Umwelt

Gemeinsam für den Erhalt des Bronner Wehrs!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierungspräsidium Freiburg

2.318 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.318 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Bitte verwendet das viele Steuergeld, das ein nicht angebrachter Abbau des Wehrs verschlingen würde, für andere Zwecke. Denen, die diese Steuergelder bezahlen, fehlen sie im eigenen Alltag sehr, so dass sie eine sinnvolle Verwendung verdienen. Die Arbeiter, Baumaschinen und Lastwagen, die erforderlich wären, werden z. B. im Infrastrukturbau benötigt.

Quelle:

4.4

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Die Abbau-Argumente Gewässergüte, Durchlässigkeit und natürliches Fließgewässer sind entkräftet, da sich die Gewässergüte weiter verbessert hat (Kläranlage Buchheim entfällt), die Durchlässigkeit gegeben ist (Fischtreppe) und die Donau im natürlichen Bett fließt. Abgesehen von Kosten und Umweltbelastung durch einen Abbau bleiben z. B. die entstandene Natur, eine mögliche positive klimatische Wirkung des aufgestauten Wassers, sowie der Naherholungswert unberücksichtigt.

Quelle:

4.3

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Schwammgebiete

Die Pläne unseres Wasserwirtschaftsamts sind wissenschaftlich völlig veraltet. Der Abbau des Wehrs würde heute genau das Gegenteil des Erwünschten erwirken. Leider sind Klimawandel, Wasserüberhitzung auf Flachwasserstrecken, Grundwasserspiegelabsenkung, Waldbrandgefahr, Wetterextreme und nicht zuletzt Energieverteuerung galoppierend fortgeschritten. Die aktuelle wissenschaftliche Antwort darauf lautet: Ausbau von Schwammgebieten, Stauungen ... mit intelligenten Regulierungsmechanissmen.

Quelle: Leitfaden Starkregenrisikomanagement

4.0

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Wer hier wohnt und lebt, weiß: Würde das Wehr mit seinem regulierenden, gleichmäßigen Ablauf wegfallen, wäre die Donau wegen der Versickerungsstellen und der jüngst durch das Wasserwirtschaftamt genehmigten Entnahme die meiste Zeit des Jahres ausgetrocknet.

Quelle: Gesammelte Aufsätze zur Fridinger Geschichte

3.9

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Lasst die Natur walten - schafft keine übereiltenFakten

Wo ist bisher eine langfristige Gesamt-Betrachtung der Auswirkungen eines Abbaus des Wehrs, die weit über die geäußerten und letztlich entkräfteten Argumente Durchlässigkeit, Gewässergüte und Fließgeschwindigkeit hinausgehen (Natur drumherum, Klima und dessen Wandel, Lebensraum, Löschwasserreserve, Tourismus und Naherholung, ...)? Lasst doch wirklich die Natur arbeiten und überlasst das Wehr vorerst weiterhin dieser!

Quelle:

3.8

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Zerstörung eines über 200 Jahre altem Biotop

Ein über 200 Jahre entwickeltes Biotop für über 1 Mill. Euro zur zerstören um ein „anderes Biotop“ zu erschaffen ??? Wie viele Tiere werden getötet durch die Baumaschinen ? Wie viele Jahrzehnte braucht die Natur um sich von dem radikalen Eingriff zu erholen ? Kann das einfach nicht verstehen !

Quelle: A.Fritz

3.8

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Erhalt Bronner Wehr !

Das Biotop Bronner Wehr ist völlig intakt ! Es scheint nur so zu sein, dass für „manche“ halt die falschen Tiere dort leben. Bachforellen werden Fischadler und Bitterling mit Entenmuschel vor gezogen ??? Der Abriss Bronner Wehr würde die Natur und damit die Flora und Fauna über Jahre beschädigen ! Das ist es meiner Meinung nach nicht wert !!!

Quelle: A.Fritz

2.9

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Derzeit ist das Wehr für Wasserorganismen nur eingeschränkt durchwanderbar. Durch den Austau kommt es zur Beeinträchtigung der Wasserqualität(Sauerstoffarmut, Nährstoffanreicherung,Anstieg Wassertemperatur im Sommer). Durch die fehlende Strömung im Staubereich ist die Habitatqualität schlecht. Für das Donautal wäre ein Rückbau ein ökologischer Gewinn!

Quelle:

1.4

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Durch den Rückbau wird die ökologische Qualität der Donau mittelfristig deutlich erhöhrt (gewässertypische Bedingungen, Wiederherstellung der natürlichen Flussverhältnisse). Auch für den Tourismus ist die Anlage eines natürlichen Flusslaufes mit Kies- und Sandbänken eher ein Gewinn! Vielleicht kann man dort dann auch wieder baden.

Quelle:

1.2

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Statement Landesnaturschutzverband Tuttlingen

„Das Bronner Wehr, senkt die Gewässergüte eutrophierungsbedingt (=menschengemachter Nährstoffeintrag) auf die „mäßige“ Zustandsklasse. Die Notwendigkeit zum Abbau des Bronner Wehrs besteht umso mehr bei einem Betrieb des Donau-Bära-Kraftwerks. Ein Belassen des funktionslosen Bronner Wehrs vor dem Hintergrund einer erhöhten Ablassmenge am Fridinger Wehr stünde im Widerspruch zu den Anforderungen der WRRL und wäre ein großer limnologischer (=gewässerökologischer) Nachteil.“ (Siehe Seite 2 + 3)

Quelle: lnv-bw.de/wp-content/uploads/2022/01/Donau-Baera-Kraftwerk_25.06.18.pdf

1.2

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Langfristig sinnvoll

Die Angst, dass hier kurzfristig etwas "zerstört" wird, ist verständlich. Aber man muss langfristig denken, und aus Sicht von Naturschutz-Experten ist klar, dass ein nicht-aufgestauter Flusslauf Artenvielfalt und Wasserqualität der oberen Donau verbessern wird. Das Wehr ist ein künstlicher Eingrif und kein Teil eines natürlichen Flusslaufs. Daher: kurzfristig eine "Baustelle" in Kauf nehmen, um langfristig Artenvielfalt und Wasserqualität zu verbessern.

Quelle: www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Analyse-Fliessgewaesser-Bayern.pdf

1.1

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Gewässergüte "kritisch"

Die Donau befindet sich in der Ausleitungsstrecke bei Fridingen zum größten Teil innerhalb der „guten“ Zustandsklasse. Gütedefizite liegen vor allem im 2,2 km langen Staubereich des Bronner Wehres und auch noch in der Fließstrecke unterhalb der Wehranlage vor, die durch den Aufstau in Verbindung mit der Eutrophierung verursacht werden. In den Güteuntersuchungen 2002/03 wurde der Fließabschnitt zwischen der Ziegelhütte und dem Jägerhaus noch als „kritisch“ organisch belastet eingestuft werden.

Quelle: rp.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/RP-Internet/Freiburg/Abteilung_5/Referat_51/_DocumentLibraries/wkwfridingenplanunterlagen/03-05_Beilage_4_Mindestwassergutachten_Dr_Wurm.pdf#[{"num"%3A60%2C"gen"%3A0}%2C{"name"%3A"XYZ"}%2C54%2C238%2C0]

0.9

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Nach §6 Wasserhaushaltsgesetz sind Gewässer nachhaltig zu bewirtschaften. Ziel ist es, ihre Funktion und Leistungsfähigkeit als Bestandteil des Naturhaushaltes und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu erhalten und zu VERBESSERN. Dazu zählen ua. so weit wie möglich NATÜRLICHE und schadlose Abflussverhältnisse. Gemäß Wasserrahmenrichtline ist bis 2015, mit Ausnahmen spätestens 2027, ein guter ökologischer und chemischer Zustand für Oberflächenwässer zu erreichen.

Quelle:

0.0

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