Stellungnahmen: Gemeinderat Ried

Unbeantwortet (8) 53,3%
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar (3) 20,0%
Ich stimme zu / überwiegend zu (2) 13,3%
Ich enthalte mich (1) 6,7%
Keine Stellungnahme (1) 6,7%

Paul Graf

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Freie Wähler zuletzt bearbeitet am 28.04.2016

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
vielen Dank für die Möglichkeit einer Stellungnahme zu der Onlinepetition "Ortsumfahrung für Ried und Hörmannsberg Jetzt!". Der gesamte Gemeinderat hat vor einigen Monaten einen Gemeindeentwicklungsplan, in dem die Ziele und Maßnahmen für die Zukunft der Gemeinde definiert werden auf den Weg gebracht. Ein wichtiger Punkt ist hierbei der Verkehr. Die Umfahrung von Ried und Hörmannsberg spielt in den Überlegungen eine tragende Rolle. Gerne diskutieren wir diesen Punkt mit Ihnen, ohne den Populismus der Onlinepetition an einem unserer Infoabende, zu denen wir Sie herzlich einladen.
Beste Grüße
Paul Graf


Elisabeth Fischer

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bürgergemeinschaft der Gemeinde Ried zuletzt bearbeitet am 28.04.2016

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Grundsätzlich bin ich selbstverständlich für eine Ortsumfahrung Hörmannsberg und Ried auf der Staatsstraße 2052, wenn es dafür auch Alternativen gibt, welche sowohl umweltverträglich (keine Abholzung von Wäldern, keine Auflösung von Biotopen und wichtigen Lebensräumen von Tieren und Pflanzen, keine Bodenausbeutung für Kies, ect.) als auch wirtschaftlich vertretbar sind.

Der Antrag für den Bau der Südumgehung wurde ja bereits noch vom vorherigen Gemeinderat im Oktober 2011 beschlossen [http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Fuer-die-Zukunft-planen-id17154451.html ], allerdings damals schon mit einem Planungszeitraum von ca. 15 - 20 Jahren! Demnach verbleiben für diese Lösung im ungünstigsten Falle noch 15 Jahre bis zur Umsetzungsphase....

Für mich stellen sich weiterhin folgende Fragen:
1. Wie sehen die Alternativtrassen aus? Vorteile / Nachteile ?
(Umgehung verläuft südlich von Hörmannsberg und Ried oder
Osttangente zwischen der B17 südlich von Königsbrunn und der A8 bei Friedberg
2. In welchem Zeitrahmen können diese jeweils verwirklicht werden?
3. Welche alternativen Maßnahmen gibt es bis dahin?

Hierzu wäre es enorm wichtig, das Durchfahren von Hörmannsberg und Ried für die Pendler einfach unattraktiver zu gestalten bzw. die Geschwindigkeiten zu reduzieren, indem:

- feste installierte Radaranlagen (sog. „Starenkästen“) an den jeweiligen Ortseinfahrten angebracht werden (die ist in anderen Bundesländern üblich)!

- an mehreren Stellen sog. barrierefreien "Straßenquerungen" in den betroffen Ortschaften (Beispiel Bachern vor der Kirche..) gebaut werden, welche sowohl den Bürgerinnen und Bürgern das Überqueren der Straßen erleichtert, als auch das "Durchrasen" der Ortschaften erschwert!

- in den betroffen Ortschaften (insbesondere vor Bushaltestellen oder wichtigen Straßenüberquerungspunkten) Ampelanlagen oder Zebrastreifen errichtet werden!

Diese Maßnahmen könnten sofort umgesetzt werden und auch die Lärm- und Abgasbelästigung nachhaltig verringern, wenn das zuständige Amt dies nicht blockieren würde mit den Hinweis „Der Verkehrsfluss auf einer Staatsstraße dürfe nicht unnötig behindert werden…..“


Johann Weiß

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Freie Wähler zuletzt bearbeitet am 04.02.2016

Ich enthalte mich.


Gerald Modlinger

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bürgergemeinschaft der Gemeinde Ried zuletzt bearbeitet am 28.04.2016

Keine Stellungnahme.

Sehr geehrter Herr Wolter,
sehr geehrte Damen und Herren,

es handelt sich hierbei um ein überaus komplexes Thema, das sich für einen Mandatsträger einem pauschalen "Ja" oder "Nein" entzieht. Im Flächennutzungsplan der Gemeinde Ried ist bereits eine Trasse vorgesehen. Inwieweit diese sinnvoll und realistisch ist, müsste eingehender geprüft werden.
Eine Umgehungsstraße macht nur dann einen Sinn, wenn nachgewiesen ist, dass sie zu einer erheblichen Verkehrsentlastung in den Wohnbereichen an den bisherigen Ortsdurchfahrten führt. Die Trasse muss so gewählt werden, dass sie möglichst viel Verkehr auffangen kann. Sie muss daher nicht nur den Verkehrsstrom von Königsbrunn/Mering zur Autobahn berücksichtigen, sondern auch Zubringerverkehre.
Eine Umgehungsstraße darf auch für andere keine Verschlechterung bringen und muss auch mit dem sparsamen Verbrauch von Grund und Boden in Einklang zu bringen sein.
All diese Fragen sind zunächst zu untersuchen und dann ist auch zu klären, wie ein solches Vorhaben finanziert werden kann.
Egal wie viele Personen eine solche Petition unterzeichnen, wird es ein langfristiges Projekt sein. Deshalb sind kurzfristige Verbesserungen unabhängig davon anzustreben. Wir - die Bürgergemeinschaft in der Gemeinde Ried - haben beispielsweise in der jüngsten Gemeinderatssitzung auch daran erinnert, dass es notwendig ist, dadurch für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, dass zum Beispiel über Verschwenkungen an den Ortseingängen nachgedacht werden muss, die ggf. die Gemeinde auch selbst finanziert, ebenso über Fahrbahnteiler, um ein sichereres Überqueren der vielbefahrenen Straßen für Fußgänger zu erreichen. Auch die Neugestaltung der Ortsmitte in Ried soll eine Verkehrsberuhigung mit berücksichtigen.

Mit freundlichen Grüßen

Gerald Modlinger
Asbach 1 86510 Ried
Telefon 0151 22017736


Ingo Lanius

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Lebensqualität Ried

zuletzt angeschrieben am 18.12.2015
Unbeantwortet


Claudia Mayer

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Lebensqualität Ried

zuletzt angeschrieben am 18.12.2015
Unbeantwortet


Josef Kölnsperger

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Freie Wähler

zuletzt angeschrieben am 18.12.2015
Unbeantwortet


Kariene Eikelmann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bürgergemeinschaft der Gemeinde Ried

zuletzt angeschrieben am 18.12.2015
Unbeantwortet


Erwin Gerstlacher

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CSU

zuletzt angeschrieben am 18.12.2015
Unbeantwortet


Brigitte Helfer

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CSU

zuletzt angeschrieben am 18.12.2015
Unbeantwortet


Johann Erhard

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CSU

zuletzt angeschrieben am 18.12.2015
Unbeantwortet


Maximilian Widmann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CSU

zuletzt angeschrieben am 18.12.2015
Unbeantwortet


Bild von Erwin Huber

Erwin Huber

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CSU

Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar


Josef Steber

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CSU

Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar


Robert Steinhardt

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CSU

Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern