Keine Tram - Schutz der sozialen Randgruppen!

Der Bau der Tram durch die F-J-Str. wäre sozial ungerecht, da dadurch in unverhältnismäßigem Ausmaß soziale Randgruppen und nicht etwa die Mittelschicht betroffen wären. Randgruppen bleiben Randgruppen, unabhängig davon, ob es sich um von Mindestlohnarbeiter und Bürgergeldempfänger handelt oder um Consulting Senior Partner und Fachanwälte. Will man diese bedauernswerten Menschen wirklich nach Starnberg oder gar an den Tegernsee vertreiben?

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Das Gute siegt immer und überall

Diese Petition war auf jeden Fall unterstützenswert, weil sie schlussendlich ihr Ziel erreicht hat. Und da man stets opportunistisch auf der richtigen Seite sein sollte, sollte man auch hier auf der richtigen Seite sein. Gerade weil die Petition von Unternehmensberatern, Rechtsanwälten und Ärzten unterstütze wurde, die besitzstandswahrend ihre schöne Wohnung in Schwabing verteidigt haben, ist sie unterstützenswert. Denn wo kämen wir hin, wenn Privilegierten die Privilegien genommen würden?

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Die geplante Tram durch den Englischen Garten ist nur total überflüssig sondern noch viel schlimmer, eine Umweltzerstörung ersten Ranges. Es fahren pausenlos Busse durch den Englischen Garten, mehr ist nicht nötig.

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Völlig überflüssig und Geldverschwendung! Sanierung unserer maroden Infrastruktur wäre notwendiger.

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Words are cheap

64 % der Unterstützer sind persönlich betroffen, aber nur 1 % der Unterstützer würden das Anliegen finanziell unterstützen. Hier zeigt sich die prekäre Sozialstruktur der armen Bewohner der Franz-Jospeh-St. Keinen Penny können sie ausgeben, um die spärliche Lebensqualität des traurigen Viertels zu erhalten. Diese armen Menschen, die bald keinen Platz mehr für ihre SUVs haben, dürfen nicht durch öffentlichen Nahverkehr gequält werden.

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Gemeinwohl fördern oder Besitzstand wahren?

Die Petition ist ein Beispiel, warum in Deutschland nichts voran geht. Die Bewohner einer privilegierten Wohngegend wehren sich mit fadenscheinigen Argumenten gegen eine vermeintliche Verschlechterung der Wohnqualität. Wer jedoch den Autoverkehr reduzieren will, der muss einen Ausbau der Infrastruktur "ertragen". Die Tram mag einigen 100 Leuten etwas schaden, aber Tausenden Pendlern nützen.

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Die linken Sozialisten in der Regierung planen einen Vermögensabgabe. Von dieser Vermögensabgabe wären alle Leistungsträger, insbesondere auch Immobilieneigentümer in Schwabing betroffen. Durch den Bau der Tram werden die Immo-Preise wesentlich sinken und damit auch die Bemessungsgrundlage für allfällige Abgaben und Steuern. Es ist besser, eine weniger wertvolle Immobilie zu haben als Steuern an den nimmersatten Staat zu zahlen. Daher muss die Tram gebaut werden.

Quelle: Steuersparen muss möglich bleiben

Es lebe die Meinungsfreiheit

Eine Petition, deren Initiatoren keine Argumentation zulassen, sondern Beiträge - anstatt sie zu widerlegen - einfach löschen, ist es nicht wert, unterstützt zu werden. Hier zeigt sich der (Un-)Geist, der in der FJS-Straße residierenden Oberschicht, die besitzstandwahrend ihre Idylle erhalten möchte und die nicht bereit ist, ihren Beitrag zur Verbesserung des Allgemeinwohls zu leisten.

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