Region: Stadt Tübingen
Bild der Petition Wohnraum für Familien in Tübingen
Familie

Wohnraum für Familien in Tübingen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtverwaltung, Gemeinderat

20 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

20 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Stadtverwaltung, Gemeinderat

In Tübingen gibt es keinen bezahlbaren Wohnraum für etwas größere Familien. Dies wird auch durch den Tübinger Wohnraumbericht bestätigt. In privaten Neubauprojekten verfügen die größten Wohnungen maximal über vier Zimmer - als Beispiel kann man hier das gerade in der Entwicklung befindliche Steinhilber-Areal nennen. Da hier ein Gewerbegebiet in ein Wohngebiet umgewandelt wurde, hätte hier die Stadtverwaltung aufgrund ihrer Planungshoheit alle Möglichkeiten gehabt, dem Investor familienfreundliche Bedingungen zu stellen. Dies wurde versäumt, so dass der Planungsgewinn allein in die Tasche des privaten Eigentümers wandert. Aber auch bei städtischen Projekten wie z.B. der Alten Weberei kommen größere Familien nicht zum Zug. Die Stadt verlangt hier vollkommen überteuerte Marktpreise und gewährt keinerlei Ermäßigungen für Familien. Ökologische und architektonische Aspekte sind der Stadtverwaltung wichtiger. In anderen Kommunen werden deutliche Ermäßigungen für Familien jeweils pro Kind gewährt. Wenn man als Familie in Tübingen eine ältere Bestandsimmobilie erwerben will (wenn überhaupt eine angeboten wird), werden für stark sanierungsbedürftige, fast abbruchreife Reihenhäuser, unverschämte Preise von deutlich über 400.000 EUR verlangt.

Wir fordern deshalb von Stadtverwaltung und Gemeinderat: 1. Die Thematik "Bezahlbarer Wohnraum für Familien" wird mit höchster Priorität durch Stadtverwaltung und Gemeinderat bearbeitet und nicht länger ignoriert. 2. Die Stadtverwaltung entwickelt Konzeptionen zur Förderung von Familien und legt diese der Bürgerschaft und dem Gemeinderat zur Diskussion vor. 3. Bei künftigen Brachflächenentwicklungen durch die Stadt (ähnlich Alte Weberei, Mühlenviertel) werden größere Familien bevorzugt behandelt und erhalten deutliche finanzielle Förderung. 4. Wenn künftig private Brachflächen entwickelt werden, wird seitens der Stadtverwaltung durch Ausüben der Planungshoheit darauf geachtet, dass auch Familien dort Wohnraum finden können. 5. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft baut in Zukunft auch 6-7 Zimmer Wohnungen zu bezahlbaren Preisen.

Begründung

Auch größere Familien sollten in Tübingen bezahlbaren Wohnraum finden können. Auch Gemeinderat und Stadtverwaltung sollten hieran Interesse haben, da Tübingen über eine relativ gut ausgebaute Infrastruktur verfügt, die auch künftig ausgelastet sein sollte. Gemeinderat und Stadtverwaltung verfügen über die Instrumente hier regulierend einzugreifen: - Planungshoheit - bei Brachflächenentwicklungen können bewusst Familien gefördert werden (auch finanziell) - städtische Wohnungsbaugesellschaft

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.12.2011
Petition endet: 17.03.2012
Region: Stadt Tübingen
Kategorie: Familie

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterzeichner,

    aktuell haben 16 Personen die Petition unterzeichnet. Dies ist noch zu wenig, um dies beim Gemeinderat einzureichen.

    Deswegen möchte ich Euch bitten, für die Petition Werbung zu machen. Hierfür gibt es folgende Möglichkeiten:

    1. Natürlich können auch mehrere Familienmitglieder unterzeichnen.

    2. Man kann den link per e.mail an Freunde und Bekannte schicken.

    3. Auf der Seite der Petition gibt es den Menuepunkt "Weitersagen". Hier kann man die Petition per Facebook, Twitter, Google+ bewerben.

    4. Ebenso kann man dort die Petition auf die eigene Homepage einbinden.

    5. Es gibt auch die Möglichkeit eine Unterschriftenliste auszudrucken, die man dann auf die Webseite hochladen kann.

    6. Man kann auch einen... weiter

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