Gesundheit

Stärkung der psychischen Gesundheitsversorgung an Schulen

Petition richtet sich an
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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Petition richtet sich an: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist ein Thema, das immer mehr in den Fokus rückt. Kein Wunder: Gerade junge Menschen stehen heute unter enormem Druck. Ob es um gute Noten, Anerkennung von Freunden oder Probleme zu Hause geht – all das kann belastend sein. Schulen sind ein zentraler Ort im Leben von Jugendlichen. Deshalb ist es so wichtig, dass sie dort die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, wenn es ihnen nicht gut geht.

Was macht Jugendlichen psychisch zu schaffen?

Viele Jugendliche fühlen sich gestresst. Sei es wegen des ständigen Leistungsdrucks, Problemen mit anderen oder wegen Cybermobbing. Solche Belastungen können überfordernd sein. Zusätzlich gibt es noch größere Krisen wie die Corona-Pandemie, die bei vielen Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen hat.

Oft sind es die Lehrerinnen und Lehrer, die als Erste merken, dass etwas nicht stimmt. Wenn Schülerinnen oder Schüler schlechtere Noten schreiben, sich plötzlich zurückziehen oder einfach anders verhalten, sind das mögliche Anzeichen. Doch auch die Lehrkräfte fühlen sich oft hilflos, weil sie kaum Unterstützung haben. In Deutschland betreut ein Schulpsychologe im Schnitt 14.000 Schülerinnen und Schüler. Das ist eindeutig zu viel, um jedem wirklich helfen zu können.

Wie groß ist das Problem eigentlich?

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

  • Laut der WHO (2021) haben weltweit 10–20 % der Kinder und Jugendlichen psychische Probleme.
  • In Deutschland zeigt die KIGGS-Studie des RKI (2021), dass 17,8 % der Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren Auffälligkeiten aufzeigen.
  • Ganze 21 % der Schülerinnen und Schüler wurden schon einmal Opfer von Cybermobbing (Bitkom-Studie, 2022).
  • Während der Corona-Pandemie berichteten 25 % der Jugendlichen von depressiven Symptomen (COPSY-Studie).
  • Die Situation wird noch ernster, wenn man bedenkt, dass während der Pandemie 30 % mehr Jugendliche in psychiatrischen Notaufnahmen behandelt wurden. Leider holen sich viele keine Hilfe, weil psychische Probleme immer noch ein Tabuthema sind.

Gleichzeitig setzen Schulen oft die falschen Prioritäten. Es geht vor allem um gute Leistungen und Noten – die psychische Gesundheit wird dabei kaum beachtet.

Was können wir tun, um zu helfen?

Es gibt klare Maßnahmen, die dringend umgesetzt werden sollten:

  • Mehr Fachkräfte einstellen: Schulen brauchen mehr Schulpsychologen und Sozialarbeiter, die wirklich für die Schülerinnen und Schüler da sein können.
  • Lehrer Fortbildungen: Lehrkräfte sollten lernen, Warnsignale zu erkennen und wissen, wie sie Betroffene ansprechen können.
  • Das Thema enttabuisieren: Psychische Gesundheit muss offen im Unterricht besprochen werden, damit sich niemand mehr dafür schämt, Hilfe zu suchen.
  • Beratung vor Ort: Jede Schule sollte ein leicht zugängliches Beratungsangebot haben.
  • Finanzierung sichern: Die Politik muss die nötigen Mittel bereitstellen, damit all das möglich wird.

Begründung

Warum ist jetzt Handeln so wichtig?

Die psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie die körperliche. Es reicht nicht, dass Schulen nur auf die Noten schauen – sie müssen Orte sein, an denen sich Kinder und Jugendliche sicher und unterstützt fühlen. Nur so können sie ihr volles Potenzial entfalten. Aber dafür braucht es konkrete Maßnahmen und genug Geld.

Es ist höchste Zeit, dass wir den Jugendlichen die Hilfe geben, die sie verdienen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Anja Klug aus Großostheim
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.12.2024
Petition endet: 09.06.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Gesundheit

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  • Sehr geehrte Unterstützende,

    die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

    Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

    Ihr openPetition-Team

Allein, dass Schüler und Schülerinnen einfach wegen der Schule und schulischen Problemen Suizid begehen ist schrecklich. Durch psychische, mentale und physische Unterstützung direkt in den Schulen z. B. durch Sozialarbeiter o. ä. kann so etwas unterbunden werden!

Noch kein CONTRA Argument.

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