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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Hanno Benz
Das Edelsteinviertel im Osten von Darmstadt ist mittlerweile über 20 Jahre alt. Die einzige Verbindung zwischen dem Edelsteinviertel und dem Woogsviertel ist Verbindung ist ein alter unbeschrankter Bahnübergang, der den Judenteich mit dem Botanischen Garten verbindet.
Gefahr für Schulkinder
Der Bahnübergang ist der amtlich vorgeschlagene Schulweg für die Kinder aus dem Edelsteinviertel zur Elly-Heuss-Knapp-Schule an der Lichtwiese. Im Schulwegeplan der Stadt ist der Bahnübergang als Gefahrenquelle ausgewiesen. Grundschüler können die Bahngleise auf keinen Fall alleine überqueren. Der Zug kommt innerhalb von Sekunden um die Ecke geschossen. Es besteht Lebensgefahr. Der Zug wäre nicht mehr in der Lage zu bremsen, wenn sich ein Kind auf den Gleisen befindet.
Alternativlose Verbindung zwischen Edelsteinviertel und Woogsviertel
Für den Fuß- und Radverkehr ist der Ort des Bahnübergangs die wichtigste Verbindung zwischen Edelsteinviertel/Rosenhöhe und Woogsviertel/Lichtwiese. Der Froschweg (östlich am Woog entlang) etwas weiter westlich ist als gemischter Geh- und Radweg völlig überlastet und nicht geeignet. Die nächste nutzbare Verbindung ist erst die Beckstraße westlich des Woogs. Im Osten gibt es für den Fuß- und Radverkehr keine zumutbare Option.
Für Lastenräder, Gehbehinderte und Fahrradanhänger nicht passierbar
Der Bahnübergang wird als Fußgängerübergang ausgewiesen. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass neben Menschen mit Gehbehinderungen und entsprechenden Hilfsmitteln (Elektrorollstühle, Elektromobile, Sonderbauformen von Rollstühlen) auch Fußgänger die Anlage nutzen, die Fahrzeuge wie Fahrräder durch die Sperre schieben. Während mit besonders breiten Lastenrädern (wie Dreirädern oder beispielweise die Heinerbikes bzw. Rädern mit Kinderanhängern gar nicht passiert werden kann, wird das Schieben eines kleineren Fahrrads oder Kinderwagens durch die Enge der Umlaufsperre erschwert und verlangsamt. Durch komplizierte Rangiervorgänge wird ein Abfließen der querenden Personen verzögert, was dazu führt, dass ein zügiges Verlassen des Gleisbereichs erschwert wird. Dies kann zu Rückstaubildung im Gefahrenbereich führen.
Begründung
Die heutige Situation ist nicht mehr hinnehmbar. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Unglück passiert. Das Edelsteinviertel besteht seit 20 Jahren. Genug Zeit um endlich eine Lösung zu finden.
Mit Ihrer Unterschrift fordern sie die Stadt Darmstadt und die Deutsche Bahn auf
a) ein breiteres Umlaufgitter als kurzfristige, unbürokratische und kostengünstige Interimslösung umzusetzen, um damit eine sofortige sichere Nutzung des Bahnübergangs für alle Nutzer zu ermöglichen
und
b) eine sichere Dauerlösung in Form einer Schranke, Brücke oder Tunnels zu schaffen.
Link zur Petition
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