Region: Berlin
Soziales

Endlich ein zentraler Lotsendienst für Familien mit versorgungs- oder betreuungsintensiven Kindern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senator für Gesundheit und Soziales, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft

1.350 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

1.350 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Familien sinnvoll unterstützen

Familien, die mit Krankheit und Handicap zurecht kommen müssen, stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Um sie nicht noch unnötig mit Bürokratie, Ressortzuständigkeiten und Unwissen zu belasten, macht es Sinn, dass sie eine Beratungs- und Informationsstelle vorfinden, die sie bestmöglich betreut.

Quelle: Berliner Beirat für Familienfragen

3.8

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Solidarität und Wertschätzung

Ganzheitliche und interkulturelle Beratung, weil nicht nur die "Krankheit", sondern v.a. die Gesundheit (Salutogenese) der ganzen Familie im Fokus bleiben soll. Welche Aufmerksamkeit und Angebote können z.B. die Geschwister bekommen, die oft aus dem Blickfeld gerät? Wie können interkulturelle Beratungsaufgaben gewährleistet für Familien, die es doppelt schwer haben? Das geht die Gesellschaft insgesamt was an. Sind wir eine solidarische und mitfuehlende Gesellschaft, oder lassen wir die Familien allein?

Quelle:

2.9

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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4 Gegenargumente
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Interessenkonflikt vorprogrammiert!

Wenn es nur noch eine Stelle geben sollte, wird es das Jugendamt sein, was schon jetzt in Berlin für die Eingliederungshilfe für Kinder mit Behinderungen zuständig ist. Auf keinen Fall. Familien mit behinderten Kindern sind nicht automatisch ein Fall für das Jugendamt. Ebenso wenig sind die Geschwister von Kindern mit Behinderung automatisch gefährdet. Diesen Wunsch kann nur jemand äußern, der noch nie in der Lage war Eingliederungshilfe für ein Kind mit Behinderung bei einem Berliner Jugendamt durchsetzen zu müssen. Erst denken - dann wünschen....

Quelle:

1.0

2 Gegenargumente
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"Wegmachen wäre also Ihre Alternative!?

Wer ein behindertes Kind "behalten" möchte? Mal davon abgesehen, dass es bei der Anlaufstelle nicht um eine Erziehungshilfe geht, soll also je. der vielleicht nach 10 Jahren mit dem Kind überfordert ist, lieber abtreiben? Oder was meinen Sie mit "behalten"? Ich verstehe die Petition so, dass es eine Anlaufstelle geben soll, die z.B. gezielt spezialisierte Ärzte für eine seltene Krankheit bei Kindern empfiehlt.Mein Sohn hatte mit 12 einen Sturz und hat seit dem eine Rückenmarkserkrankung. 1,5 Jahre suche ich jetzt nach einem Neurologen, der sowohl die Erkrankung kennt, als auch Kinder behandelt

Quelle:

0.0

1 Gegenargument
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