Petition richtet sich an: Kreisamt Landkreis Ammerland

Seit dem 25.3. d.J. werden keine Mülltonnen mehr aus den Sackgassen entleert. Diese müssen von den jeweiligen Anwohnern zur angrenzenden Durchgangsstraße gebracht werden, um angeblich einen mögl. Unfall beim Rückwärtsfahren zu vermeiden. Eine Notwendigkeit besteht nicht zu der Maßnahme, weil die Überwachung der Fahrzeuge im rückwärtigen Bereich völlig gegeben ist. Der Kfz-Fahrer hat auf dem Monitor sehr genau im Blick, was hinter dem Fahrzeug abläuft. Wenn noch zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen nötig sein sollten, dann kann das von den entspr. Firmen in die Wege geleitet werden. Es handelt sich also tatsächlich um eine Sparmaßnahme. Jedoch sei der Grund hierfür - so heißt es vom Landkreis Ammerland - eine Vereinbarung zwischen dem Landkreis u. der zuständigen Berufsgenossenschaft. Man folge nur den Vorschriften, denn diese Maßnahme sei in ganz Niedersachsen zur Vorschrift erhoben worden. Dies ist jedoch ein klein wenig anders: Es wurde das Rückwärtsfahren der Müllfahrzeuge ohne Einweisung untersagt, das ist korrekt. Möglich ist aber ein Einweiser oder auch kleinere Fahrzeuge, die den Wendehammer zum Hinausfahren nutzen können. So wird das z.B. im Kreis Oldenburg angestrebt. Es ist nicht zu akzeptieren, dass Anwohner bewusst benachteiligt werden und ihre Tonnen an die angrenzende Durchgangsstraße transportieren müssen.