Region: Köln
Familie

Wir Für den Skaterpark In Widdersdorf!

Petition richtet sich an
Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker

898 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

898 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker

Skateboardfahren ist seit 2021 nicht nur olympisch. Skateboardfahren soll nach dem Beschluss der Stadt Köln nun endlich auch in Widdersdorf möglich werden.

  • Als zusätzliches Freizeitangebot, das neben Spielplätzen und Vereinssport hervorragend zu unserem familienfreundlichen Viertel passt.
  • Als echter Mehrwert nicht nur für Widdersdorf, sondern auch für unsere Nachbarn aus den angrenzenden Viertel.
  • Im Zentrum und für alle gut erreichbar direkt neben der Sportanlage des Löwi.

Um das große Interesse der Skate-Begeisterten und aller Unterstützer in Widdersdorf bzw. im Kölner Westen zu dokumentieren, starten wir diese Online-Petition, die wir im Anschluss an Frau Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln übermitteln. Ziel ist, das Verfahren und den Baubeginn zu beschleunigen. 

Begründung

Über Köln-Widdersdorf:
Waren es Ende der 1990er noch 5.000 Einwohner, ist unser beschauliches Widdersdorf mittlerweile auf über 12.000 Einwohner gewachsen. Nach dem Zuzug vieler Familien ins Neubaugebiet gehört Widdersdorf zu den Veedeln mit dem niedrigsten Altersdurchschnitt in Köln, knapp ein Drittel der Einwohner ist unter 20 - d.h. rund 4.000 Kinder und Jugendliche, die eine Lobby brauchen (Quelle: Kölner Stadtteilinformationen 2020).
Über Angebote für Kinder und Jugendliche in Widdersdorf:
Durch den dörflichen Charakter und die Feldrandlage bietet Widdersdorf weiterhin viel Bewegungsfreiheit. Der SV LöWi gehört zu den größten und aktivsten Sportvereinen in Köln und verfügt über eine der schönsten Sportarenen im Kölner Raum. Die Kinder und Jugendeinrichtung „Alte Schule“ bietet ein vielfältiges Angebot und Unterstützung. Trotzdem hinken die Angebote dem hohen und schnellen Einwohnerwachstum hinterher, es fehlen besonders freie Entfaltungsräume für ältere Kinder und Jugendliche. Hier bietet die geplante Skateranlage ein neues Freizeitangebot, das neben Spielplätzen und Vereinssport hervorragend zu unserem familienfreundlichen Veedel passt und einen echten Mehrwert nicht nur für Widdersdorf, sondern auch für unsere Nachbarn aus den angrenzenden Veedeln bietet.
Über Skateboarden:
Die spezifischen Anforderungen des Skatens fordern genau die Bereiche kognitiver und emotionaler Funktionen, die Kindern und Jugendlichen heutzutage oftmals große Schwierigkeiten bereiten: Die Kinder müssen sich immer wieder neuen und wechselnden Anforderungen stellen und trotz einer Vielzahl externer Reize und Ablenkungen aufmerksam bleiben. Beim Skateboarden lernen die Kinder nicht nur, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren, Aggressionen, Ängste, Frustrationen oder Stress abzubauen, sondern an der körperlichen Bewegung und Anstrengung auch noch Spaß zu haben. Beim Skateboarden motivieren sich die Kids gegenseitig, lernen, wieder aufzustehen, weiter zu üben und wachsen dabei über sich hinaus. Das schult nicht nur Köperbewusstsein und Motorik, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein. Anders als im Sportverein geht es nicht um Fremdbestimmung durch einen Trainer, sondern darum, den Kindern einen Rahmen zu schaffen, bei dem sie sich selbst bestimmen und selbst aktiv werden können. Skateboarden ist also nicht nur angesagt und cool, sondern vereinigt auch eine Vielzahl positiver Effekte für und auf die Entwicklung unserer Kinder.
Über den Standort:
Im Rahmen des festgelegten Procederes wurden seit 2019 von der Verwaltung der Stadt Köln mehrere Standorte in Widdersdorf geprüft. Die Entscheidung fiel auf die Grünfläche neben der Sportanlage des SV LöWi, diese ist bereits zur Sportnutzung vorgesehen. Der Skaterpark liegt damit im Ortszentrum und für alle gut erreichbar und thematisch passend direkt neben den vorhandenen Sportanlagen. 
Im Namen des Widdersdorfer Aktionsteams 
© Foto von Tiago Pedro auf Unsplash 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Silvia Rick aus Köln
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 11.02.2022
Petition endet: 10.04.2022
Region: Köln
Kategorie: Familie

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Gestern übergaben wir Eure 898 Unterschriften und 368 wichtige Kommentare an Herrn Dr. Ulrich Höver, Leiter des Bürgeramts Innenstadt – stellvertretend für Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Zusammen mit Petra Heinemann vom Amt für Kinder, Jugend und Familie nahm Herr Dr. Höver sich Zeit, mit Andrea Boss und mir ausführlich über die Situation der Kinder und Jugendlichen im Kölner Westen zu diskutieren. Einhellige Meinung: Dieses neue Freizeitangebot ist ein sehr wichtiger Baustein für die Entwicklung des Veedels sowie des Kölner Westens. Unser Anliegen, den Bau des Skaterparks mit allen Kräften innerhalb der Verwaltung zu forcieren, stieß bei ihm auf offene Ohren. Ein Stadtteil wie Widdersdorf brauche dringend ein Angebot für Kinder und... weiter

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition „Wir für den Skaterpark in Widdersdorf“,

    im Februar haben wir unsere Petition gestartet und Dank Eurer großartigen Unterstützung 898 Unterzeichner registriert. Fast 400 mal habt Ihr Eure Gedanken und Wünsche zum Skaterpark auch in Kommentaren verdeutlicht. Das zeigt, wie groß der Bedarf ist und wie sehr sich die Menschen in Widdersdorf und Umgebung dieses Freizeitangebot für Groß und Klein wünschen. Tausend Dank für diesen tollen Support.

    Unserer Aktion wurde von den schrecklichen Ereignissen in der Ukraine eingeholt und auch unser Aktionsteam hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten auf die weit existentiellere Hilfe und Unterstützung der geflüchteten Menschen und deren sichere Unterbringung... weiter

Noch kein PRO Argument.

Letztes Jahr nach dem Starkregen waren in der Nachbarschaft von dem Standort diverse Keller vollgelaufen. Jetzt soll noch mehr Fläche versiegelt werden? Was ist mit den Anwohnern die in unmittelbarer Nähe wohnen? Wer übernimmt beim nächsten Starkregen die Verantwortung dafür?

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