Volksvertreter Richard Quaas
Stellungnahme zur Petition Die traditionsreiche Architekturschule muss im Münchner Kunstareal bleiben!
CSU
zuletzt angeschrieben am 18.12.2015
Unbeantwortet
Stellungnahme zur Petition München Viehhof, Erhalt und Koexistenz: Gewerbe und Kino-Open-Air-Kultur-Festival müssen bleiben!
CSU zuletzt bearbeitet am 02.09.2015
Ich lehne ab.
Der Viehhof ist eine wichtige Entwicklungsfläche mitten in der Stadt, die jetzt noch von verschiedensten Nutzern in unterschiedlichen Gewerben genutzt wird. So auch ein Kino-Open Air. Eines war aber immer klar, die Interimsnutzung ist nur so lange möglich, bis die eigentlich von der Stadt dafür vorgesehenen Nutzungen, das ist Kultur und Wohnen, umgesetzt werden. So hat der Stadtrat beschlossen, dem Volktheater hier eine neue Spielstätte zu bauen, die den alten Standort in ein paar Jahren ablösen soll. Dazu wird es notwendig sein, zumindest schon in der Bauphase einen Teil der bisherigen Nutzungen einzuschränken. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass neben der Baustelle für das Volkstheater eine weitere Interimsnutzung des noch nicht für den vorgesehenen Wohnungsbau benötigten Platzes möglich sein könnte. Eine langfristige Perspektive für das Kino-Open-Air würde ich in der benachbarten Großmarkthalle sehen, wo die denkmalgeschützten Gebäude, für eine Kulturnutzung verwendet werden sollten und auch im direkten Umgriff, Flächen für ein Open Air dauerhaft genutzt werden könnten. Das wäre nur 200 Meter vom bisherigen Standort entfernt.
Stellungnahme zur Petition Errichtung eines neuen Konzert- und Kulturzentrums in München
CSU zuletzt bearbeitet am 05.03.2015
Ich lehne ab.
Ich bin zwar auch dafür, dass in München die Kapazitäten bei Konzertsälen erweitert werden, halte aber eine Situierung am Finanzgarten, bzw. auch in der Altstadt nicht für möglich. Der Finanzgarten scheidet aus Gründen des Naturschutzes definitiv aus. Es ist nicht darstellbar ein Landschaftsschutzgebiet in der am dichtest bebauten Großstadt Deutschlands zu opfern, da könnte man gleich die "Axt" auch an den Englischen Garten legen. Außerdem ist es nicht schlüssig, warum der Freistaat für die Finanzierung und den Betrieb eines Saalneubaus aufkommen soll, der überwiegend vom BRSO genutzt werden soll. Das ist kein Staatsorchester, sondern "Besitzer" ist der Bay. Rundfunk, der auch eine besondere Verpflichtung nicht nur für München, sondern für das gesamte Land hat! Außerdem haben die sogenannten Konzertsaalfreunde außer massiven Ansprüchen bisher nichts zu einem Gelingen beigetragen. In Hamburg und Bochum, um zwei Beispiele zu nennen, wurden durch Sponsoren und Spender erhebliche Finanzmittel für eine Realisierung bereitgestellt, in Bochum sogar mehr, als Dreiviertel der Bausumme! Hier gäbe es eine Aufgabe der Freunde, bevor wohlfeil nach dem Steuerzahler gerufen wird. Was den Ort betrifft, könnte ich mir z.B. die Großmarkthalle vorstellen, deren denkmalgeschützte Hauptgebäude demnächst einer weiteren Verwendung harren und wo hinter dem Kopfbau und Halle 1 genügend Platz für einen Konzertsaal und zusätzlich für ein Musikzentrum wäre. Die Verkehrsanbindung ist mit U-Bahn, Bus und bald auch Regionalzuganschluss ideal. Wenn sich das, mit einer langjährigen Mietgarantie des BR und den Vermietungseinnahmen rechnen würde, wie oft bei einer Finanzierung durch den Staat behauptet wird, würde sich auch sicher ein Investor finden! Die Philharmonie im Gasteig wird von der Stadt selbst umgebaut, damit das städtische Spitzenorchester, die Münchner Philharmoniker einen gleichwertigen Saal bekommen, der zusätzlich auch noch den freien Veranstaltern zur Verfügung steht!
Stellungnahme zur Petition München droht Schließung des Geburtshauses
CSU zuletzt bearbeitet am 22.02.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Stellungnahme zur Petition Flexible Ladenöffnungszeiten in München
CSU zuletzt bearbeitet am 18.01.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich bin seit je her für eine völlige Freigabe der Ladenschlusszeiten, bis auf Sonn- und Feiertage! 4 Sonntage im Jahr sollten als sog. Marktsonntagen zusätzlich möglich sein.Ich meine das ist Sache der Geschäftsinhaber und der Tarifparteien so etwas festzulegen und nicht des Gesetzgebers! In vielen Branchen, teils im öffentlichen Dienst und bei Serviceeinrichtungen, Polizei und Rettungsdiensten wird selbstverständlich rund um die Uhr, 7 Tage die Woche gearbeitet, ohne, dass die Welt untergeht! Warum ist gerade der Handel besonders schutzbedürftig? Es Können in jedem Betrieb Regelungen gefunden werden, die für die Angestellten annehmbare Arbeitszeiten garantieren. In anderen Ländern, wo es kein Ladenschlussgesetz mehr gibt, hat sich das sehr vernünftig eingependelt!
Richard Quaas - Ausgeschieden | |
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Partei: | CSU |
Neuwahl: | 2026 |