Was man trennt, begegnet sich irgendwann (nur heftiger).
Da der autofreie Campus bis auf absehbare Zeit leider nur Utopie bleiben wird, ist der Shared-Space-Ansatz die einzig sinnvolle, soziale und solidarische Alternative. Unglücklicherweise zeigt sich beim Petitionsersteller aus verkehrspolitischer Sicht die gleiche fehlende Fachkompetenz, wie sie häufig bei Kommunalpolitikern anzutreffen ist. Die Ansicht, man müsse/könne (Verkehrs-)Gruppen trennen, um gefährliche Begegnungen zu vermeiden, ist und bleibt auf urbaner Ebene eine Wunschvorstellung.
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