Kultur

Zum Erhalt des Jade-Race! - Das Motorsport Event in Deutschland

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landkreis Friesland, Stadt Wilhelmshaven, Niedersachsen, Verteidigungsministerium, Wirtschaftsministerium Niedersachsen, ADAC, DMV, DMSB

4.259 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.259 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Landkreis Friesland, Stadt Wilhelmshaven, Niedersachsen, Verteidigungsministerium, Wirtschaftsministerium Niedersachsen, ADAC, DMV, DMSB

In 10 Jahren ist das Jade-Race auf dem Flugplatz Mariensiel zu einer international renommierten Rennsportveranstaltung mit Prädikat geworden. Doch jetzt steht das Gelände für die Durchführung des Jade- Race nicht mehr zur Verfügung. Der Grund: Qualitätsprobleme mit dem neuen Streckenbelag.

Eines der wirtschaftlich und touristisch profiliertesten Events und laut dem ehemaligen Wilhelmshavener Bürgermeister Wagner; eine der Hauptattraktionen in der Region steht damit kurz vor dem endgültigen Aus.

Im Namen der Jade Race UG und stellvertretend für die zahlreichen aktiven Motorsportler, bis zu 70 ehrenamtlichen Helfer, Besucher und Fans sowie der wirtschaftlich engagierten Firmen, Hotels, Gastronomiebetriebe und Aussteller fordern wir die Unterstützung der Politik bei der Findung und Bereitstellung eines Geländes für diese Veranstaltung.

Diese Unterstützung wurde beschlossen und zugesagt (im Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Kreisentwicklung und Finanzen am 09.12.2019) - aber bisher ist nichts passiert. Ohne politische Hilfe ist es fast unmöglich, die Erlaubnis für die Durchführung eines Rennens auf einem Flugplatz zu erwirken.

Mit der Überprüfung und ggf. Nachbesserung des Belags auf dem Flugplatz Mariensiel kann der Fortbestand des Jade-Race gesichert werden. Sollte die im Ausschuss beauftragte Untersuchung ergeben, dass der Asphalt den Richtlinien entspricht, übernimmt die Jade Race UG eine die von Herrn Landrat Ambrosy geforderte Absicherung durch eine Veranstalterversicherung.

Der ehemaligen Flugplatz in Up Jever könnte eine alternative Strecke darstellen, über die man mit dem Betreiber zumindest in einen Dialog kommen könnte. Damit stehen konkrete Maßnahmen im Raum, die das Event unterstützen. Wir fordern die Politik auf, diese Maßnahmen aktiv zu betreiben

Hier der Link zu einem Video über das Jade-Race

https://youtu.be/jYqx07kAAgk

Für weitergehende Informationen besuchen sie gerne unsere Website.

https://www.jade-race.com/

Begründung

Das Jade-Race ist Deutschlandweit nach den Nitrolympx auf der Rennstrecke am Hockenheimring das renommierteste Rennen dieser Art. Es hat Teams aus ganz Europa in die Region gelockt. Der hohe Grad an sportlicher Professionalität und perfekter Abwicklung des komplexen Renngeschehens hat das Jade-Race für Rennteams und Zuschauer aus ganz Europa attraktiv gemacht.

Wir haben die Veranstaltung mit viel Herzblut und Leidenschaft zu diesem professionellen Rennen mit hohen Sicherheitsstandards entwickelt. Dafür wurden ehrenamtliche Helfer in mehrtägigen Fachausbildungen und Sicherheitslehrgängen von dem DMSB in Frankfurt geschult. Wir betreiben aktive Jugend- und Nachwuchsförderung. Die jüngsten Teilnehmer starten bereits mit 7 Jahren in speziell angepassten Fahrzeugen. Das sind die Fahrer, Ingenieure und Techniker von morgen - unsere Zukunft.

In unserem Rennsport sind alternative Brennstoffe, die Entwicklung von effizienten Technologien zur Leistungsentwicklung und auch die die E - Mobilität durchaus ein Thema. Der Technologietransfer von privat entwickelten Erkenntnissen in die Autoindustrie hat schon mehr als einmal stattgefunden.

Wir bieten eine legale Alternative zu illegalen Rennen im Straßenverkehr, unter Einhaltung motorsportlicher Sicherheitsstandards.

Es ist die Art des Motorsports, die die Teams und Zuschauer aus ganz Europa zu einer freundschaftlich verbundenen Gemeinschaft zusammenschweißt. Das Streckensterben in Deutschland hat inzwischen Ausmaße angenommen, die den Dragracing ist ein leidenschaftlich betriebener, technisch anspruchsvoller Motorsport von engagierten Individualisten; Motorsport ohne die Lobby der Autoindustrie und gerade deswegen ein Motorsport mit Charakter.

Motorsport in seiner Existenz maßgeblich bedrohen.

Wir brauchen eine Rennstrecke - dafür brauchen wir Ihre Unterstützung und Ihre Unterschrift.

Michael Behrens (Geschäftsführer) Jade-Race UG

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.07.2020
Petition endet: 14.07.2021
Region: Niedersachsen
Kategorie: Kultur

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Überall beschwert man sich über illegale Raser. In Schweden, selber gesehen, erlaubt die Polizei Beschleunigungsrennen in Industriegebieten. In Dänemark wurden Rennstrecken gebaut (auch selber gesehen - Zitat "Die Jungs wollen doch auch mal Gas geben. Das machen sie, wenn wir ihnen keinen Platz geben in der Innenstadt und fahren Leute tot. Jetzt haben wir dieses Strecke, Jetzt ist Ruhe in der Stadt.") um "die Crash Kids" in den Griff zu bekommen. Und wir verbieten,oder drehen die Auflagen so hoch, dass es unmöglich ist, so etwas zu organisieren. Lasst den Menschen doch ihr Hobby!

Sicherlich wird ein Teil der Teilnehmer durch diese Rennmöglichkeit darauf verzichten, nachts durch die Innenstädte zu rasen. Ein anderer Teil wird aber feststellen, wie geil er das findet und dann feststellen, dass er ja jederzeit durch die Stadt rasen kann. Und ich befürchte, dass der zweitgenannte Teil der größere Teil ist. Und außerdem: Wenn ich ein Hobby ausüben will, dann muss ich auch bereit sein, es vollständig zu finanzieren und nicht nach der öffentlichen Hand rufen und um Unterstützung nachsuchen.

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