Apotheken retten!

Es geht um Fachwissen und Expertise. Kein online Handel wird diesen in einer Art und Weise übernehmen können wie es der persönliche Kontakt kann. Keiner weiß wie die Zukunft aussehen wird und welche bittere Wahrheit es für die versorgungsbedürftigen Patienten bedeutet keine lokalen Apotheken mehr zu haben

Quelle:

Weil nur in einer inhabergeführten Apotheke die pharmazeutische Kompetenz und der persönliche Kontakt die Arzneimitteltherapie niederschwellig flächendeckend sichern!

Quelle:

Betäubungsmittel Versorgung soll nur stattfinden, wenn ein Apotheker anwesend ist lt. Entwurf. Welcher Schmerzpatient mit akutem Bedarf akzeptiert, dass er grade zur falschen Uhrzeit da ist und sein Medikament nicht kriegt, trotz vorliegendem Rezept aber fehlendem Vor Ort Apotheker - KEIN EINZIGER!

Quelle:

Um Arzneimittelsicherheit und Therapiesicherheit für die Patienten zu sichern. Gesundheit ist ein hohes Gut.

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Fachwissen ist wichtig

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Apothekerin

Einfach eine Apotheke braucht Apothekerinnen und Apotheker.

Quelle: Belinda Boshkova-Tasevska

Sicherheit

Fachmännische Bedienung

Quelle:

Fachwissen abschaffen?

Apotheker und Apothekerinnen haben aufgrund ihres Studiums ein hohes Fachwissen erworben. Das unseren Patienten vorzuenthalten, ist fahrlässig. Die Politik scheint keine Ahnung zu haben, wie oft wir mit unserem Fachwissen Leben retten! Ähnlich wie: Die Familie ist mit dem Auto unterwegs iund der oder die mit dem Führerschein sitzt zu Hause und ist telefonisch erreichbar.

Quelle:

Weil eine Beratung der Apotheker sehr wichtig für die Menschen ist.

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Versorgungswerke/Rente

Zu viele Arbeitsplatzverluste auf einmal gefährden die Leistungsfähigkeit unserer Versorgungswerke und das zusätzlich zu mehr zukünftigen Leistungsnehmern statt Einzahlern. Wir Apotheker sind Pflichtmitglied! Bewährte Leistungen (Rente, Berufsunfähigkeit,Hinterbliebenenrente) sind gefährdet!

Quelle: Apotheke Adhoc

Ich hole mir z.b. auch nicht beim Bäcker Rat, und Teile wenn mein Auto nicht richtig läuft und hier geht es um meine Gesundheit

Quelle: Kerstin Dengler

Mehr Honorar, nicht mehr Wettbewerb!

Apotheken brauchen eine Honorarerhöhung auf mind. €12 (eher €15) um damit endlich die Angestellten fair zu bezahlen! Die Ausgaben für das Apothekenhonorar belaufen sich jährlich auf €5,7 Mrd., das sind NUR 1,9% der GKV-Ausgaben! +50% mehr Honorar wären +€2,85 Mrd. Die Ärzteschaft (€47,15 Mrd. = 15,4% GKV-Ausgaben) hat 2022 auf 2023 eine Mrd. mehr an Honorar erhalten! Krankenhäuser €88,1 Mrd. 2022 auf €93,56 Mrd. 2023. _ALLE_ Leistungserbringer erhalten jährlich mehr, warum Apotheken nicht?

Quelle: ABDA, LAV BaWü, Destatis

Wir brauchen Fachkräfte IN der Apotheke - sowohl PTAs als auch Apotheker, mit ihren unterschiedlichen Bereichen. PTAs sind nicht als Führungskraft ausgebildet oder gar bezahlt - und Mangelware. Diese Reform würde Apotheker- und PTA-Mangel nur verschärfen.

Quelle:

Apothekenreform braucht Rx-Versandhandelsverbot!

Gerade durch das Cardlink-Verfahren erhöht sich der Umsatz ausländischer Versandapotheken massiv! Diese Versender müssen sich nicht an deutsche Gesetze halten (=> Rabattverbote), wodurch die Versorgungssicherheit der dt. Bevölkerung auf lange Sicht in Gefahr ist. Jedes EU-Land darf seinen Gesundheitssektor selbst bestimmen und damit außerhalb EU-Marktrechtlicher Vorgaben. Deutschland eiert seit Jahren herum und traut sich nicht, weil es zu viele Verbindungen zum ausländischen Versandhandel gibt!

Quelle: Apotheke Ad-Hoc

Die Reformpläne vernichten massiv Apotheken und Arbeitsplätze, weil das Honorar umgeschichtet werden soll: Apotheken mit vielen teuren Rezepten sollen weniger Honorar erhalten, während kleinere Apotheken nur marginal davon profitieren! Insgesamt soll das Honorar GKV-Ausgabenneutral sein, und das, obwohl das Honorar bereits seit 20 Jahren annähernd gleich geblieben ist, während die Nebenkosten inflationär gestiegen sind (Personalkosten +75,6%, Sachkosten +41,4%)!

Quelle: ABDA, LAV BaWü

Kompetenz

PTA sind nicht immer kompetent.

Quelle: Belinda Boshkova-Tasevska

Versorgungssicherheit, desaströser Verdrängungswettbewerb

Die Reformpläne vernichten massiv Apotheken und Arbeitsplätze, weil neue Light-Apos nicht auf (apothekerlich) verwaistem Land entstehen werden, sondern dort, wo Leben ist! Zudem wären sie günstiger zu unterhalten, wodurch sie sich in Lagen halten, in denen eine normale Apotheke mit Notdiensten, Labor und Rezeptur sowie unterbezahlten Arbeitskräften schon nicht mehr rentabel ist. Folge: Ein desaströser Verdrängungswettbewerb, an dessen Ende kaum noch "normale" Apotheken anzutreffen sein werden.

Quelle: Gesunder Menschenverstand

Digitalisierung

Durch eine komplette Patienten-Digitalisierung werden problematische Kombinationen vermieden und die Abgabe der Medikamente kann via eRezept an Automaten erfolgen.

Quelle: Digitales Wissen

Ich verstehe den Gesetzesentwurf als gute Möglichkeit überkommene Regulierungen und Zugangsbeschränkungen für neue Marktteilnehmer abzuschaffen. In vielen Märkten, ist durch die Öffnung ein Wettbewerb entstanden, der zu besserem Service und Preisen geführt hat. Meine Medikamentierung und ggf. Wechselwirkungen zw. verschiedenen Medikamenten bespreche ich mit dem Arzt und nicht mit dem Apotheker!

Quelle: Matthias Stege