Bildung

Faire Bedingungen für Praktisches Jahr und Staatsexamina im Medizinstudium in der COVID-19-Pandemie!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) & Gesundheitsministerkonferenz

107.721 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

107.721 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Ansteckungsgefahr wird verschärft

Seit Jahren steht das PJ in der Kritik. 30 "Fehltage" werden den Studenten zugesprochen, von denen die meisten 20 davon bis zum Schluss aufheben, um für das mündliche Staatsexamen zu lernen. Es bleiben 10 Tage im ganzen Jahr. Von diesen Tagen wird aber auch jedes krankheitsbedingte Fehlen abgezogen. Gerade in einer pandemischen Lage mit immenser Ansteckungsgefahr sollten die Studenten keine Angst haben müssen, sich krank zu melden, zumal eine Quarantäne von 14 Tagen nötig werden kann. Krankheitstage sind keine Urlaubstage! Patienten und Kollegen sollten keiner solchen Gefahr ausgesetzte werden

Quelle:

4.6

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Durchführung des M3 unmöglich!

Das M3 kann auf absehbare Zeit laut Aussage unserer Universität mangels Prüfern nicht durchgeführt werden. Eine reduzierte Anzahl an Prüfern würde eine faire Durchführung unmöglich machen. Eine Verschiebung würde dringend benötigte Ärzte von der Arbeitsaufnahme abhalten. Eine Kenntnisprüfung nach einem Jahr bedeutet eine nicht hinnehmbare Härte für die angehenden Ärzte. Die Erteilung der Approbation ohne Durchführung des M3, wie es andere europäische Länder bereits vorgemacht haben, ist die einzig mögliche Option!

Quelle:

4.5

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Ein Verschieben der M3 Prüfung auf unbestimmte Zeit mit einer Arbeitserlaubnis wirft sehr viele juristische Unsicherheiten auf und benachteiligt Menschen, die 6 Jahre ihres Lebens für dieses teilweise sehr harte Studium gearbeitet haben. Nach dem PJ wo man vollzeit gearbeitet hat für eine Aufwandtsentschädigung von 400 € wäre dies eine Katastrophe und würde teilweise existenzbedrohend für einige sein.

Quelle:

4.5

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Reguläre Approbation ermöglichen!

Die Forderung des MFT nach Berufserlaubnis und Zwangsexmatrikulation für M3er sowie Ablegen der Kenntnisprüfung Monate später als Assistenzarzt für die echte Approbation ist ein Schlag ins Gesicht für die M3-Kandidaten! Womit haben sie es verdient nach einem sechsjährigen Studium einen minderwertigen Abschluss zu erhalten, der sie bei Bewerbungen gegenüber regulär Approbierten disqualifiziert und sie mit dem Problem allein lässt, neben Vollzeittätigkeit in der Klinik für ein nachgeholtes Examen zu lernen? Dazu kommen juristische Unklarheiten als "vorläufig Approbierter"! Völlig weltfremd!

Quelle: medizinische-fakultaeten.de/wp-content/uploads/2020/03/MFT_Stellungnahme_Entwurf-AO-Corona_2020-03-25_web.pdf

4.5

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Arbeit ohne Ausbildung

Das jetzt kommende PJ ist kein PJ, wie es gedacht ist. Wir werden nicht breit ausgebildet in Innere, Chirurgie und Wahlfach. Wo sonst schon kaum Zeit für Fragen und Antworten bleibt, wird jetzt noch weniger bis keine Zeit sein. Wir werden unsere Gesundheit auf´s Spiel setzten, einige von uns werden bleibende Schäden behalten und ein paar evt. auch sterben. Bekommen unsere Ehepartner und Kinder dann eigentlich eine Hinterbliebenenrente?!? Also bitte, dieses PJ wird keine Ausbildung sein, sondern ein harter Job. Dementsprechend sollten wir Verträge bekommen, mit voller Absicherung, Versicherung

Quelle:

4.5

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Studienabschluss für M3 Kandidaten

Eine zeitlich befristete Arbeitserlaubnis wie vom MFT vorgeschlagen würde die Examenskanditen in eine unsichere Zukunft entsenden. Sie könnten nach monate- bis jahrelanger Berufstätigkeit durch ein Nichtbestehen der Kenntnisprüfung ins Bodenlose fallen. Die besagte Kenntnisprüfung für Anwärter aus nicht-EU Staaten stellt mit einer Durchfallquote von über 50% eine große Hürde dar.

Quelle: medizinische-fakultaeten.de/wp-content/uploads/2020/03/MFT_Stellungnahme_Entwurf-AO-Corona_2020-03-25_web.pdf

4.4

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Erhalt des Wahltertiales

Für viele Student/innen ist das Wahltertial essentiell, um sich der späteren Facharztwahl klar zu werden. Einige nutzen das Wahltertial um sich zu vergewissern, andere Studenten/innen um nochmal einen neuen, "unbekannten" Fachbereich kennenzulernen. Insbesondere kleineren Fachbereichen fehlen daher nicht nur die PJler, sondern auch angehende Fachärzte!

Quelle:

4.3

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Gegen den Ärztemangel

Die Zusammenlegung von M2 und M3 bei kürzerer Lernzeit und höherer psychischer Belastung führt nur zu einer gesteigerten Rate an durchgefallenen Examenskandidaten oder zu einer Aufschiebung der Prüfung, um sich besser darauf vorzubereiten. 2021 ist eine Verschärfung des Ärztemangels daher absehbar!

Quelle:

4.3

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Wir sind Studierende und noch keine Ärzte. Wir haben ein Recht darauf, im Rahmen des Studiums keinen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt zu werden. Viele Studierende wären zwar bereit freiwillig zu helfen, aber dass dies als unsere Pflicht angesehen wird, ist schon anmaßend genug. Erkennt uns das PJ durch ein online-Modul an, und wir haben Zeit für ein Hammerexamen zu lernen. Aber beides gleichzeitig ist unter diesen Umständen unmöglich. Einige würden nebenberuflich selbstverständlich in den KHs mithelfen, hätten dadurch aber einen Arbeitsvertrag mit Arbeitsschutz und fairer Bezahlung.

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4.0

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Verschiebung des M2 oder kummulative Berechnung

Die Durchführung des M2 ist in der aktuellen Lage NICHT haltbar. Es wären zu unterschiedliche Prüfungsbedingungen der Prüflinge. Hotels sind geschlossen, einige müssen 500km durch Deutschland fahren, haben Kinder zu Hause, die zur Zeit nicht betreut werden können. Eine adäquate Vorbereitung in den letzten 4 Wochen sieht anders aus. Auch wurde seitens des IMPP und MFT eine "Risikoanalyse" durchgeführt. Sich dieser zu widersetzen empfinde ich als grob fahrlässig und und der Bevölkerung gegenüber....es geht um mehr als ein Examen!

Quelle:

4.0

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Abitur ja - M2 nein?! Das passt nicht!

Wenn es möglich ist die Abiturprüfungen zu schreiben und den TMS mit deutschlandweit 20.000 Teilnehmern zu schreiben, dann sollte es auch möglich sein das M2 stattfinden zu lassen. Aufgrund der langen Zeit der Ungewissheit und der Kita-/Schulschließungen sollte es Studierenden, die sich aufgrund der aktuellen Situation nicht in der Lage fühlen das M2 zu schreiben möglich sein sich noch davon abzumelden ohne, dass es als Fehlversuch zählt.

Quelle:

3.8

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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M2-Durchführung im April nicht realistisch

Eine erzwungene Durchführung des M2 ist meiner Meinung nach nicht die richtige Lösung. Die Infektionszahlen steigen stetig an, die Lage in 3 Wochen ist unvorhersehbar. Es könnte zu vielen Zwischenfällen (Ausfall Aufsichtspersonal, Corona-positive Prüflinge, etc) kommen, die weitreichende Folgen hätten. Eine Verschiebung auf Mai, sofern möglich oder nach das PJ wären bessere Alternativen. Ein Streichen des M2 könnte jedoch Nachteile im Bewerbungsverfahren mit sich bringen, es sollte zumindest auf freiwilliger Basis möglich sein, sein schriftliches Staatsexamen zu schreiben.

Quelle:

2.7

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kein M2 im April

Ich bin vom M2 betroffen und bin GEGEN eine Durchführung im April und für eine Verschiebung nach das PJ. Die aktuelle Lage erlaubt für viele keine optimale Vorbereitung, zudem ist die Entwicklung der nächsten Wochen unklar. Es birgt auch zu große Risiken, dass Studierende von Corona betroffen wären, oder dass Studiernde krank zur Prüfung erscheinen. Was soll zudem gemacht werden, wenn sich herausstellt, dass ein Prüfling am 1. oder 2. Tag Corona-positiv war? Allerdings brauchen wir genügend Lernzeit, denn 6 Wochen sind für das M2 zu kurz! Ein Streichen halte ich für keine gute Alternative

Quelle:

2.6

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gegen M2 im April, gegen ersatzloses Streichen, aber faire PJ-Bedingungen und genügend Lernzeit für ein "Hammerexamen"

Ich bin selbst M2-Kandidat und spreche mich gegen die Punkte bzgl des M2 aus. Angesichts der aktuellen Lage mit diversen Einschränkungen und Unsicherheit, ob ein Examen stattfinden kann, haben viele Studierende wertvolle Lernzeit verloren und könnten nicht die nötige Leistung erbringen. Die Durchfallquoten wären deutlich höher! Zudem kann ein "Ja" zum Examen schlussendlich keine Sicherheit geben - bis zum letzten Prüfungstag. Ein ersatzloses Streichen würde zudem die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt senken, eine M2 gehört dazu - dann eben als Hammerexamen, aber mit genügend Lernzeit.

Quelle:

2.5

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M2 im April wäre absolut unfair und ziemlich gewagt

Ich bin selber betroffen: Eine Durchführung des M2 unter der aktuellen pandemischen Entwicklung lehne ich ab, obwohl ich wie jeder andere mich 100 Tage durch den Lernplan gekämpft habe. Die mentale Belastung durch die NICHT-Kommunikation mit uns, hat unvorstellbare Tragweiten angenommmen. Lernverzuch > 2 Wo! Hotels der Prüflinge sind mitlerweile auch z.T. für Geschäftskunden geschlossen. Zuhause sitzen Hochrisikopatienten, die ich dann ggf. anstecke. Mein Pj absolviere ich woanders, also sind sie geschützt..Nur wo geh ich hin, wenn die Prüfung ist...nach Hause zurück geht dannach nicht:-(

Quelle:

2.4

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M2-Verschiebung, nicht alle Medizinstudierenden vertreten die Meinung der Petition

Ich bin Medizinstudent und stehe auch vor dem M2. Seit nun fast 2 Wochen leidet die Vorbereitung immens unter der Frage, ob und wann das Examen stattfinden wird. Viele meiner Kommillitonen berichten selbiges. Die Bibliotheken sind geschlossen, der Ausgang und soziale Kontakte eingeschränkt, alldas erschwert eine adäquate Vorbereitung. Eine Verschiebung auf einen sicheren Termin scheint mir eine bessere Lösung. Die entsprechenden Rahmenbedingen müssten natürlich geschaffen werden, um den Studierenden keinen Nachteil zu bringen. Ein M2 im April ist jedoch mittlerweile zu einem Schrecken geworden

Quelle: Betroffener

2.3

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Pro M2 nach PJ

Ich bin selbst betroffen vom M2. Das Examen sollte auf Ende des PJs verschoben werden, jedoch sollte genügend Lernzeit gewährleistet sein und die PJ-Bedingungen (s. Petition) verbessert werden. Ein Wegfall des M2 ist keine faire Lösung, da es die einzig objektive Prüfung zum Vergleich aller Studenten ist. Es sollte jeder die Chance haben, die Prüfung für deinen beruflichen Werdegang absolvieren zu können. Ein M2 unter aktuellen Bedingungen halte ich für sehr gewagt. Es sollte jedoch schnell eine Entscheidung zur Entlastung der Studierenden getroffen werden.

Quelle:

2.2

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Ich selbst bin im Geschehen, stehe vor der M2-Prüfung. Außerdem bin ich Leistungssportler. Wie Olympia 2020 auch soll das M2 auf nächstes Jahr verschoben werden - verantwortungsvoll und richtig! Durch die M2-Vorbereitung sind wir zwar jetzt inWettkampfform, aber viel wichtiger: wir sind fit! Diese medizinische Fitness wird im PJ gefestigt und die 2021 Wettkampf-M2-Vorbereitung wird effizienter, wir können auf bereits Gelerntes aufbauen! Wir Mediziner sollten rufwahrend nicht als Mimosen auftreten, sondern wie die Olympioniken auch uns sportlich den Herausforderungen und der Krise stellen!

Quelle: Wo ist der Sportgeist geblieben?

1.8

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Staatsexamen IMPP BMD BVMD

Nicht jeder Medizinstudent befürwortet eine Durchführbarkeit des Examens im April. Unter den facebook-Gruppen und unter der BVMD (Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland) erfolgt eine Zensur der Meinung! Hier wird dem Bundesgesundheitsministerium suggeriert, dass alle Studierenden eine Durchführbarkeit des Staatsexamens im April befürworten, obwohl das nicht der Fall ist. Unter den betroffenen Studierenden befürworten NUR 50% der befragten Studierenden eine Durchführung des Staatsexamens im April! Nur beim Punkt PJ (Praktisches Jahr) sind sich alle Studierenden einig!

Quelle: KEIN M2 im April! - Petition ist manipulativ

1.8

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Wettbewerbsnachteil, wenn M2 entfällt

Ich bin selbst betroffen und unterstütze die Petition in vielen Teilen. Was mich von einer Unterschrift abhält ist die restlose Streichung des M2 aus folgendem Grund: Das M2 ist die einzig objektivierbare Prüfung am Ende unseres klinischen Studienabschnitts. Ein alleiniges M3 kann diese nicht ersetzen . Denn eine mündliche Prüfung ist immer subjektiv. Auch die Notenfindung anhand der Klausuren wäre nicht gerecht: Die Klausuren im klinischen Studienabschnitt variieren enorm von Uni zu Uni. Teilweise bestehen diese NUR aus Altfragen und teilweise sind diese komplett neu gestellt.

Quelle:

1.8

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Die Forderungen für M1 und M2 sind okay. Allerdings wird bei der Forderung für das Durchführen des M3 total vergessen, dass wir bis zur Vollapprobation tlw. bis Ende Juni warten müssen (Prüfungszeitraum der M3). Klar eine Prüfung wäre nett, ist angesichts der geringen Durchfallquoten doch eher fragwürdig. Angesichts der aktuell zu erwartenden Lage, wäre eine Vollapprobation und der Wegfall der Prüfung die einzige zu fordernde Lösung!

Quelle: Judith Gerards

1.7

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An alle Nicht-Mediziner: Glaubt den Schreihälsen nicht, lasst euch nicht täuschen!

Der bmvd und die Fachschaften haben die lautesten Schreihälse in ihren Reihen. Die schweigende Mehrheit der betroffenen Medizinstudenten ist klar gegen einen ersatzlosen Ausfall des M2 und spricht sich angesichts der nationalen Notlage für ein Verschieben des M2 auf Herbst 2020 bzw. Frühjahr 2021 aus. Diese Meinung ist bei den Stimmungsmachern nicht populär und wird unterdrückt, aber so ist die Lage! "Der Mensch, der schreit, wird zwar gehört, aber seine Worte werden vergessen - der ruhige Mensch braucht gar nicht zu reden, seine Taten sprechen für sich selbst."

Quelle:

1.7

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Unverschämte Forderungen bezüglich M2

Ich finde es absolut anmaßend, was hier gefordert wird. Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Ein Erlass der M2-Prüfung mit Kumulation der Noten ist absolut nicht vergleichbar und sowohl denen die, die das M2 schon geschrieben haben, als auch den nächsten Semestern gegenüber über nicht fair. das M2 ist die wichtigste Prüfung im Studium, und die sollte, unter fairen Bedingungen natürlich und mit ausreichend Vorbereitungszeit, auch geschrieben werden. Alles andere steht nicht zur Debatte. Daher werde auch ich diese Petition nicht unterschreiben.

Quelle:

1.7

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M2 ist nötig

Ich finde das M2-Examen unumgänglich. Das hält mich von der Unterschrift ab. Wenn es aktuell nicht durchführbar ist, dann eben als Hammerexamen. Da würde ich mich dann eben für 100 freie Tage zwischen PJ und Examen einsetzen. Sollte irgendwann etwas schief laufen, fliegt es einem sonst als Arzt um die Ohren, dass man "nicht mal einen richtigen Abschluss hat".

Quelle:

1.6

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KEIN M2 im April! - Petition ist manipulativ

Nicht jeder Medizinstudent befürwortet eine Durchführbarkeit des Examens im April. Unter den facebook-Gruppen und unter der BVMD (Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland) erfolgt eine Zensur der Meinung! Hier wird dem Bundesgesundheitsministerium suggeriert, dass alle Studierenden eine Durchführbarkeit des Staatsexamens im April befürworten, obwohl das nicht der Fall ist. Unter den betroffenen Studierenden befürworten NUR 50% der befragten Studierenden eine Durchführung des Staatsexamens im April! Nur beim Punkt PJ (Praktisches Jahr) sind sich alle einig.

Quelle: Staatsexamen IMPP BMD BVMD

1.5

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M2 im April!

Eine Verschiebung des M2 ist fair, eine Absage nicht. Staatsexamensprüfungen dienen zum landesweiten Vergleich des Studienerfolges. Sollte wie hier gefordert eine Äquivalenznote in Zusammenschau aller bereits erbrachten Leistungen als Abschluss gebildet werden ist das unfair für alle diejenigen, die das Examen bereits geschrieben haben und für alle die es in Zukunft noch schreiben. Sollte die komplette Absage des M2 durchgeführt werden, kann auch gleihc das M2 an sich abgeschafft werden. Die Einzelnoten der Unis sind Deutschlandweit nicht vergeichbar. Lösung: Alle testen, M2 schreiben, PJ

Quelle:

1.5

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Arbeitsmoral war gestern...

Es ist schon traurig, was für Menschen den Medizinernachwuchs bilden: 1,0 Theoretiker, Hybriden, gekreuzt aus Strebern und Verrückten, arrogant und ohne einen Funken Anstand. Woher ich das weiß? Weil ich diese Petition lese... Unsereins hat 48h-Schichten geschoben, als Arzt im Praktikum für einen Hungerlohn, und hier wird sich aufgeregt über Nichtigkeiten wie ein verschobenes Examen? Meine Kollegen und ich sind uns einig: Nicht Corona, sondern dieser Ärztenachwuchs ist die größte Krise.

Quelle:

1.4

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Forderungen der Petition sind anmaßend!

Das M2 ist eine unumgängliche Prüfung. Es muss in jedem Fall abgelegt sein, um Standards und Qualität des Medizinstudiums zu sichern. Wenn 2020 nicht möglich, dann 2021. Die Wiedereinführung eines, an die Umstände angepassten "Hammerexamens" (verkürzte Lernzeit mit gemindertem Prüfungsumfang) wäre absolut vertretbar und kein Novum, bis 2014 haben sämtliche Jahrgänge von Medizinern so ihr Studium abgeschlossen. Die Forderungen der Petition gehen deutlich zu weit und können als Generalabrechnung unzufriedener Studenten gesehen werden. In dieser Krisensituation unhaltbar, anmaßend. Schämt euch!

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1.4

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Ersatzlose Streichung M2 nicht tragbar

In einem Hammerexamen (Kombination von M2 und M3 am Ende des Praktischen Jahres) sehe ich auch einen erheblichen Nachteil für die Examenskandidaten. Die Forderung der Petition, das M2 ersatzlos zu streichen und durch eine kumulative Note der Prüfungsleistungen im klinischen Studienabschnitt zu ersetzen - absoluter Schwachsinn (was mich auch abhält, die Petition zu unterschreiben). Das M2 ist die einzige Prüfung, die eine deutschlandweit einheitliche Lernerfolgskontrolle des klinischen Wissens darstellt. Das M2 sollte (wie das Abitur) regulär stattfinden!

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1.3

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M3 regelrecht durchführen! Mindestabnahme Zeit pro Prüfling liegt bei 2x 48 min --> so viel Zeit muss sein, wenn man mehr Personal braucht!!

Der Vorschlag zum Abhalten des M3 im Frühjahr 2020 sollte präzisiert werden. Die Prüfung sollte ohne die anderen Prüflinge und nur mit dem jeweiligen Fachprüfer und dem Prüfungsvorsitzenden durchgeführt werden. Dieses Szenario dann für jedes Fach einzeln --> mit Patient sind dann nur 4 Personen im selben Raum. Das entspricht den Regelungen wie sie aktuell in vielen KH abgehalten wird. Die Anzahl der Prüfer insgesamt sollte nicht reduziert werden. Nur der gemeinsame Aufenthalt von zu vielen Personen in einem zu kleinen Raum sollte vermieden werden. Alle weiteren Bedingungen wie immer!

Quelle:

1.3

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Will das wirklich die Mehrheit der M2-Studierenden?

Diese Petition basiert bzgl M2 auf einer fragwürdigen Abstimmung innerhalb einer Facebook-Gruppe. Ob sich darin wirklich die jetzige (!) Meinnungsmehrheit der Betroffenen wiederspiegelt, ist fraglich. Nicht jeder hat Zugang zu FB, zudem waren viele zu dem Zeitpunkt (noch) nicht in der Gruppe. Die Abstimmung erfolgte zudem vorschnell, eine erneute Abstimmung innerhalb der Gruppe ergab eine ca. 50:50-Meinung, ob das Examen zum vorhergesehenen Termin stattfinden soll oder nicht. Meinungen, die der Petition nicht entsprechen, sollen nicht an die Presse. Die Petition wird über Influencer verteilt.

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1.3

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M3 ganz oder gar nicht, Examenskandidaten mit Kind nicht allein lassen!

Die Forderung nach einer Durchführung des M3 mit weniger Prüfern oder ohne Patienten erscheint mir sehr unausgegoren. Fallen Epikrise und Untersuchungen weg? Fallen ganze Fächer weg, weil sich gerade kein internistischer Prüfer oder jemand für das Wahlfach entbehren lässt? Die Prüfung würde also kaum noch Bereiche abdecken und eine vergleichbare, faire Durchführung unmöglich machen. Hier ergeben sich aus meiner Sicht große Nachteile für die M3-Prüflinge. Was zudem völlig vergessen wird: Studierende mit Kindern haben jetzt schon große Probleme, ohne Kita-Betreuung für die Examina zu lernen!

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1.3

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M3

M3: Ich habe echt keine Lust auf eine Prüfung , die unter den aktuellen Gesichtspunkten mehr als unsicher ablaufen wird. Es wird zu kurzfristigen Fach/ Prüferwechseln kommen. Die Abläufe sind nicht klar geregelt. Was soll wie an Phantomen geprüft werden.? Mich persönlich macht diese Unsicherheit von den ganzen Umständen super wahnsinnig. Die Regelung des MFT erscheint mir als viel sinnvoller. Wir haben jetzt eine Gewissheit, fangen an zu arbeiten und können dann unter geordneten Umständen eine kleine Kenntnisprüfung irgendwann nachholen. Weiter wird die Weiterbildungszeit schon angerechnet.

Quelle:

1.3

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Eine der Ärzteschaft unwürdige Petition!

Das Studium der Humanmedizin ist das teuerste Studium in Deutschland überhaupt (kostet eine Uni im Jahr durchschnittlich 31.690 Euro/Student) und man genießt das Privileg, ohne Studiengebühren ausgebildet zu werden. Wo bleibt die Dankbarkeit? Durch eine massive, weltweite Pandemie gibt es eine simple Umstellung im Ablauf des Studiums, nichts weiter. Es gibt Menschen, die in ihrer Existenz bedroht sind und ihr jammert schamlos? Kollegen, zeigt Haltung, zeigt Charakter, übernehmt Verantwortung!! Demut und Fleiß statt Hochmut und Völlerei. Eure überzogenen Forderungen schaden unserem Ruf!

Quelle:

1.3

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M2-Punkte sind absolut nachvollziehbar, M1-Forderung ganz und gar nicht

Die Handhabe von M2 ist unabdingbar zu klären, um eine vernünftige und faier Lösung zu finden, gerade im Bezug auf die Wichtigkeit der aktuellen medizinischen Versorgung. Die Forderung zum M1 ist nicht tragbar. Aus welchen Gründen sollten die M1-Prüflingen gegenüber anderen rund 2.800.000 Studierenden in Deutschland bevorzugt werden?

Quelle:

1.2

1 Gegenargument
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Kein M2 >> Nachteil in Bewerbungsgesprächen

Aus einer Streichung des 2. Staatsexamens würden sich ggf. erhebliche Nachteile in späteren Bewerbungsgesprächen ergeben: Es erscheint mir denkbar, dass Chefärzt*Innen solche Bewerber*Innen bevorzugt einstellen würden, die am Ende ihres Studiums auch eine vom IMPP zentral gestellte und objektivierbare Prüfung absolviert haben. Ein(e) Bewerber*In ohne M2 hätte dadurch das Nachsehen.

Quelle:

1.2

2 Gegenargumente
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Wahltertial

Ich finde es nicht ok inhaltliche Forderungen an den Ablauf des PJ zu stellen (Wahltertial etc.). Ein Krankenhaus muss darüber verfügen können, wo wir gebraucht werden. Wenn das in der Inneren ist, dann eben dort. Wenn das in der Pflege ist, dann eben dort. Wir haben noch 40+ Berufsjahre vor uns. Da haben wir genug Zeit, Wissen nachzuholen, das wir in diesem Jahr aufgrund von welthistorischen Umständen nicht erwerben konnten. Unsere Großeltern haben ihre gesamte Kingheit/Jugend durch den Krieg verloren. Wir hatten die beste Jugend aller Generationen jemals.

Quelle:

0.8

1 Gegenargument
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Die M2 Prüfung ist die einzige, die einen nationalen Leistungsstandard gewährleistet! In unserer Krise sollte man noch mehr auf Qualität achten, anstatt die Standards zu senken! Oder sollen nicht-examinierte halbfertige Ärzt/innen die Coronakranken behandeln? Also Staatsexamina verschieben, aber nicht streichen! Und wer über "Härte" klagt, guckt mal aufs alte Hammexamen. Natürlich wird jede Hand gebraucht, aber für dringend nötige Hilfsarbeiten braucht man keine Approbation. Da sollten die Studenten lieber länger im KH unterstüzen anstatt zu lernen. Z.B. könnte diese Zeit anrechenbar sein.

Quelle:

0.8

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Approbation?- höchstens solange die Krise dauert

Diese Forderungen sind krass überzogen! Was hier vom BVMD gefordert wird, gibt es auch im Militär. Es nennt sich "Beförderung im Felde": Die beschleunigte Beförderung im Krieg, damit man genug Offiziere hat. ABER: Die sog. "Kriegsoffiziere" müssen ihren Rang am Kriegsende wieder abgeben! Wenn alle "Krisenärzte" nach Ende der COVID-Krise ihre Approbation zurückgeben, um sie dann noch einmal regulär zu erwerben, können wir weiterreden. Sonst wäre die Petition kein Altruismus, sondern nur ein Versuch von der Notlage zu profitieren! Dann stellt euch hinten an, wie alle anderen Studenten!

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M2 und M3 verschieben, aber nicht ausfallen lassen

Interessanter den Vergleich mit der Kriegsbeförderung. Denkt der BVMD wir wären im 2. Weltkrieg? Teilforderungen zur Verbesserungen der Bedingungen (Krankheitstage, Bezahlung) unterstützen ich sehr! Aber M1, M2 oder M3 ersatzlos ausfallen zu lassen, ist inakzeptabel. Die Abi-Prüfungen finden auch statt, anstatt auszufallen! Eine Verschiebung wäre angebracht. Das Argument des Ärztemangel zieht nicht, da erfahrenere Kollegen aus anderen Disziplinen (HNO, Uro) helfen. Jungärzte werden wenig nützen. Pflege wird gebraucht, da können PJler besser helfen, wenn sie uneigennützig denken.

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Was soll das?

Danke für den Vergleich mit Olympia. Es ist einfach nur traurig, dass dieser Beruf Menschen helfen zu wollen, doch einfach nur noch aus Prestige studiert wird. Aussagen wie " da muss ich früher ins Krankenhaus" widern mich an! Es gibt Ärzte aus Leidenschaft, wie mich und viele andere, die für jede gegebene Hilfe nahezu ihr letztes Hemd geben würden. Und hier wird um ein geschenktes M2 gefeilt. Traurige Welt.Nichts ist wertvoller als ein dankbares Lächeln eines Menschen! Also reißt euch zusammen und lasst uns helfen. Jetzt. Genau jetzt. Wenn man uns braucht.

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Das Medizinstudium ist das teuerste Studium in Deutschland überhaupt, dass von den Steuerzahlern für jeden Studierenden getragen wird. Deswegen ist es in allen Fällen angemessen und auch verhältnismäßig, die Studierenden für die Gesamtgesellschaft in solch einer Notsituation einzusetzen. Einige Punkte in M1 und M2 sind in Ordnung, im großen und ganzen wird wohl eher versucht daraus "Kapital" zu schlagen...

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