189 Unterschriften
Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: RBK und OBK, ÖPNV, Wupsi OVAG
Wir fordern daher den Einsatz eines weiteren Busses nach der 6. Schulstunde der weiterführenden Schulen zwischen Wipperfürth Busbahnhof und Kürten-Bechen bzw. Odenthal-Eikamp.
Nach der 6. Schulstunde des St. Angela Gymnasiums Wipperfürth versuchen alle Kinder, die nach Bechen/Eikamp müssen, den ersten Verbindungsbus zum Wipperfürther Busbahnhof zu nehmen, da häufig nur dieser Bus den Anschlussbus nach Bechen/Wipperfürth erreicht. Alle Busse vom Gymnasium zum Busbahnhof sind daher völlig überfüllt. Verpassen die Kinder ihren Anschlussbus (427 Richtung Berg. Gladbach über Bechen), müssen Sie mit der 426 nach Kürten fahren und werden dort von den Eltern abgeholt oder müssen auf einen weiteren Anschlussbus nach Bechen warten.
Nach der 6. Schulstunde der weiterführenden Schulen in Wipperfürth fährt ab dem Busbahnhof Wipperfürth nur ein Bus Richtung Bergisch Gladbach über Wipperfeld, Kürten-Bechen und Eikamp. Da für die meisten Schüler der Unterricht nach der 6. Stunde endet, ist dieser Bus völlig überfüllt. Nicht selten kommt es vor, dass Kinder deshalb nicht mehr in den Bus gelassen werden. Diese müssen dann eine Stunde auf den nächsten Bus Richtung Bechen warten oder mit der 426 nach Kürten fahren (weiteres siehe oben). Auch, wenn alle mitgenommen werden, müssen viele Kinder im Bus stehen. Dies ist aus sicherheitsrelevanten und gesundheitlichen Gründen nicht tragbar und konterkariert die Bemühungen im schulischen und privaten Bereich, Abstände einzuhalten.
Begründung
Eine Einhaltung der Abstandsregelung (insbesondere im Zusammenhang mit der Vermeidung einer COVID19-Infektion) ist nicht möglich und unsere Kinder und ihre Familien und Freunde sind somit einer dauernden Ansteckungsgefahr ausgesetzt. Eine Nachverfolgung von Infektionsketten ist unter diesen Bedingungen ebenfalls nicht möglich.
Bereits im Juli haben wir Kontakt zu den zuständigen Busunternehmen im Oberbergischen (OVAG) und Rheinisch-Bergischen Kreises (WUPSI) aufgenommen und uns erkundigt, wie sie auf die besondere Corona-Situation reagieren werden. Nachdem darauf keine Antworten erfolgten, haben wir uns erneut nach Start der Schule nach den Sommerferien mit Beschreibung der tatsächlichen Situation und Nennung der Gefahren für unsere Kinder an die beiden Unternehmen sowie erstmals an die Landräte der beiden Kreise gewandt. Die OVAG teilte mit, dass die Abstandsregelung (1,5m Mindestabstand) im ÖPNV nicht gelte. Ansonsten antwortete uns nur der für den ÖPNV im Rheinisch-Bergischen Kreis zuständige Amtsleiter und teilte mit, dass Fahrgastzählungen eine Schieflage im morgendlichen Schulbusverkehr ergeben hätten und ab dem 17. August ein zusätzlicher Bus zwischen Dürscheid und Wipperfürth eingerichtet sei. Der entsprechende neue Busplan (Linie 426) ergab jedoch einen Start dieses neuen Busses in Bechen-Mitte. Nachdem die Kinder zunächst vom Busfahrer abgewiesen wurden, haben wir erneut Kontakt aufgenommen und seit 24. August fahren einige Kinder aus Bechen mit diesem Bus, so dass sich die Situation bei der Hinfahrt nach Wipperfürth deutlich entspannt hat. Wir haben die Unternehmen und den Amtsleiter ÖPNV im Rheinisch Bergischen Kreis auf die weiterhin prekäre Situation bei der Rückfahrt hingewiesen, bisher jedoch keine Antwort erhalten. Der Presse (Printmedien im Oberbergischen- und Rheinisch-Bergischen Kreis, Radio Berg) war zu entnehmen, dass keine weiteren Busse zur Verfügung stehen. Dies können wir jedoch nicht akzeptieren, da es um die Gesundheit unserer Kinder geht.
Wir hoffen auf möglichst viele Unterschriften, damit den Verantwortlichen bei den ÖPNV-Unternehmen und in den Kreisverwaltungen deutlich wird, wie viele Familien betroffen sind. Die Erfahrungen der letzten Wochen haben uns gezeigt, dass eine breite Öffentlichkeit bei der Erreichung unserer Ziele hilft und wir Eltern vieles Erreichen können, wenn wir uns austauschen und unsere Kräfte bündeln.
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 04.12.2020Meines Erachtens hat sich die Bussituation deutlich entspannt. Morgens bietet der neue Bus von Bechen nach Wipperfürth über Spitze und Kürten deutliche Entlastung auch für die bisherigen Busse.
Mein Sohn hat Mittags nun mehrfach erfolgreich den 3. oder 4. recht leeren Verbindungsbus vom Angela zum Busbahnhof und dann die E427 über Kürten-Bergstr. bis Bechen genutzt und fand die Auslastung völlig in Ordnung.
Leider scheint noch nicht sonderlich bekannt zu sein, dass die Bechener Kinder sich nicht mehr in den ersten oder zweiten Verbindungsbus quetschen müssen, um den Anschlussbus zu erreichen. Vielleicht möchtet Ihr dies ja noch ein wenig streuen, damit alle davon profitieren.
Für mich ist das Bus-Thema damit zunächst abgeschlossen. Da... weiter
Debatte
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