Bürgerrechte

Rettet uns Arbeitgeber - Die Corona-Einschränkungen kosten unsere Existenz und Eure Arbeitsplätze!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des deutschen Bundestages

150 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

150 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des deutschen Bundestages

Wir Klein- und Mittelstandsunternehmer*innen fordern die Bundesregierung auf, dringend Hilfspakete auf den Weg zu bringen die das Überleben der Unternehmer*innen sichern und gewährleisten, dass sie auch nach der Pandemie als Arbeitgeber und Steuerzahler dem Land zur Verfügung stehen können und eine würdige Existenz führen können!
Bereits jetzt sind hunderttausende Arbeitsplätze bedroht oder schon vernichtet. Das ist die unmittelbare Konsequenz: Mit jedem*r Unternehmer*in die/der es nicht schafft gehen so viele Arbeitsplätze verloren, wie er/sie Mitarbeiter*innen hat!
Mit der Überbrückungshilfe III, die für die Unternehmen gilt die bereits im Frühjahr 2020 monatelang geschlossen waren und ab dem 15. Dezember erneut, erhalten die Unternehmer*innen selbst faktisch kein Geld für Ihr eigenes Überleben. Wir werden ausgetauscht wie eine Nummer - die Steuernummer!
Das Versprechen der Bundesregierung ist: "Wir müssen beherzt, geschlossen und konsequent agieren, damit die deutsche und europäische Wirtschaft keinen langfristigen Schaden nehmen. Und genau das tun wir: Wir helfen mit umfassenden Maßnahmen der gesamten Wirtschaft von klein bis groß und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, mit der Extremsituation umzugehen. Es darf und wird keine Solidaritätslücke geben." (Quelle: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Coronavirus/kleine-mittlere-grosse-unternehmen.html)
Wir fordern dieses Versprechen ein und eine dringende Überarbeitung der Hilfspakete mit sofortigen und rückwirkenden Ausgleichszahlungen für entgangene Umsätze durch Schließung. Es genügt nicht uns anteilig Betriebskosten zu ersetzen, die höchstens das Überleben unserer Gläubiger *innen sichern können: Strom, Pacht, Versicherung, Leasingraten, Banken, Großhandel, etc. und wir selber nichts haben um unseren Verpflichtungen zum Überleben nachzukommen. Auch wir Unternehmer*innen müssen Miete, Krankenversicherung, Strom, Essen, etc. bezahlen!
Wir fordern Sie dringen auf, unsere Vorschläge für effektive Hilfspakete (Link siehe unten) zu überprüfen und realisieren oder vergleichbare Pakete besser heute als morgen umzusetzen. Wir können nicht von Luft allein überleben!
Agieren Sie "beherzt, geschlossen und konsequent" ... und ... "helfen mit umfassenden Maßnahmen der gesamten Wirtschaft von klein bis groß"! Füllen Sie Ihre Worte mit Inhalt!
Weitere Details zu unseren Forderungen finden Sie auf unserer Internetseite:
www.rettet-uns-arbeitgeber.de

Begründung

Das Überleben unserer Betriebe haben fast alle von uns mit Rücklagen aus unserer Altersvorsorge bezahlt und millionenschwere Kredite aufgenommen, die uns die nächsten Jahre und Jahrzehnte zwingen werden, nichts für uns zurück legen zu können. Viele von uns werden zusätzlich am Limit wirtschaften müssen, um die Kredite zurück zahlen zu können.
Wir brauchen rückwirkend finanzielle Hilfen um die Rettung unserer Betriebe selbst zu überleben!
Uns droht neben der Insolvenz, wenn wir die Rückzahlungen nicht schaffen können, vor allem Altersarmut weil für viele dafür zusätzlich nichts mehr übrig sein wird! Und das nachdem wir ein Leben lang nichts anderes getan haben, als Arbeitsplätze zu schaffen, Verantwortung und Risiko für dieses Land zu tragen und über die Hälfte unseres erwirtschafteten Geldes in die Staatskasse für die Allgemeinheit zu bezahlen!
Die Klein- und Mittelstandsunternehmen sind das Rückgrat der Bundesrepublik Deutschland! Ohne uns wäre dieses Land nicht so wohlhabend und jetzt werden wir stillschweigend im Stich gelassen!
Wir schaffen die meisten Arbeitsplätze! Wir erwirtschaften den größten Teil von allem, was der Staat bezahlt: Straßen, Kindergärten, Schulen, Lehrer, den gesamten Bürokratischen Apparat, die Diäten unserer Politiker und Pensionen, sämtliche Gehälter der Regierungsberater und vom Staat finanzierten Instituten, Corona-Hilfen, Gesundheit, Renten …. einfach alles was zum deutschen Haushalt gehört!
Die Mehrheit von uns hat mit aller Kraft versucht, die Regierung in dieser schwierigen Lage zu unterstützen und dafür bezahlen wir jetzt die Rechnungen für die Entscheidungen mit unserer Existenz!
Keiner von uns wird bei derzeitigen Stand danach wieder so leben können wie vorher, auch nicht wenn unsere Betriebe überleben!
Viele von uns werden einfach ausgetauscht werden, wie eine Nummer … eine Steuernummer, wenn wir unsere Türen zum letzten Mal schließen müssen, wird ein anderer durch unseren Verlust seinen Gewinn starten und unseren Betrieb einen Tag später mit uns als Angestellte wieder eröffnen ... Unsere Betriebe, oft Familienbetriebe über Generationen, in die wir gewachsen sind ... auch unsere Werte, auch unsere Verantwortung für dieses Land, auch unsere Solidarität für die Gemeinschaft.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Unterschrift, dass wir auch morgen noch Ihr Lieblingshosenladen, Ihr Elektrogeschäft, Ihr Frisörladen, Ihre Fahrschule, Ihr Arbeitgeber, Ihr zuverlässiger Partner in unser aller Land sein können!
Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre zahlreichen Unterschriften und Ihre Unterstützung und Verbreitung unseres Hilferufs!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 03.04.2021
Petition endet: 01.09.2021
Region: Deutschland
Kategorie: Bürgerrechte

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende, lieber Unterstützender,

    offensichtlich fand mein Anliegen, für das ich mich aus Überzeugung stark gemacht hatte nicht das öffentliche Interesse, von dem ich ausgegangen war. Ich fürchte es ist eingetreten, was ich prognostiziert hatte, wir mehr oder weniger betroffenen Unternehmen wurden durch den Alltag völlig in Beschlag genommen und ganz nach unseren Gewohnheiten haben wir die Kröten geschluckt und als brave Staatsbürger den Preis der Pandemie mit groben privaten Einschnitten bezahlt und machen weiter das Beste draus.

    Sehr betroffen durch die Flutauswirkungen der letzten Wochen, sehe ich voller Schrecken noch größere Verluste, als Corona uns beschert hat. Ich stelle daher meinen Einsatz für Mittelstandsunternehmen... weiter

Sosehr ich die Verzweiflung verstehe: Selbständigkeit beinhaltet Risiken,die man eben privat absichern muss,dafür auch gute Chancen auf überdurchschnittlichen Gewinn,wenns gut läuft.Wenn in guten Zeiten es grad so umgeht,sodaß Absicherung/Rücklagen nicht möglich sind,stimmt am Konzept was nicht.Jetzt sind Lockdowns das Problem.Die gleichen Folgen hätte auch ein Unfall/Schwererkrankung des Betreibers,Brandschaden,Flutschaden,u.V.a.m.In guten Zeiten Gewinne einsacken und in schlechten nach dem Staat rufen ist da unredlich.

Wenn ein Privatmann keine Rücklagen hat, geht er in die Privatinsolvenz. Eine Firma, die keine Rücklagen bildet, geht zu Recht in die Insolvenz. Zunächstmal sind Bürger im mittleren und unteren Einkommenssektor aufzufangen, bevor wieder einmal Geld aufgrund wirtschaftlicher Firmenfehlplanung verschwendet wird.

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