Sicherheit

Waffengesetzverschärfungen zu Lasten rechtstreuer Bürger jetzt stoppen!

Petition richtet sich an
Bundesregierung Deutschland

132.213 Unterschriften

Sammlung beendet

132.213 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bundesregierung Deutschland

Wir – die rechtstreuen Bürgerinnen und Bürger dieses Landes – fordern die Bundesregierung auf, sämtliche Neuregelungen im Sicherheitspaket zu streichen, die unbescholtene Menschen kriminalisieren sowie deren tägliches Leben und Handeln massiv einschränken – anstatt gezielt Extremismus und Terrorismus zu bekämpfen.

Begründung

Mit dem Maßnahmenkatalog im sogenannten Sicherheitspaket vom 29. August 2024 und dem daraus resultierenden Gesetzentwurf vom 9. September 2024 (Bundestagsdrucksache 20/12805) will die Bundesregierung nach eigenem Bekunden gewalttätigen Islamismus sowie Rechtsextremismus bekämpfen. Die Formulierungen und Änderungsvorschläge zum Waffengesetz richten sich jedoch fast ausnahmslos gegen rechtstreue Legalwaffenbesitzer, wie Jäger, Sportschützen und Waffensammler – und gegen viele Menschen, die ganz normale Messer besitzen und verantwortungsvoll damit umgehen, zum Beispiel:

  • Fahrradfahrer, die ein Multitool als „Bordwerkzeug“ dabeihaben
  • Familien, die in einem öffentlichen Park grillen oder picknicken und dazu Koch- oder Essbesteck benutzen
  • Angler, Wanderer oder Pilzsucher, die ein Messer mit sich führen – insbesondere dann, wenn sie auf dem Weg in die Natur öffentliche Verkehrsmittel nutzen
  • Festival-Besucher, die dort campieren und als Selbstversorger Messer benötigen
  • Handwerker, die ein Cuttermesser als alltägliches Werkzeug mit sich führen

Diese und viele weitere unbescholtene Bürgerinnen und Bürger laufen Gefahr kriminalisiert zu werden, wenn sie in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei Veranstaltungen oder an vielen anderen Orten in der Öffentlichkeit alltägliche Messer verwenden.

Wir stellen klar: Diese Menschen sind keine Terroristen! Sie sind weder für die schrecklichen Messerattacken der jüngeren Vergangenheit noch für islamistische oder extremistische Straftaten verantwortlich.

Die vorgelegten Verschärfungen für das Waffenrecht erfüllen die Zielsetzung des Sicherheitspakets nicht, stattdessen benachteiligen und gängeln sie rechtstreue Bürgerinnen und Bürger. Die vorgesehenen Regelungen sind völlig unklar und unübersichtlich, die Ausnahmen lückenhaft und schwammig. Terroristen werden sich dadurch nicht von Anschlägen abhalten lassen. Sinnlose Bürokratie – zum Beispiel durch eine erweiterte Prüfung der Zuverlässigkeit von Legalwaffenbesitzern – nimmt überdies weiter zu und lähmt ohnehin schon überlastete Polizei- und Sicherheitsbehörden.

Frau Faeser, stoppen Sie die Kriminalisierung unbescholtener Menschen in Deutschland und packen Sie das Übel endlich an der Wurzel! Bekämpfen Sie illegalen Waffenbesitz und Extremismus wirkungsvoll!

Die Petition wurde initiiert von:

BZL – Bundesverband zivile Legalwaffen e.V.
DJV – Deutscher Jagdverband e.V.
BDMP – Bund der Militär- und Polizeischützen e.V.
BHDS – Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.
BDS – Bund Deutscher Sportschützen 1975 e.V.
BVS – Bundesverband Schießstätten e.V.
JSM – Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, BZL - Bundesverband zivile Legalwaffen e.V. aus Ratingen
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 11.09.2024
Petition endet: 31.10.2024
Region: Deutschland
Kategorie: Sicherheit

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Neuigkeiten

Jede Gesetzesverschärfung richtet sich immer gegen die, die sich an Gesetze halten. Laut Gesetz ist es doch verboten Menschen abzustechen. Der Mörder hält sich nicht daran. Laut Gesetz ist es verboten, Messer mit einer Klingenlänge über 12cm zu führen. Der Messerstecher hält sich nicht daran. Die Verschärfung interessiert den Kriminellen nicht, den er ist kriminell und hält sich nicht an Gesetze. Egal wie streng und repressiv sie sind.

Bitte lesen Sie sich den Gesetzesentwurf in der Originalfassung durch Dieser ist auf Bundestag.de für jeden einsehbar. Die in dieser Petition aufgeführten Beispiele sind Expliziet von dem Gesetzesentwurf ausgenommen. Bitte lassen Sie sich nicht von diesen solchen reißerischen Texten blenden.

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