder sehe ich das falsch?

Quelle:

0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Ausbildung Rettungsdienst

Das Gesetz an sich ist eindeutig, da gibt es wohl keinen Zweifel. Aber die Petition solte sich gegen das Gesetz an sich richten, denn warum soll es Aufgabe der GKV sein, eine (aus meiner Sicht) hoheitliche Aufgabe wie die Ausbildung im Rettungsdienst zu übernehmen, der ja nun auch von nicht gesetzlich krankenversicherten Menschen in Anspruch genommen wird? Interessant ist eine Stellungsnahme der AOK, dessen Argumentation ich gut verstehen kann (siehe Quelle). Dennoch meine ausdrückliche Hochachtung für die Menschen, die im Rettungsdienst arbeiten!

Quelle: www.shz.de/deutschland-welt/politik/streit-um-ausbildungskosten-fuer-notfall-sanitaeter-id9245806.html

2.5

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Versagen der HiOrgs

Wie schon gesagt, das Gesetz ist eindeutig und obwohl sich die Kassen weigern zu zahlen bilden trotzdem viele in NRW aus. Es hat zwar gedauert, aber sie tun es. Und es werden auch fleißig Rechnungen an die Kassen geschickt, die auch bezahlt werden ohne wenn und aber. Denn die Kassen wissen, dass sie zahlen müssen. Das hier nicht ausgebildet wird, ist ein Verschulden der HiOrgs.

Quelle: www.notfallsanitaeter.de/aktuelles/meldung/newsartikel/finanzierung-der-notfallsanitaeter-ausbildung-in-nordrhein-westfalen.html

2.0

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Ausbildung Rettungsdienst

Ich sehe es auch nicht Aufgabe der Krankenkassen an, die Fortbildung des Rettungsdienst-Personals zu finanzieren. Die Verträge zwischen dem Träger des Rettungsdienstes (kreisfreie Stadt oder Landkreis) müssen so ausgehandelt werden, dass eine kostendeckende Notfallversorgung möglich ist. Die Organisationen müssen die Fortbildungskosten genauso wie Verbrauchsmaterial in ihre laufenden Kosten einkalkulieren. Die Weiterbildung von medizinischen Fachpersonal (Ärzte/Apotheker) wird übrigens auch nicht von den Krankenkassen finanziert.

Quelle:

1.7

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Wann kapiert dieses Land endlich, dass wir von unserer so tollen Elite im Parlament am Nasenring durch die Arena geführt werden. Wenn es um Leistungen für die Bürger geht ist komischerweise nie Geld im Staatshaushalt, wenn aber marode Banken gerettet werden sollen oder Migrationslasten bezahlt werden sollen spielt Geld keine Rolle. Wie lange wollt ihr das eigentlich alle noch hinnehmen, diese Aufgabe ist ureigene Aufgae unseres so tollen Staates das müssen weder gesetzlich noch privat Versicherte bezahlen, das hat der Steuerzahler zu leisten wie vieles in unsererm Land.

Quelle:

1.7

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Es wurde wieder ein Gesetz über den Kopf derjenigen hinweg beschlossen, die letztendlich dafür aufkommen müssen. Tolle Politik! Es ist nicht die Aufgabe der Krankenkasse, Kosten für Aus- und Weiterbildung des eigentlich staatlichen Berufes des Notfallsanitäters zu zahlen! Krankenkasse sollten nur zahlen müssen, wenn es um die Gesundheit des Menschen geht. Die Rettung und der Schutz des Menschen sind durch den Staat zu gewährleisten! Andernfalls müsste die Krankenkasse als Arbeitgeber des Rettungsdienstes auftreten, dann steigen unsere Beiträge aber in unermessliche Höhen.

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1.7

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Die Kassen sind doch nicht dafür da, alle mittelbaren Kosten 1:1 zu übernehmen. Sie zahlen eine Pauschale, in der sich viele Einzelpositionen verstecken. Auch Aus- und Weiterbildungskosten. Diese werden regelmäßig neu verhandelt. Letztlich müssen beide Parteien sich auf einen Preis einigen. Wenn jeder Akteuer im Gesundheitswesen sich alle Weiterbildungskosten direkt von der Kasse vergüten ließe, müsste hierfür keine Wirtschaftlichkeit mehr nachgewiesen werden. Und das widerspricht dem Grundsatz des SGB.

Quelle:

1.5

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Die Petition überzeichnet die Situation massiv. Es wird unterstellt, dass nirgendwo in NRW fortgebildet wird, was faktisch falsch ist. Im Gegenteil, die Qualifizierung von RettAss zur NotSan erfolgt flächendeckend. Die Kosten hierfür müssen gemäß Erlasslage des MGEPA zwar durch die Träger des Rettungsdienstes (Kreise/kreisfreien Städte) getragen werden, dies aber nur bis die Situation mit den Kassen abschließend gerichtlich geklärt ist. Dann müssten diese die Kosten ggf. erstatten.

Quelle:

1.4

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Ich sehe es nicht ein

Warum sollte die Krankenkasse für die Ausbildung aufkommen?? Schlüssig wäre das nur , wenn in Zuunft auch der Meisterbrief im Handwerk kostenfrei erworben werden kann. Wer jetzt sagt dass könne man nicht vergleichen?! .. Doch genau das geht. Der NFS ist 2 Gehaltsstufen höher eingruppiert für ein ( je nach Zugehörigkeit) 3 Monatiges Seminar und sollen Aufgaben von Ärzten ersetzen. Ich werde mich von keinem NFS mit einem Medikament behandeln lassen und habe das bereits schriftlich mitgeteilt !! Der Meister sitzt 2 Jahre auf der Schulbank und zahlt dafür 12000 Euro selbst und muss dann hoffen..

Quelle:

0.0

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