Stellungnahmen: Stadtrat Mindelheim
Unbeantwortet (12) 50,0% |
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar (6) 25,0% |
Ich stimme zu / überwiegend zu (3) 12,5% |
E-Mail ist technisch nicht erreichbar (2) 8,3% |
Keine Stellungnahme (1) 4,2% |
4% unterstützen einen Antrag im Parlament.
8% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
4% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Dr. Manfred Schuster
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bürgergemeinschaft, zuletzt bearbeitet am 01.10.2017
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Ich bin der Meinung, ein über 100Jahre alter Baum ist absolut schützenswert. Die Rotbuche existiert vermutlich ohne unsere Eingriffe noch viele weitere Jahrzehnte. Ob das geplante Bauwerk diesen Zeitraum überstehen wird, ist wohl fraglich.Stadtbild prägende Bäume müssen erhalten werden. Das ist unsere Aufgabe, damit unsere Kinder und Enkelkinder sich daran noch erfreuen können. Wenn der neue Grundstückseigentümer, mit dem grünen Kleeblatt im Logo, seine Planung dahingehend ändern könnte, daß der Baum ein Teil des geplanten Ambientes werden könnte, würde im das gut zu Gesicht stehen, auch wenn rein rechtlich keine Möglichkeit besteht, die Fällung zu des Baumes zu vehindern. Über einen finanziellen Ausgleich in Form einer Erhöhung der Wohnfläche auf diesem oder einem anderen Baugrundstück des Bauträgers, wäre mit Sicherheit noch verhandelbar.
Dr. Manfred Schuster ( Fraktionsvorsitzender der MBG )
Peter Miller
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
ÖPD, zuletzt bearbeitet am 30.09.2017
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ein so mächtiger Baum in dem Alter sollte unbedingt erhalten bleiben. Sein ökologischer Nutzen ist immens und mit jungen Bäumen nicht leicht ersetzbar. In dieser Hinsicht ist den Argumenten der Petition nichts hinzuzufügen. Nahe dem Friedhof prägt er auch das Stadtbild in schöner Weise. Deshalb ist der Baum durchaus von öffentlichem Interesse.
Leider hat der Stadtrat keinerlei Handhabe: Das Bauvorhaben ist auf dem Verwaltungsweg genehmigt worden, weil es allen Vorgaben des Baugesetzbuches entspricht. Ein Bebauungsplan existiert in dem Gebiet nicht. Uns bleibt nur, an die betroffenen Grundstückseigentümer zu appellieren und unsere Unterstützung zuzusagen, wenn wir als Stadtrat helfen können.
Die Situation ist nicht so einfach: Von den ca. 220 qm, die der Baum überdeckt, ragt ein Drittel über das Nachbargrundstück. Man kann weder den Baum einfach fällen, noch so stark zurückschneiden, andererseits auch nicht einfach die Nutzung des Nachbargrundstückes so ohne weiteres beschränken. Aber es muss doch kreative Lösungen geben: Vielleicht lässt sich der Neubau auch so gestalten, dass diese Ecke frei bleibt? Vielleicht kann die Grenze an den Baum angepasst werden, anstatt den Baum auf die Grenze zu stutzen?
Im Stadtrat sollten wir eventuell doch nochmal über eine Baumschutzordnung nachdenken: Diese darf dann nicht zu restriktiv sein und die Eigentümerrechte nicht zu sehr einschränken. Dann hat sie eine Chance, akzeptiert zu werden.
So sehr ich ein Freund der direkten Demokratie bin, adressiert diese Petition mit dem Stadtrat aber leider die falschen. Wir können als Stadtrat keine Anhörung oder einen Antrag dazu durchführen.
Peter Miller
M. A. Ursula Kiefersauer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU, zuletzt bearbeitet am 29.09.2017
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Die Rotbuche im Garten der Familie Coen muss in jedem Fall geschützt und erhalten bleiben. Eine Entfernung dieses wunderschönen Baumes, weil im Nachbargrundstück bis auf den letzten Zentimenter Baugrund zwecks Gewinnoptimierung vollends ausgenutzt werden soll, kann ich nicht nachvollziehen und betrachte dies als Frevel an der Natur, bzw. auch als Frevel an den Menschen. Sensible und verantwortliche Bauträger haben bereits in anderen Gemeinden / Kommunen bewiesen, dass man auch Häuser " um" Bäume herumplanen kann, ohne " tabula rasa" zu machen. Eine Stadt wird reicher und lebenswerter durch Bäume und Grünzonen. Da kann man in Mindelheim noch dazu lernen. Das sollte ein Appell sein.
Michael Gerle
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bürgergemeinschaft, zuletzt bearbeitet am 18.09.2017
Keine Stellungnahme.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich bin dafür, dass die Neubauplanung der Wobau-Gesellschaft nochmals i.S. eines Erhalts der Buche überdacht wird und werde mich dafür auch im Stadtrat einsetzen.
Wolfgang Streitel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Hans Georg Wawra
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Otto Weikmann
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Mehmet Yesil
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Georg Pfeifer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Manfred Salger
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Claudia Steber
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Johann Abbold
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Roland Ahne
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Fritz Birkle
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Rene Lang
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Grüne
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Bernhard Lutz
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU
zuletzt angeschrieben am 15.09.2017
Unbeantwortet
Dietmar Wagner
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Christoph Walter
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Thomas Schnabel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CSU
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Josef Doll
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Grüne
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Stefan Drexel
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Maximilian Heim
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Freie Wähler
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Hannelore Lutzenberger
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bürgergemeinschaft
E-Mail ist technisch nicht erreichbar
Ulrich Manlig
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
E-Mail ist technisch nicht erreichbar