Wir (viele Gäste) sind sehr überrascht, dass die Nutzung auf dem sehr breiten Bürgersteig nicht erneut genehmigt wurde. Wir fordern, dass die Situation von der zuständigen Behörde geprüft und neu bewertet wird, damit es auch diesen Sommer möglich bleibt, auf dem neu geschaffenen Platz vor dem Restaurant in der Eulenstraße in Hamburg-Ottensen sitzen zu können.
Zumindest ein Kompromiss sollte möglich gemacht werden. Weniger Tische oder eine frühere Nachtruhe? Nur zwei Tische vorm Fenster kann nicht die Lösung bleiben, finden wir!
Abendblatt und Morgenpost haben berichtet:
https://www.mopo.de/hamburg/bezirk-schliesst-aussenterrasse-schock-fuer-beliebten-griechen-in-ottensen/
https://www.abendblatt.de/hamburg/altona/article242562428/Behoerdenposse-Restaurant-in-Ottensen-kaempft-ums-Ueberleben.html
Begründung
Monatelange Umbauarbeiten in der Eulenstraße haben unmittelbar vor dem Restaurant immerhin mehr Platz geschaffen. Nach der schwierigen Zeit der Pandemie war dies ein Lichtblick für den Betreiber und seine Gäste. Die weiteren Tische auf der "Sommerterasse" wurde sehr gerne angenommen. Das Restaurant ist im Viertel äußerst beliebt. Es ist weder schick oder angesagt, sondern bezahlbar und erfreut sich einer Menge jahrelanger Stammgäste.
Wieso die Feuerwehr nun genau diese Fläche benötigt erschließt sich uns nicht. Die neu gebauten Fahrradständer am Straßenrand sind dann auch eine Fehlplanung? Wir glauben, ein Kompromiss muss möglich sein.
Die empörten Reaktionen in den Ottensen-Gruppen bei Facebook, Instagram und Nebenan.de zeigen, wie vielen Anwohnern das Fortbestehen des Nostalgia am Herzen liegt.
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Es gibt interessante Neuigkeiten zur Sitzung in der Bezirksversammlung in der Presse:
www.abendblatt.de/hamburg/altona/article242631426/Rueckenwind-fuer-verzweifelten-Wirt-aber-neue-Details-erstaunen.html
www.mopo.de/hamburg/streit-um-restaurant-terrasse-hat-die-feuerwehr-gepennt/ -
Reaktionen der Fraktionen
am 20.06.2024Ich habe den Stand der Petition am Dienstag an die Bezirksversammlung geschickt mit Bitte um Behandlung noch diesen Donnerstag in der Sitzung des Hauptausschusses.
Hier Auszüge der Antworten:
FDP Fraktion: ....Wir werden Ihr Ansinnen, eine Lösung für das Nostalgia zu finden, auf jeden Fall. Nach der ersten Zeitungsmeldung war ich auch schon vor Ort, habe mit dem Betreiber gesprochen und mir den Platz vorm Restaurant angeschaut.
Gegen Vorgaben der Feuerwehr lässt sich vom Bezirksamt und Politik schwer etwas machen. Es gibt aber tatsächlich Punkte im Handeln des Amts, welche hinterfragt werden müssen. Vielleicht gibt es dann ja wirklich noch eine Lösung. Aus diesem Grund hatten wir auch schon einen Fragenkatalog an das Amt gerichtet. Und anderem... weiter -
Debatte
Tote Innenstädte gibt es genug. Das Argument "Feuerwehrsammelplatz" scheint vorgeschoben, denn Poller und Fahrradbügel versprerren die Zufahrt zum Platz ohnehin. Außerdem: Selbst wenn man die Bügel entfernte, ein paar Tische sind im Ernstfall kein Hindernis. In 30 Sekunden sind sie weg. In hohem Bogen...
Zwei Rollis müssen sich auf dem Bürgersteig ungehindert begegnen können. Entsprechend verlangen die H BVA einen freien Verkehrsraum von 2,0 m Breite des Gehwegs, damit sich die Rollis ungehindert begegnen können + Sicherheitsräume, so dass eine Gesamtbreite von mindestens 2,70 m erforderlich ist. Aber ich wäre schon mit gut der Hälfte zufrieden, wenn Stühle der Gastro in so einem Fall schnell beiseite gerückt werden könnten. Rollis können leider nicht über Pflastersteinstraßen ausweichen.
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Warum Menschen unterschreiben
Hamburg
Ich unterstütze die Petition, weil mir das Zusammenleben in unserem wunderschönen Ottensen außerordentlich am Herzen liegt. Die Nachricht von der Schließung der Terrasse des Restaurants hat mich sehr überrascht. Wie passt das mit dem Fahrverbot in Ottensen und dem Ziel einer 15-Minuten-Stadt, die Ottensen bereits ist, zusammen? Trotzdem erleben wir, dass wichtige Infrastruktureinrichtungen wie Apotheken schließen, wie kürzlich in der Ottenser Hauptstraße. Auch Restaurants sind für mich eine bedeutende Infrastruktur, da sie Menschen zusammenbringen und eine angenehme Atmosphäre schaffen. Deshalb muss die Terrasse erhalten bleiben, um die Gemeinschaft in Ottensen zu fördern und das Restaurant sowie die dort Beschäftigten zu unterstützen.
Hamburg
Es ist toll dort im Sommer zu sitzen. Ohne diese Plätze wird Sotiris sich nicht halten können.
Hamburg
Lebenskultur fördern. Gastronomie erhalten
Hamburg
Weil Altona sonst einen wichtigen kulturellen Ort für Bürgerinnen und Bürger verliert und weil das Restaurant eine ganz besondere Atmosphäre besitzt, die nicht verloren gehen darf.
Hamburg
Weil es im Sommer ein toller Ort ist um mit Freunden zu essen.