261 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag
Durch die Situation an "Breast Implant Illness" kurz "BII" (Brustimplantatkrankheit) zu erkranken, wird man in ein finanziellen und gesundheitlichen Ruin getrieben.
Bei BII handelt es sich um Krankheitssymptome wie z.B. Migräne, Müdigkeit, Herzrasen, Atemnot, Panikattacken, Muskel- und Gelenkschmerzen, Haarsausfall, schlechtes Sehvermögen, dauerhafte Nasennbenhöhlenentzündungen, Schluckbeschwerden, Fieber, Schüttelfrost, Schlafstörungen, Schmerzen im Brustbereich, Erschöpfung, Autoimmunerkrankungen jeglicher Art sowie Krebserkrankungen wie BIA-ALCL(Assoziiertes-anaplastisches-Großzell-Lymphom. Dieses sind noch lange nicht alle Symptome. Weltweit sind ca. 800 Fälle von BIA-ALCL bekannt.
Menschen entscheiden sich aus kosmetischen oder gesundheitlichen Gründen, um sich Implantate einsetzen zu lassen. Viele davon verschulden sich oder sparen jahrelang, um sich das zu ermöglichen, um in ihrem Sinne ein besseres Leben zu führen.
Sie werden nicht über Inhaltsstoffe und deren Spätfolgen aufgeklärt. Aus mangelnder Aufklärung von Haus- sowie auch Fachärzten wird BII nicht erkannt. So entsteht ein großer Zeitraum, wo nicht gehandelt wird und verschiedene Erkrankungen sich ungehindert ausbreiten können. Hierzu zählen z.B. Schwermetallvergiftungen, Symptome der BII mit Autoimmunerkrankungen bis hin zu Krebserkrankungen wie BIA-ALCL und psychische Erkrankungen. Diese psychischen Erkrankungen resultieren daraus, dass diese Krankheit nicht erkannt wird und das soziale Umfeld und das medizinische System, sie als gesund behandeln. Das Opfer ist somit einem enormen Leistungsdruck ausgesetzt, obwohl die körperliche Belastbarkeit nich mehr gegeben ist. In dieser psychischen wie körperlichen Verfassung, ist es den Betroffenen oft unmöglich für Aufklärung im finanziellen und gesundheitlichen Bereich zu kämpfen.
Die derzeitige Situation ist den medizinischen sowie politischen Instituten bestens bekannt. Im Dezember 2018 erfolgte das Verkaufsverbot eines großen Herstellers.
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/Brustimplantate_Allergan.html
Im März wurde in einer zweitägigen Sitzung der FDA, wo das BfarM auch anwesend war, bestätigt, dass es einen Zusammenhang zwischen Bustimplantaten und Symptome die unter BII bekannt sind, sowie Autoimmunerkrankungen und BIA-ALCL, besteht. Die FDA hat dieses in einer öffentlichen Stellungnahme mitgeteilt.
Die französische Behörde hat sofort reagiert und sechs Herstellern ein sofortiges Verkaufsverbot erteilt.
Mit dieser Petition wird die Bundesregierung aus gegeben Anlass hiermit aufgefordert:
Anerkennung der Krankheit "Breast Implant Illness" Brustimplantatkrankheit
Offenlegung der Inhaltsstoffe aller Hersteller von Implantaten
Ausführliche Aufklärung und Kennzeichnung gegenüber dem Patienten
Verbot aller gesundheitsgefährdenden Implantate
Schulung und Aufklärung des ganzen medizinischen Systems und Ärzte damit eine Diagnoseerstellung erfolgen kann
Ausführliche Aufklärung gegenüber Betroffenen und Angehörigen vor Implantation
Kostenübernahme der Krankenkasse im Falle der Erkrankung
Anerkennung beim Versorgungsamt und Rentenversicherung
Unterstützung und Aufklärungsprogramme für Opfer und Angehörige
In Konsequenz, das Hersteller und Pharma Konzerne finanziell zur Rechenschaft gezogen werden
Finanzielle Unterstützung bei rechtlich, juristischen Angelegenheiten
Aufforderung an die Politik, Ihr Volk zu schützen! Geld ist nicht wertvoller als Leben!
Begründung
Dadurch das in Deutschland nichts passiert, werden Betroffene in den Ruin und Hoffnungslosigkeit gebracht.
Ich selbst war an BII erkrankt und werde unter den Folgen ein Leben lang leiden, so wie viele andere Betroffene auch. Hiermit gebe ich allen eine Stimme!
Es reicht, hört uns endlich und stoppt den Wahnsinn!
Ich bitte Euch mit Eurer Unterschrift für diese Petition, Euch stark zu machen.
Ich danke allen für Eure Unterstützung!
Jennifer Kloth aus Hamburg
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
07.05.2019
Petition endet:
01.04.2020
Region:
Deutschland
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 14.01.2021Liebe Unterstützende,
der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Grundlage für diese Entscheidung war die Stellungnahme des Bundesgesundheitsministeriums. Sie finden das Schreiben sowie eine Kopie der Stellungnahme im Anhang.
Beste Grüße
das openPetition Team -
Rückmeldung des Ausschusses
am 14.01.2021Liebe Unterstützende,
das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen Pet 2-19-15-21201-036805 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren. -
Petition eingereicht - Danke für die Unterstützung!
am 07.08.2020
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
Mit besten Grüßen,
das Team von openPetition
Debatte
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