Region: München
Kultur

München Viehhof, Erhalt und Koexistenz: Gewerbe und Kino-Open-Air-Kultur-Festival müssen bleiben!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
An die Verantwortlichen der LH München, den Stadtrat, den Kulturausschuss und an die Stadtspitze Münchens

11.525 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

11.525 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: An die Verantwortlichen der LH München, den Stadtrat, den Kulturausschuss und an die Stadtspitze Münchens

Wir sprechen uns für den Erhalt und die Koexistenz des gesamten Viehhof-Geländes, der ansässigen Gewerbetreibenden und solchen Initiativen wie unser Viehhof-Open-Air-Kino-Festivals aus. Auch neben dem möglichen Bau des Münchner Volkstheaters.

Betreiber des Viehhof-Open-Air-Festivals ist Hartmut Senkel

Gewerbetreibende im gesamten Viehhof sind: Die Metzgerei Gassner, MEGEM, Fisch Taverne Papazof, FRIGO-RENT, die Messerschleiferei A. Trapp, die Münchner Suppenküche, die Bietsch Dienstleistungen GmbH, Weinimport KORN, Zenettistrass GWH2, PLANEN-MAYR, moby dick, MOCCIARO Feinkost, Därme Schönhofer GmbH, RINDCHEN'S WEINkontor, das Wirtshaus im Schlachthof, Feinkost Monti

Begründung

Die Koexistenz von Theater, Wohn- Gewerbe- und Kulturraum ist für die Balance in unserer so wunderbaren Stadt und ein gutes Miteinander wichtig!

Wir treten dafür ein, dass eine Veranstaltung wie das Viehhof Open Air Kino Festival und das gesamte Viehhofgelände mit seinen Gewerbetreibenden neben dem möglichen Bau des Münchner Volkstheaters erhalten bleibt.

Durch den Einsatz und die Schaffenskraft der im Viehhof ansässigen Gewerbe- und Kulturtreibenden hat das Gelände eine Aufwertung erfahren. Neue Kultur darf keine bestehende verdrängen - sondern sollte im Einklang mit ansässigen, gewachsenen und beliebten Betrieben stehen. Wir würden uns freuen, wenn die Verantwortlichen der Stadt München und das Volkstheater uns in Ihre Planung mit aufnehmen, in die Entscheidungprozesse mit einbinden und unser Vorhaben unterstützen!

Im Viehhof trifft sich der Querschnitt der gesamten Münchner Gesellschaft. Man kommt sich dort vor, als wäre man in einer anderen Welt. Man fühlt, ist glücklich dort und macht eine Pause von der Realität des Alltags. Würde man dies nicht wie einen Schatz hüten, dann ginge einer der wichtigsten Identifikationspunkte des Viertels, ein Stück Heimat für die Bewohner verloren. Solche Orte gilt es zu bewahren, um die ganze Bandbreite der Kultur zu fördern. Mit großen Projekten läuft man Gefahr vieles in den Schatten zu stellen, was eigentlich blüht.

Unser Minimalkonsens ist die gesamtheitliche, sich gegenseitig befruchtende Koexistenz neben dem möglichen Bau des Münchner Volkstheaters, bereits während einer möglichen Bauphase. Bestandschutz für das gesamte Viehhofgelände, seinen Gewerbetreibenden und solchen Initiativen wie unser Viehhof Open Air Kino. Planungssicherheit für ein ganzjähriges Kulturkonzept. Sofortige Einbindung und Berücksichtigung aller Beteiligten in den derzeitigen Planungsprozess.

Für mehr Raum und Platz für Kleingewerbe im gesamten Viehhofgelände. Für ein Kreativ-Quartier, das lebt und auch tagsüber lebendig ist, in Koexistenz mit dem alt eingesessenen Gewerbe.

Für Bügerbeteiligung: Wir wollen gehört werden.

Zusätzlich starten wir eine Aktion, bei der Kinder und Erwachsene für den Erhalt des gesamten Viehhofgeländes, den dazugehörigen Gewerbetreibenden und das Open-Air-Kino-Festival malen. Die gesammelten Bilder wollen wir dann in einer Milchkanne an die Verantwortlichen der Stadt München überreichen.

Start der Malaktion ist Freitag, der 19.Juni 2015 ab 14 Uhr im Viehhof-Open-Air-Gelände und endet am letzten Veranstaltungstag, den 16. August 2015. Mehr unter https://www.viehhof-kino.de

Fantasie und Wille versetzt Berge und bringt Lösungen. Für eine gemeinsame Zukunft mit dem Münchner Volkstheater.

Herzlichst

Hartmut Senkel A.U.G.E.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 16.06.2015
Petition endet: 15.12.2015
Region: München
Kategorie: Kultur

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Grundsatz- und Eckdatenbeschluss -Entwicklung Viehhofgelände- im Anhang

    Liebe Petitionsteilnehmer,

    der Termin zur Entscheidung "ob wir noch ein Jahr länger auf dem ehemaligen Gelände der Großviehhalle" weiter machen dürfen, rückt immer näher. Anfang Oktober wird das in einer Fachausschusssitzung entschieden. Wir haben mit vielen Personen aus der Verwaltung und Politik in den letzten Wochen und Monaten darüber gesprochen, diskutiert und nach Ihrer Meinung gefragt. Im Grundsatz- und Eckdatenbeschluss -Entwicklung Viehhofgelände- wurde folgendes zu unserem Kulturfestival festgehalten (im Anhang):

    Das Kommunalreferat wird beauftragt in Zusammenarbeit mit dem Referat für Stadtplanung
    und Bauordnung zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit... weiter

  • !!! Wichtig Information !!!

    Liebe Petitionsteilnehmer,

    unsere Münchner Verwaltung denkt intensiv über Sanierungspläne des Viehhof- und Schlachthofgelände nach.

    www.merkur.de/lokales/muenchen/zentrum/schlachthof-muenchen-sanierungsplan-6998136.html

    Mit besten Petitionsgrüßen

    Hartmut Senkel und das ganze Petitionsteam
    Viehhof-Kino-Open-Air-Kultur-Festival

Eine Stadt wie München braucht sicher Wohnungen, aber auch Freiräume für Kreativität. Was und wem nützt schon das schöne München wenn es nur noch Beton und Mauern gibt. Vielleicht entwickelen sich ja auch aus diesem Freihalten für ein Kino, das nur ein paar Wochen ist noch etwas ähnlich kreatives. Nur den Raum für Kreativität muss man dann halt auch noch haben.

Koexistenz? Vielleicht noch friedlich? Das wird an drei Dingen scheitern: Dem enormen Flächenbedarf eines Volkstheater-Neubaus, der Ingnoranz der Stadtpolitik und am Ego des Intendanten.

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