Region: Köln
Verkehr

„Ring frei“ – sofortige Aufhebung der Benutzungspflicht des Radwegs auf den Kölner Ringen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Geschäftsstelle für Anregungen und Beschwerden
 an Rat und Bezirksvertretungen der Stadt Köln

2.073 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

2.073 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Geschäftsstelle für Anregungen und Beschwerden
 an Rat und Bezirksvertretungen der Stadt Köln

Es wird beantragt, die Benutzungspflicht des Radwegs auf beiden Seiten der Kölner Ringe sofort aufzuheben!

Begründung

Immer wieder kommt es auf den Ringen zu schweren Verkehrsunfällen, bei denen Radfahrerinnen und Radfahrern von Kraftfahrzeugen angefahren werden. U.a. auch in dieser Woche, als ein LKW-Fahrer eine Radfahrerin „übersah“ und sie dabei schwer verletzte! Eine wesentliche Ursache für die vielen Unfälle ist, dass die Radwege auf beiden Seiten des Rings nach heutiger Norm viel zu schmal sind und weder für den enorm ansteigenden Radverkehr ausgelegt, noch aufgrund vieler Fahrwegsschäden gefahrlos benutzbar sind.

Der beste Schutz für die Radfahrerinnen und Radfahrer wäre, wenn auf einer Autospur – sowohl in der nörd- als auch in der südlichen Richtung – in Form eines normgerechten Fahrradschutzstreifen, gekoppelt mit einem Tempolimit von 30 km/h ausgewiesen würde!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 06.10.2015
Petition endet: 05.12.2015
Region: Köln
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von #RingFrei,

    sicherlich habt Ihr es bereits selbst auf den Ringen erfahren: Es tat und tut sich etwas in unserem gemeinsamen Anliegen, diesen Boulevard wirklich fuß- und fahrradfreundlich zu machen. Und vorgestern war es dann soweit, wir sind im Sinne der Petition am Ziel!

    Und das, obwohl es vor wenigen Tagen noch so aussah, dass die Verwaltung den 10-Punkte-Plan nicht umzusetzen vermochte, obwohl er politisch breit gestützt wurde und wird. Jetzt hat sich das Blatt zum Guten gewendet. Wir sind darüber mehr als glücklich (und auch ein wenig stolz)!

    Dafür wurde vor neun Tagen von allen Beteiligten aus Verwaltung, Politik und #RingFrei-Initiative ein weitgehender Kompromiss „ausgehandelt“. Dieser... weiter

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Am kommenden Samstag, 16. September 2017 in der Zeit von 12 bis 16 Uhr zeigen wir mit allen Unterstützern von #RingFrei, wie einer der bedeutenden Boulevards Europas wieder Flair und Lebensqualität bekommt.

    Vom Zülpicher Platz bis zum Friesenplatz werden Initiativen und Verbände die rechte Spur auf der zur Stadtmitte gelegenen Seite absperren und diese Fahrbahn den Radfahrerinnen und Radfahrern zur Verfügung stellen. Nicht nur dass damit den Fußgängerinnen und Fußgängern mehr Platz zum Flanieren zurück gegeben wird, es wird ganz pragmatisch gezeigt, dass unser vor knapp zwei Jahren entwickelte 10-Punkte-Plan in allen Punkten realisierbar ist.

    Unser Ziel ist es, aus der Rennstrecke einen Boulevard für die Menschen zumachen, die hier entspannt... weiter

Der Zustand der Radwege an den Ringen ist ganz unabhängig vom Thema Rechtsabbiegeunfälle unterirdisch und gefährlich. Der Weg ist viel zu schmal. Es fehlen Pflastersteine, die meisten Steine sind nicht befestigt. Die Gastronomie baut illegal bis an den Radweg ran und bedient von der Radwegseite. Fußgänger laufen auf den Wegen, weil auch ihnen kaum Platz eingeräumt wird. Daher erlaubt den Radfahrern endlich, was Ihnen nach dem Gesetz seit 1998 zusteht: Lasst die Radfahrer auf die Straße.

Die alleinige Aufhebung der Benutzungspflicht wird die Verkehrsunfälle nicht verhindern, denn die allermeisten Radfahrer werden weiter auf den vermeintlich sicheren Radwegen fahren.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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