29 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Stadtrat
Die steigende Luftverschmutzung in der Stadt München erfordert schnelle Maßnahmen. Bevor über allgemeine Fahrverbote für beispielsweise Dieselfahrzeuge debattiert wird, sollten absolut unnötige Belastungen verboten werden. So wie es auch bei Glühlampen der Fall war - die Technik war soweit, Licht mit höherem Wirkungsgrad zu erzeugen. Also wurden die alten Lampen verboten. Dasselbe muss auch bei Fahrzeugen geschehen - heutezutage ist ein hohes Verhältnis von Motorleistung zu Motorhubraum möglich. Kein Mensch im Stadtverkehr braucht überhöhte Motorleistungen, die aus Hubräumen von über 2 Litern resultieren. Schon bei unter 2 Litern Hubraum sind Leistungen vorhanden, die im Stadtverkehr niemals sinnvoll eingesetzt werden können (abgesehen von starkem Aufheulen und Beschleunigen auf großen Straßen zu Show-Zwecken...). Andererseits erzeugen große Hubräume einen immensen und absolut unnötigen Schadstoffausstoß. Der Entwicklung von immer mehr SUV-Zulassungen (https://www.tz.de/muenchen/stadt/zulassungszahlen-steigen-immer-mehr-suvs-stadt-macht-sinn-tz-5362629.html), besonders in den Städten, muss entgegengewirkt werden. Dewegen fordert diese Petition eine Begrenzung des maximalen Hubraums von PKW (ausdrücklich nicht von Lieferwägen, LKW, Bussen o.ä.) auf 2,0 Liter.
Begründung
Schadstoffausstoß: Große Motoren brauchen mehr Sprit und stoßen mehr Schadstoffe aus. Dass diese Motoren und Fahrzeuge teilweise für wirkliche Geländebefahrungen unverzichtbar sind, ist unumstritten. Genauso selbstverständlich ist es doch eigentlich auch, dass solche Fahrzeuge aber eben im Stadtverkehr nichts zu suchen haben? http://www.spiegel.de/auto/aktuell/kraftstoffverbrauch-suv-verhindern-sinkende-co2-bilanz-a-1038278.html
Gefährlicher für andere Verkehrsteilnehmer: Es häufen sich die Berichte über schwere Verkehrsunfälle mit beteiligten SUVs. Zugleich wird darauf hingewiesen, dass diese übergroßen Fahrzeuge dem Unfallgegner enorme Risiken bereiten. http://www.sueddeutsche.de/auto/verkehr-wie-gefaehrlich-sind-suvs-als-unfallgegner-1.3671701
Unnötige Motorleistung, unnötige Lärmbelästigung: Wie eingangs schon erwähnt, ist es nicht möglich, die Leistung eines Motors mit über 2 Litern Hubraum im Stadtverkehr auszunutzen. Warum dann solche Fahrzeuge ins überfüllte Stadtgebiet rollen lassen, wenn der einzige merkbare Effekt der höhere Schadstoffausstoß und die größere Lärmbelästigung ist?
Mehr Parkfläche benötigt: Dem bereits seit Jahrzehnten anhaltende Trend der immer größer werdenden Fahrzeuge wird mit den SUVs eine neue Dimension gegeben. Dass auf eine gegebene Parkfäche deutlich weniger SUVs als innenstadt-gerechte Kleinwägen parken können, sollte selbstverständlich sein.
Im Sinne der Allgemeinheit: Ein Verbot von SUVs und allen anderen PKW mit über 2 Litern Hubraum betrifft den größten Teil der Münchner Bevölkerung NICHT, jedoch würden alle davon profitieren. Auch im Jahr 2017 dürfte der Anteil der zu verbietenden Fahrzeuge im Münchner Stadtverkehr bei unter 10% liegen. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/statistik-strassen-werden-immer-voller-1.2977270 Während zum Beispiel ein generelles Dieselfahrverbot tatsächlich vielen Leute ernsthafte Schwierigkeiten bereiten könnte, behaupte ich persönlich, dass sehr viele, deren Fahrzeug von dieser Petition betroffen wäre, sich ohne größere Probleme ein anderes Fahrzeug kaufen können, mit dem er weiterhin in München fahren darf - den Geländewagen können sie ja dann draußen, im Gelände, weiter ausnutzen.
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Petition wurde nicht eingereicht
am 24.02.2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 25.11.2017
Debatte
SUVs sind ein Statement gegen Nachhaltigkeit und Klimaschutz, seien wir mal ehrlich. Der persönliche Nutzen steht im Widerspruch zum Nachteil der Allgemeingeit drumherum. Man muss SUVs nicht verbieten, die Nutzer sollen aber den ehrlichen Umweltpreis zahlen (mehr Reifenabrieb, hohe Emissionen, hoher Platzbedarf). Noch zahlen den Preis wir alle. Zudem: SUVs sind mit Ihrer hohen Front Fahrzeuge, die die anderen Verkehrsteilnehmer, die nicht im Auto sitzen einschüchtern. betrachten Sie doch so ein Monster mal aus der perspektive eines Kindes! SUVs gehören nicht in den städtischen "Lebensraum"!
Überflüssige Autogattung. Sowohl in Platzverschwendung und Verbrauch. Sie verursachen Sichtprobleme, und sind im Stadzbereich ohne Sinn und Zweck. Vor allem in der momentanen Energieproblematik. Reines Prestigobjekt.