182 Unterschriften
Bearbeitungsfrist abgelaufen
Petition richtet sich an: Behörde für Verkehr und Mobilitätswende Hamburg
Wir fordern: Einrichtung einer Zone 30 im Bereich der Saarlandstraße 26, wo sich das Sinus Hospiz Barmbek befindet.
Begründung
Das Sinus Hospiz Barmbek (welches allerdings in Hamburg Winterhude, direkt an der Grenze zu Barmbek-Nord liegt) befindet sich in der Saarlandstraße (Nummer 26). Die Saarlandstraße zählt zu den lautesten Straßen in Hamburg. Siehe etwa https://www.abendblatt.de/hamburg/article107894433/Das-sind-die-lautesten-Strassen-in-Hamburg.html oder auch https://taz.de/Anti-Laerm-Programm-in-Hamburg/!5325669/.
Circa die Hälfte der Zimmer des Hospiz gehen zu dieser Straße heraus. Als etwa meine Mutter hier im Hospiz ihre letzten Tage verbrachte, musste eigentlich zu jeder Tageszeit das Fenster geschlossen werden, damit man sich gut verstehen konnte, immerhin sprach sie krankheitsbedingt auch nur noch sehr leise.
Ich finde, es ist kein Zustand, das Menschen ihre letzten Tage an einer der lautesten Straßen in Hamburg zubringen müssen. Gerade im Sommer möchte man vielleicht etwas frische Luft atmen, vielleicht kann man auch das Bett nicht mehr verlassen. Dann im Lärm zu liegen (der Fernseher ist dann auch nur noch schlecht zu verstehen), ist einfach alles andere als angenehm.
Hier wäre im Mindesten eine Zone 30 angemessen, vielleicht auch mit zusätzlichen Bremsschwellen, für eine Lärmreduzierung unbedingt angebracht und eigentlich auch überfällig.
Ich finde, man sollte seine letzten Tage auf dieser Welt wenigstens in etwas Ruhe verbringen können.
Link zur Petition
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herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Bearbeitungsfrist abgelaufen
am 17.12.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Der Empfang der Petition wurde bestätigt
am 16.12.2021Liebe Zeichnende der Petition,
soeben erhielt ich folgendes Schreiben von der Bürgerschaft über den Eingang der Petition, aus der ich die wesentlichen Informationen, gerne hier an sie weiterleite:
[…]
Ihr oben genanntes Schreiben ist hier eingegangen. Es wird vom Eingabenausschussder Bürgerschaft als Eingabe behandelt.
[…]
Das Eingabeverfahren hat regelmäßig folgenden Ablauf: Zunächst nimmt die zuständige Behörde zu Ihrem Anliegen Stellung. Danach wird diese vom Eingabendienst überprüft. Anschließend trägt ein Mitglied des Eingabenausschusses Ihre Eingabe im Ausschuss vor und unterbreitet einen Entscheidungsvorschlag. Die Beratung findet in nicht öffentlicher Sitzung statt. Die Sitzung endet mit einer Empfehlung des Ausschusses an... weiter -
Die Petition wurde eingereicht
am 11.12.2021Sehr geehrte Unterstützer*innen,
soeben habe ich die Petition bei der Hamburger Bürgerschaft eingegeben.
Nun muten 182 Unterschriften auf den ersten Blick als recht wenig an: Nichtsdestoweniger finde ich, für ein solch lokales Anliegen, zumal im Namen einer sehr kleinen Interessengruppe, die zudem über keine (wahrnehmbare) Lobby verfügt, ist dies alles andere als unerfolgreich. Ich freue mich über die Eingabe und werde über die erhaltene Rückmeldung beizeiten informieren. Vielen Dank für ihre Unterstützung!
Mit den besten Grüßen
Christopher Gripp
Debatte
„Eine Reduktion der Geschwindigkeit ist eine wirksame Massnahme, um Strassenlärm deutlich zu vermindern. Auf diese Weise lässt sich der Lärm an der Quelle bekämpfen. Wenn Tempo 30 statt Tempo 50 gilt, werden die Lärmemissionen um rund drei Dezibel reduziert. Dies entspricht einer Halbierung des Verkehrs.“
Die Einführung von Tempo 30 ist was den Lärmschutz angeht kontraproduktiv, besonders wenn auch noch Schwellen eingesetzt werden. Bei Tempo 30 dreht ein Motor höher als bei Tempo 50 und bei Bremsschwellen sorgen für abbremsen und beschleunigen was ebenfalls mehr Lärm verursacht.