Stellungnahmen: Stadtrat Essen
Unbeantwortet (63) 73,3% |
Ich stimme zu / überwiegend zu (15) 17,4% |
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar (6) 7,0% |
Ich lehne ab (2) 2,3% |
13% unterstützen einen Antrag im Parlament.
13% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
5% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Christoph Kerscht
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 04.11.2023
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Autos (Motorisierter Individualverkehr/MIV) belasten die Lebensqualität in den Städten in besonderer Weise, wie Lärm, Luftverschmutzung, Sicherheit, Versiegelung und Inanspruchnahme von öffentlichem Raum. Kinder leiden besonders unter dem Verkehr. Ziel einer gerechten und lebenswerten Verkehrspolitik muss alle diese Aspekte im Blick haben. Eine Reduzierung von Verkehr in der Stadt schafft mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere von Kindern. Dafür müssen attraktive und sichere alternative Verkehrsangebote geschaffen werden. Eine Reduzierung des Verkehrs auf der Rü ist dafür ein wichtiger Baustein. Die Rü ist eine zentrale Verkehrsachse inmitten in einem der am dichtesten besiedelten Stadtteile von Essen. Nur sichere und direkte Verkehrsführungen für Radfahrer*innen werden immer mehr Menschen dazu bewegen, auf das Fahrrad umzusteigen, insbesondere seit es Pedelecs gibt.
Sandra Schumacher
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 02.11.2023
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Die aktuelle Verkehrssituation auf der Rüttenscheider Straße ist für alle Verkehrsteilnehmer*innen extrem unbefriedigend. Insbesondere die schwächsten Verkehrsteilnehmenden - Fußgänger*innen und Radfahrer*innen - sind durch die bis zu 12.000 PKW täglich einem großen Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Das hat zur Folge, dass die Rü von Radfahrer*innen gemieden wird oder es wird auf den Gehweg ausgewichen - was wiederum zu Konflikten mit Fußgänger*innen führt. Und das alles vor dem Hintergrund, dass die Rü seit 30 Jahren zum Rad-Hauptroutennetz der Stadt Essen gehört und 2020 in eine Fahrradstraße umgewandelt wurde. Den Anforderungen an eine Fahrradstraße wird die Rüttenscheider Straße im aktuellen Zustand in keinster Weise gerecht.
Ich halte den Vorschlag der Stadtverwaltung für einen richtigen Schritt, um die Sicherheit für Radfahrer*innen auf der Rüttenscheider Straße zu verbessern und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität zu steigern:
- der Lieferverkehr wird durch Liefer- und Ladezonen und den Aufbau eines Logistik-Hub für die letzte Meile optimiert
- die Parksituation in bestehenden Parkhäusern wird optimiert und ein digitales Parkleitsystem wird eingeführt
- der Autoverkehr wird durch Abbiegegebote, eine (unechte) Einbahnstraße und eine temporäre Sperrung deutlich verringert
- es gibt weniger unnötigen Lärm von Auto-Posern
- der Durchgangsverkehr kommt dahin, wo er hingehört: auf die Alfredstraße
Natürlich hätte ich mir auch einen mutigeren Schritt für den Radverkehr und für eine höhere Aufenthaltsqualität auf der Rü vorstellen können. Aber Politik lebt vom Kompromiss - daher werde ich dem Vorschlag zustimmen.
Marc Zietan
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 27.10.2023
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Die aktuelle Verkehrssituation auf der Rüttenscheider Straße ist für alle Verkehrsarten nicht weiter tragbar und sollte dringend verbessert werden, was auch von den Anwohnenden und von Stimmen aus Einzelhandel und Gastronomie immer wieder geäußert wird.
Unterstrichen wird dies durch die Anzahl der Stimmen und Kommentare in der Petition der Radverbände unter www.openpetition.de/!rue , die in Summe bereits mehr als 5.000 Unterschriften (nachweislich überwiegend aus Essen) erreicht hat.
Mit dem jetzt vorliegenden Untersuchungsergebnis des beauftragten Planungsbüros wird deutlich, dass der motorisierte Verkehr mit teilweise über 10.000 KFZ/d deutlich zu hoch für eine gut funktionierende Fahrradstraße, aber auch für eine gute Aufenthaltsqualität ist. Hinzu kommen noch die Einschränkungen durch den Lieferverkehr, der vielfach die Fahrbahn blockiert.
Es sind durch die Politik also Maßnahmen zu beschließen, die den Verkehr wieder flüssiger machen und dabei insbesondere den Umweltverbund aus ÖPNV, Rad- und Fußverkehr im Blick haben. Aber auch die Erreichbarkeit von Rüttenscheid mit dem Auto sollte weiterhin gewährleistet sein.
Mehrere Jahre nach der Einrichtung der Fahrradstrasse liegt nun ein Vorschlag der Verwaltung vor, der im November vom Rat hoffentlich positiv entschieden wird.
Die dort aufgeführten Maßnahmen sind im Sinne der Anwohner*innen und gut für den Einzelhandel und die Gastronomie.
Auch wenn ich mir sowohl für die Fahrradfahrenden und zu Fuß gehenden, als aber auch für die grundlegende Aufenthaltsqualität auf der Rüttenscheider Straße eine (noch) bessere Variante gewünscht hätte, kann ich diesem Kompromissvorschlag zustimmen.
Die sachliche Beschreibung der vorgesehenen Maßnahme und die Vorteile für alle Mobilitätsformen und die Aufenthaltsqualität haben wir auch hier zusammengefasst:
gruene-essen.de/blog/2023/10/26/ruettenscheider-fit-fuer-die-zukunft/
Tabea Buddeberg
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 20.10.2023
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Die Rüttenscheider Straße ist in ihrer pulsierenden Lebendigkeit einzigartig in unserer Stadt. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Aufenthaltsqualität dieser Straße stärken. Dies geschieht, wenn wir Radfahrende und Fußgänger*innen als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer*innen ernst nehmen. Aus diesem Grund habe ich die Petition unterschrieben, in der Hoffnung, dass wir Essen fahrradfreundlicher und für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer gestalten werden.
Der vorliegende Vorschlag der Verwaltung ist als politischer Kompromiss anzusehen, den ich auf jeden Fall unterstützen werde, weil ich davon überzeugt bin, dass er die Situation maßgeblich verbessern wird.
Ulrich Frank Pabst
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 20.10.2023
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Die Ziele und Forderungen dieser Petition unterstütze ich zu 100%, deswegen habe ich auch unterschrieben. Die "Fahrradstrasse" Rüttenscheider Strasse in ihrer aktuellen Form ist eher ein Rückschritt für den Radverkehr, verglichen mit dem Status vorher mit der Radwegen. Gewinner sind aktuell die zu Fuss Gehenden, und das gönne ich ihnen von Herzen. Allerdings ist die Rüttenscheider Strasse gefählich für Radfahrende, abgesehen davon, dass man oft nicht zügig vorankommt, sondern im Stau steht.
Mehrere Jahre nach der Einrichtung der Fahrradstrasse, liegt nun ein Verwaltungsvorschlag vor, der hoffentlich im November vom Rat positiv entschieden wird. Politik ist fast immer ein Kompromiss, und ich kann nicht behaupten, dass dieser Vorschlag der Verwaltung meine Wunsch-Variante ist. Es wäre sicher noch mehr möglich gewesen, nicht nur für den Radverkehr, sondern auch für die Aufenthaltsqualität auf der Rüttenscheider Straße.
Aber: Nichts tun ist hier definitiv keine Option. Daher unterstütze ich die Petition, und werde auch die Lösungs-Variante der Verwaltung mit sehr viel Wohlwollen begleiten. Auch und gerade als Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und Mobilität.
Dorothea Blümer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 20.10.2023
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Die Rüttenscheider Straße ist für mich schon sehr lange ein besonderer Ort in Essen. Leider bildet sich hier aber die ungeheuer hohe Fahrzeugdichte in der Stadt sehr störend nicht nur für alle nicht motorisierten Verkehrsteilnehmenden ab. Eine Steuerung und Lenkung der vielen Autos so, dass sich auf der Rü wieder Gelassenheit und Freude an den tollen Angeboten einstellen kann, finde ich alternativlos richtig. Sowohl als Radfahrerin, als auch als Autofahrerin freue ich mich sehr darauf, demnächst sicherer zum Markt und zu meinen Lieblingslocations auf der Rü kommen zu können. Und weil ich von vielen Mitmenschen höre, dass sie ähnlich denken, stelle ich mir vor, dass die Rü, die Geschäfte und die Gastronomie dann noch beliebter und möglicherweise sogar noch stärker frequentiert werden. Und das ist dann ein Gewinn für alle Beteiligten!
Sascha Berger
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 17.10.2023
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Verkehrssituation auf der Rü muss verbessert werden. Das sagen Anwohner*innen, Stimmen aus dem Einzelhandel und aus der Gastronomie. Die Empfehlungen aus dem vorliegenden Gutachten sehen als Lösung daher eine Modullierung des Autoverkehrs durch u.a. Abbiegegebote und unechte Einbahnstrassenregelungen vor. So kann der Verkehrsdruck reduziert und dennoch jeder weiterhin auch mit dem PKW zu den Geschäften kommen. Zugleich wird die Rü für die Radfahrenden, die in beide Richtungen durchgängig fahren können, deutlich attraktiver. So wird die Rü attraktiver für alle, für die Autofahrenden und die Radfahrenden, die weniger im Stau stehen, und auch für die Fußgänger*innen. Die Maßnahmen sind im Sinne der Anwohner*innen und gut für den Einzelhandel und die Gastronomie.
Natürlich hätte ich mir mehr vorstellen können, aber ein guter Kompromiss liegt auf dem Tisch.
Heike Kretschmer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Die Linke, zuletzt bearbeitet am 17.10.2023
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Heike Kretschmer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Die Linke
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Verkehrssituation auf der Rüttenscheider Straße so zu lassen, wie sie ist, ist keine Option. Auch die Gutachter, die die Stadt mit der Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen beauftragt hat, kommen zu dem Schluss, dass der Autoverkehr auf der Rüttenscheider Straße für eine funktionierende Fahrradstraße zu hoch ist. Ihre Vorschläge sehen deshalb Einschränkungen des Autoverkehrs vor, durch unechte Einbahnstraßenregelungen, Abbiegegebote und Zufahrtsbeschränkungen, bzw. durch Kombinationen dieser Einschränkungen. Die von der Verwaltung favorisierte Variante mit Abbiegegeboten von außen und einer unechten Einbahnstraßenregelung unterstützen wir, auch wenn sie aus unserer Sicht nicht weitgehend genug ist. Aber jetzt geht es erst mal darum, dass überhaupt etwas passiert. Nach einer angemessenen Zeit muss geprüft werden, wie sich diese Regelung auswirkt und ob nachgesteuert werden muss.
Elisabeth Mews
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 17.10.2023
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Rü ist eine Fahrradstraße, leider werden Radfahrende durch den massiven Autoverkehr gefährdet. Vor allem am We erlebt man sogenannte Autoposer, die die Rü hinauf-und hinunterbrausen. Eine Maßnahme, den Durchgangsverkehr verhindert ind reduziert, könnte die Situation entscheidend verbessern.
Jan-Karsten Meier
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 16.10.2023
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Die Lebensqualität der Anwohner:innen der RÜ und die Rahmenbedingungen für den nicht motorisierten Verkehr werden erheblich verbessert. Das hilft auch dem Einzelhandel.
Hans-Jürgen Zierus
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Die Linke , zuletzt bearbeitet am 13.10.2023
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Heike Kretschmer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Die Linke
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Verkehrssituation auf der Rüttenscheider Straße so zu lassen, wie sie ist, ist keine Option. Auch die Gutachter, die die Stadt mit der Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen beauftragt hat, kommen zu dem Schluss, dass der Autoverkehr auf der Rüttenscheider Straße für eine funktionierende Fahrradstraße zu hoch ist. Ihre Vorschläge sehen deshalb Einschränkungen des Autoverkehrs vor, durch unechte Einbahnstraßenregelungen, Abbiegegebote und Zufahrtsbeschränkungen, bzw. durch Kombinationen dieser Einschränkungen. Die von der Verwaltung favorisierte Variante mit Abbiegegeboten von außen und einer unechten Einbahnstraßenregelung unterstützen wir, auch wenn sie aus unserer Sicht nicht weitgehend genug ist. Aber jetzt geht es erst mal darum, dass überhaupt etwas passiert. Nach einer angemessenen Zeit muss geprüft werden, wie sich diese Regelung auswirkt und ob nachgesteuert werden muss.
Mohamad Shoan Vaisi
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Die Linke, zuletzt bearbeitet am 13.10.2023
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Heike Kretschmer.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Die Linke
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Verkehrssituation auf der Rüttenscheider Straße so zu lassen, wie sie ist, ist keine Option. Auch die Gutachter, die die Stadt mit der Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen beauftragt hat, kommen zu dem Schluss, dass der Autoverkehr auf der Rüttenscheider Straße für eine funktionierende Fahrradstraße zu hoch ist. Ihre Vorschläge sehen deshalb Einschränkungen des Autoverkehrs vor, durch unechte Einbahnstraßenregelungen, Abbiegegebote und Zufahrtsbeschränkungen, bzw. durch Kombinationen dieser Einschränkungen. Die von der Verwaltung favorisierte Variante mit Abbiegegeboten von außen und einer unechten Einbahnstraßenregelung unterstützen wir, auch wenn sie aus unserer Sicht nicht weitgehend genug ist. Aber jetzt geht es erst mal darum, dass überhaupt etwas passiert. Nach einer angemessenen Zeit muss geprüft werden, wie sich diese Regelung auswirkt und ob nachgesteuert werden muss.
Hannah Berg
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 13.10.2023
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Sandra Schumacher.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Die aktuelle Verkehrssituation auf der Rüttenscheider Straße ist für alle Verkehrsteilnehmer*innen extrem unbefriedigend. Insbesondere die schwächsten Verkehrsteilnehmenden - Fußgänger*innen und Radfahrer*innen - sind durch die bis zu 12.000 PKW täglich einem großen Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Das hat zur Folge, dass die Rü von Radfahrer*innen gemieden wird oder es wird auf den Gehweg ausgewichen - was wiederum zu Konflikten mit Fußgänger*innen führt. Und das alles vor dem Hintergrund, dass die Rü seit 30 Jahren zum Rad-Hauptroutennetz der Stadt Essen gehört und 2020 in eine Fahrradstraße umgewandelt wurde. Den Anforderungen an eine Fahrradstraße wird die Rüttenscheider Straße im aktuellen Zustand in keinster Weise gerecht.
Wir halten den Vorschlag der Stadtverwaltung für einen richtigen Schritt, um die Sicherheit für Radfahrer*innen auf der Rüttenscheider Straße zu verbessern und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität zu steigern:
- der Lieferverkehr wird durch Liefer- und Ladezonen und den Aufbau eines Logistik-Hub für die letzte Meile optimiert
- die Parksituation in bestehenden Parkhäusern wird optimiert und ein digitales Parkleitsystem wird eingeführt
- der Autoverkehr wird durch Abbiegegebote, eine (unechte) Einbahnstraße und eine temporäre Sperrung deutlich verringert
- es gibt weniger unnötigen Lärm von Auto-Posern
- der Durchgangsverkehr kommt dahin, wo er hingehört: auf die Alfredstraße
Natürlich hätten wir uns auch einen mutigeren Schritt für den Radverkehr und für eine höhere Aufenthaltsqualität auf der Rü vorstellen können. Aber Politik lebt vom Kompromiss - daher werden wir dem Vorschlag zustimmen.
Stephan Neumann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 13.10.2023
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Sandra Schumacher.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Die aktuelle Verkehrssituation auf der Rüttenscheider Straße ist für alle Verkehrsteilnehmer*innen extrem unbefriedigend. Insbesondere die schwächsten Verkehrsteilnehmenden - Fußgänger*innen und Radfahrer*innen - sind durch die bis zu 12.000 PKW täglich einem großen Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Das hat zur Folge, dass die Rü von Radfahrer*innen gemieden wird oder es wird auf den Gehweg ausgewichen - was wiederum zu Konflikten mit Fußgänger*innen führt. Und das alles vor dem Hintergrund, dass die Rü seit 30 Jahren zum Rad-Hauptroutennetz der Stadt Essen gehört und 2020 in eine Fahrradstraße umgewandelt wurde. Den Anforderungen an eine Fahrradstraße wird die Rüttenscheider Straße im aktuellen Zustand in keinster Weise gerecht.
Wir halten den Vorschlag der Stadtverwaltung für einen richtigen Schritt, um die Sicherheit für Radfahrer*innen auf der Rüttenscheider Straße zu verbessern und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität zu steigern:
- der Lieferverkehr wird durch Liefer- und Ladezonen und den Aufbau eines Logistik-Hub für die letzte Meile optimiert
- die Parksituation in bestehenden Parkhäusern wird optimiert und ein digitales Parkleitsystem wird eingeführt
- der Autoverkehr wird durch Abbiegegebote, eine (unechte) Einbahnstraße und eine temporäre Sperrung deutlich verringert
- es gibt weniger unnötigen Lärm von Auto-Posern
- der Durchgangsverkehr kommt dahin, wo er hingehört: auf die Alfredstraße
Natürlich hätten wir uns auch einen mutigeren Schritt für den Radverkehr und für eine höhere Aufenthaltsqualität auf der Rü vorstellen können. Aber Politik lebt vom Kompromiss - daher werden wir dem Vorschlag zustimmen.
Elke Zeeb
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 13.10.2023
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Sandra Schumacher.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Die aktuelle Verkehrssituation auf der Rüttenscheider Straße ist für alle Verkehrsteilnehmer*innen extrem unbefriedigend. Insbesondere die schwächsten Verkehrsteilnehmenden - Fußgänger*innen und Radfahrer*innen - sind durch die bis zu 12.000 PKW täglich einem großen Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Das hat zur Folge, dass die Rü von Radfahrer*innen gemieden wird oder es wird auf den Gehweg ausgewichen - was wiederum zu Konflikten mit Fußgänger*innen führt. Und das alles vor dem Hintergrund, dass die Rü seit 30 Jahren zum Rad-Hauptroutennetz der Stadt Essen gehört und 2020 in eine Fahrradstraße umgewandelt wurde. Den Anforderungen an eine Fahrradstraße wird die Rüttenscheider Straße im aktuellen Zustand in keinster Weise gerecht.
Wir halten den Vorschlag der Stadtverwaltung für einen richtigen Schritt, um die Sicherheit für Radfahrer*innen auf der Rüttenscheider Straße zu verbessern und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität zu steigern:
- der Lieferverkehr wird durch Liefer- und Ladezonen und den Aufbau eines Logistik-Hub für die letzte Meile optimiert
- die Parksituation in bestehenden Parkhäusern wird optimiert und ein digitales Parkleitsystem wird eingeführt
- der Autoverkehr wird durch Abbiegegebote, eine (unechte) Einbahnstraße und eine temporäre Sperrung deutlich verringert
- es gibt weniger unnötigen Lärm von Auto-Posern
- der Durchgangsverkehr kommt dahin, wo er hingehört: auf die Alfredstraße
Natürlich hätten wir uns auch einen mutigeren Schritt für den Radverkehr und für eine höhere Aufenthaltsqualität auf der Rü vorstellen können. Aber Politik lebt vom Kompromiss - daher werden wir dem Vorschlag zustimmen.
Wilfried Adamy
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
EBB-FW, zuletzt bearbeitet am 27.10.2023
Ich lehne ab.
Die Rü funktioniert genau so, wie sie aktuell ist.. Anhand von Planspielen Entscheidungen zur Verdrängung des PKW zu treffen wird nicht Funktionieren. Ein respektvolles Miteinander muss das Zeil sein. Die Einzige funktionierende Meile Rü muss erhalten bleiben. Sie ist beliebt, weil sie so ist, wie sie ist.
Joachim Kluft
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
EBB-FW, zuletzt bearbeitet am 17.10.2023
Ich lehne ab.
Die Verkehre und der Einzelhandel auf der Rüttenscheider Str. vertragen keine weiteren Reglementierungen mehr. Hier entscheiden Personen, die überwiegend nicht im Einzugsgebiet der Rüttenscheider Strasse wohnen über die Interessen der Anlieger und Gewerbetreibenden.
Günter Weiß
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
AfD
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
Unbeantwortet
Simone Trauten-Malek
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Gruppe Tierschutz Essen
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Jessica Fuchs
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
Unbeantwortet
Klaus Hagen
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Julia Jacob
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Yannick Lubisch
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Torben Münning
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CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Peter Valerius
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CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Thomas Ziegler
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Eduard Schreyer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
FDP
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Petra Hermann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
FDP
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Kai Hemsteeg
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
EBB-FW
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Matthias Stadtmann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Die Partei
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Silas Nicolai Haake
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Die Grünen
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Harald Parussel
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AfD
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Stefanie Brecklinghaus
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AfD
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Andreas Meitzke
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AfD
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Dr. Hermann Postert
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AfD
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Agnes Tepperis
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SPD
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Ralf Bockstedte
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Thomas Cao
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CDU
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Luca Ducree
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CDU
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Andreas Eckenbach
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CDU
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Jan Flügel
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CDU
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Björn Föhse
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CDU
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Gerd Hampel
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SPD
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Michaela Heuser
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Julia Klewin
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Anke Löhl
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SPD
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Ulrich Malburg
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SPD
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Philipp Rosenau
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SPD
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Detlev Schliffke
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SPD
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Michael Schwamborn
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Barbara Soloch
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Erik Fabian Schrumpf
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Martina Schürmann
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Peter Tuppeck
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Hans Dirk Vogt
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CDU
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Rolf Fliß
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Die Grünen
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Ahmad Omeirat
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Die Grünen
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Hiltrud Schmutzler-Jäger
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Die Grünen
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Hans-Peter Schöneweiß
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Dr. Elisabeth van Heesch-Orgass
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Gruppe Tierschutz Essen
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Caner Aver
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Daniel Behmenburg
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SPD
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Romina Eggert
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Susanne Gilbert
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Julia Jankovic
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Rudolf Jelinek
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Christian Kaiser
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SPD
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Jutta Pentoch
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SPD
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Ingo Vogel
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SPD
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Ulrich Beul
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CDU
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Florian Fuchs
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Regina Hallmann
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Dr. Andreas Kalipke
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CDU
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Dirk Kalweit
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Guntmar Kipphardt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Sven-Martin Köhler
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Wilhelm Maas
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
Unbeantwortet
Christiane Moos
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Barbara Rörig
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Heike Brandherm
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 09.11.2023
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Horst Hindrichs
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Michael Neuhaus
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Andrea Poußet
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
fraktionslos
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Roland Badoreck
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Die Partei
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Benjamin Brenk
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SPD
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Theodor Körber
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar