Erfolg
Bürgerrechte

Große Kirchen - keine Gottesdienste: "Rund-um-Verbot" in der Kirche muss aufgehoben werden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

8.553 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

8.553 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Psychosomatik

Alleine die Psychosomatik beweist die Notwendigkeit psychischer Hilfen als Unterstützung der Abwehrmaßnahmen gegen Infektionen - der Mensch ist ein psychisch beeinflussbares Wesen - Angst und depressive Einstellung haben nachgewiesenermaßen einen negativen Einfluß auf jeden Krankheitsverlauf.

Quelle: Dr.Ehrmann Lore

3.8

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Mindestabstand

Es ist kein Problem, bei einem Gottesdienst die Hygienevorschriften und -empfehlungen einzuhalten. Bereits Wochen vor der bundesweiten Kontaktbeschränkung wurden in den Kirchen weitreichende Maßnahmen umgesetzt wie Friedensgruß ohne Handschlag oder Leerung der Weihwasserbecken. Der empfohlene Mindestabstand ist bei jedem normalen Gottesdienst gut einhaltbar (nur für besondere Gottesdienste wie die Osternacht bräuchte es evtl. weitere Maßnahmen). Das Ansteckungsrisiko ist bei einem Kirchenbesuch niedriger als bei vielen anderen alltäglichen Tätigkeiten wie dem Einkaufen im Supermarkt.

Quelle: (Sonn)Tägliche Erfahrungswerte :)

3.5

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Die letzten Wochen ohne Gottesdienste konnte man sich ja mittels Medien notfallmäßig behelfen. Aber die höchsten Feste der Christenheit: Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern? Liturgie lässt sich nicht als Außenstehender distanziert medial konsumieren, sondern muss erlebt werden.

Quelle:

2.2

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Emotionen sind nicht Online-Fähig

In gemeinsamen Gottesdiensten geht es auch um die Gemeinschaft und eine emotionale Stimmung. Eine gemeinsame Einstimmung auf die nächste Woche. Diese Emotionen und auch die Aura der anderen Menschen und des Pfarrers können niemals über elektronische Medien verteilt werden. Man kann jeden Tag für sich beten im Stillen, aber die Emotionen und die Zusammenkunft mit anderen Gläubigen bei dem gemeinsamen Gottesdient kann nicht ersetzt werden und gerade jetzt in diesen schweren Zeiten braucht man dies.

Quelle:

1.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Dann müsste aber komplett Mundschutz getragen werden und auf Singen verzichtet werden! Siehe Artikel über 45 Coronavirus infizierte bei nur einer Chorprobe!

..."Bei einer Chorprobe steckten sich im Nordwesten der USA drei Viertel der anwesenden Chormitglieder mit dem neuartigen Coronavirus an (45). Zwei von ihnen sind inzwischen tot"... https://www.nzz.ch/wissenschaft/coronavirus-wenn-singen-toetet-ld.1549461 Im Detail ist der Artikel bei Spiegel Plus auch nachlesbar... vielleicht wären Gottesdienste unter dem Freiem Himmel irgendwann wieder denkbar wenn die leider doch recht häufig vertretenen Risiko Personen dann nur per Video übertragen bekommen

Quelle: www.nzz.ch/wissenschaft/coronavirus-wenn-singen-toetet-ld.1549461

3.8

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Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.(Matt 18:19) Stellt für die momentane Zeit den Gottesdienst als Kirchenbesuch für die älteren und Gefärdeten einfach mal demütig zurück und übt Dienst an Gott indem ihr Einzeln bei Euern Gemeindemitgliedern vorbei schaut und auch mit geschlossener Tür miteinander ein Gebet sprecht. Die Messe kann nicht höheren Wert besitzen als die Gesundheit ihrer Besucher.

Quelle:

3.5

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Ich kann das Argument das die Relionsfreiheit bzw. die Glaubensfreiheit ( ich bin gläubig, nicht religiös!!!) eingeschränkt ist nicht stehen lassen. Ich darf weiterhin beten, Bibel lesen, Lobpreis hören. Nichts dergleichen wird mir verboten. Ginge es uns wie Daniel, in Daniel 6 Vers 8 bis 11, dann ja, so nicht. Der Gottesdienst ist eine Vesammlung von Gläubigen, gut so. Aber mein Glaube hängt nicht davon ab. Nutzen wir doch die Zeit um eine gute und feste persönliche Beziehung zu Gott zu bekommen oder zu stärken.

Quelle:

3.3

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Ihre Petition werde ich nicht unterschreiben, da ich mich als Christin im Gehorsam ggü. Papst Franziskus sehe, der sich eindeutig hinter die Regierungen stellt und somit auch keine Versammlungen in Gotteshäusern zulässt. Es ist von meiner Seite her kein blinder Gehorsam, sondern es geht zuallererst um den Schutz von Menschenleben in der Nähe und in der Ferne, für den momentan jeder Mensch, jeder von uns, verantwortlich ist. Dafür darf uns als solidarische (noch) gesunde Menschen kein Opfer zu groß sein. Mögen wir unsere Sehnsucht und Wünsche in reifer Weise dem Herrn schenken.

Quelle:

3.2

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Staat und Kirche einig

Zuerst ein großes Lob und eine Ermutigung an alle, denen die persönliche Mitfeier der hl. Messe wichtig ist. Trotzdem ein Contra. Staat und Kirche arbeiten Hand in Hand, die Kirchen sind auch ein Vorbild und müssen alles tun, die Übertragungswege der Krankheit zu minimieren. Außerdem: Wie soll das praktisch gehen, wenn 30 Leute reindürfen, aber 40 vor der Tür stehen? Soll man die wieder heimschicken? Und: Der Mindestabstand hat auch in den beiden Wochen vor Schließung der Gottesdienste nicht funktioniert.

Quelle: Eigene Erfahrungen

3.1

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Erstens würden die Menschen die Abstände nicht halten und bei dem Plaudern vorher und nachher? Und auf dem Weg dorthin und zurück? Jetzt kann man die Tugend der Geduld üben und etwas warten. Als Ersatz können Sie folgendes versuchen: Richten Sie ein Zimmer oder Ecke in Ihrer Wohnung als kleine Altar mit einige (wenige) Bilder, eine Kerze usw. und nutzen Sie die herrschende Stille, um zweimal (oder mehr wenn Sie wollen) am Tag dort gesammelt zu beten oder meditieren oder wie Sie es nennen wollen. Tun Sie es zu festen Zeiten, in der Früh und abends am besten.

Quelle:

3.1

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Auch wenn Versammlung im christlichen Glauben sind und der spirituellen Gesundheit dienen können, sind sie nicht der Ort, an dem nach biblischer Betrachtung die Gottesbeziehung gepflegt wird. Im Gegenteil: das findet in der Privatheit statt, wo es keiner sieht. Zudem sind die Kirchengänger ältere Leute und somit Risikogruppe. Viele junge Gläubige haben sich bereit digital organisiert. Zudem ist Kirche/Gemeinde nicht an einen Ort gebunden, sondern an Menschen und die Beziehungen untereinander und dies kann heutzutage auch über das Internet oder per Telefon gepflegt werden.

Quelle: Matthäus 6:7,

3.1

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Uneinsichtigkeit, Diszipinlosigkeit

Als öffentliche Gottesdienste noch erlaubt waren konnten sehr viele Pfarrer erleben, daß sich die Gläubigen nicht an die Vorsichts- und Hygieneregeln gehalten haben. Ja, sie waren oftmals gar nicht willens, auch den Bitten und Aufforderungen des Priesters vor und während der Messe Folge zu leisten. Angesichts dieser DISZIPLINLOSIGKEIT und UNEINSICHTIGKEIT - die mir von vielen Kollegen bestätigt wurde, BESSER KEINE ÖFFENTLICHEN GOTTESDIENSTE zulassen!

Quelle:

2.8

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Leben schützen

Jeder kann beten, Jeder kann mit anderen über den Glauben sprechen. Jeder kann in seiner Familie anderen durch den Glauben Hoffnung und Vertrauen schenken. Beichten kann jeder. Die Kirchen sind offen Aus Liebe können wir auf gmeinsame Gottesdienste verzichten und Rücksicht nehmen. Es geht um den Schutz des Lebens und der Gesundheit. Diese Pettion ist gefährlich.

Quelle:

2.7

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Unsolidarisch!

Ist Ihnen eigentlich aufgefallen, dass weltweit besonders Religionsgemeinschaften von Corona betroffen sind, zum Beispiel orthodoxe Juden in Israel oder Mitglieder einer evangelikalen Sekte in Südkorea, die Hauptverantwortlich für die Corona-Verbreitung in diesem Land sind. Es ist diese prämoderne Mischung aus blindem „Gott“vertrauen, einem Gefühl der Unversehrbarkeit und Überlegenheit nichtgläubigen Menschen gegenüber, die schutzlos gegen einer Infektion und unsolidarisch dem Rest der Gesellschaft macht. Gilt auch für das Ansinnen dieser Petition!

Quelle:

2.6

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Wo bleibt die Solidarität?

Sich zu isolieren ist hart u. psychisch belastbar für ALLE Menschen. Jetzt gilt es zusammenhalten u seinen eigenen Anteil dazu beizutragen, um die Ausbreitung zu stoppen. Einzig Christen sollten eine Außnahmeregelung bekommen? Das ist egozentrisch u diskriminierend. Das Kontaktverbot betrifft ALLE Menschen. Es gibt gerade viele Menschen, die wirklich leiden. Laut Bibel litten viele Gläubige an jahrelangen Ausnahmezuständen- Verstecken od Tod. Das ist nicht Vergleichbar mit Corona. Ich hoffe sehr, dass die Menschen Verantwortung füreinander übernehmen u Nächstenliebe leben. Bleibt daheim!

Quelle:

2.5

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Schule fällt aus -- Gottesdienst findet statt?!? Mittlerweile fehlen fast 200 Schultage oder mussten online stattfinden. Die Kinder vereinsamen, fallen zurück, viele verlernen das Lernen. Dabei sind sie a) schulPFLICHTIG und haben b) ein RECHT auf Unterricht. Wir haben Religionsfreiheit, aber keinen Anspruch auf Gottesdienst und schon gar keine "Gottesdienstpflicht". Natürlich ist Gottesdienst online nicht dasselbe; das kann ich nachvollziehen. Schule aber erst recht nicht! So lange Schule ausfällt, sollte über Gottesdienste nicht mal nachgedacht werden. Das ist ein Gebot der Demut.

Quelle:

0.0

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