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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Hessischen Landtag
Seit Anfang der Woche (08.08.22) werden in allen FITSEVENELEVEN-Studios die Kurse, die laut Statistik der letzten zwei Monate (sprich, Juni + Juli) weniger als 5 Teilnehmer aufwiesen, rigoros gestrichen.
Abgesehen von der Tatsache, dass diese Entscheidung von heute auf morgen seitens der Geschäftsführung getroffen worden ist, soll hiermit auf folgende Sachverhalte aufmerksam gemacht werden:
- Man beachte die Sommer- und somit auch die Urlaubszeit, wodurch viele Mitglieder verreist sind oder auch einfach gar keine Lust dazu haben, bei über 30 Grad Hitze ins Fitnessstudio zu gehen. Da viele Kursräumlichkeiten der FITSEVENELEVEN-Studios zwar über eine Klimaanlage verfügen, diese jedoch meist nicht intakt ist, gilt es, eine gute Ventilation zwecks sicheren Sporttreibens sicherzustellen. Des Weiteren darf man die immer noch andauernde Corona-Pandemie nicht außer Acht lassen. Viele sind derzeit zum 2. Mal an COVID-19 erkrankt und können somit einfach nicht am Kursgeschehen teilnehmen.
- Es gilt, zwischen den Kurszeiten zu unterscheiden. Ein z.B. um 7 Uhr morgens stattfindender Kurs, wo viele gerade mal wach werden, kann bei Weitem nicht so gut gefüllt sein wie ein z.B. um 18 Uhr abends stattfindender Kurs, wo viele nach dem Feierabend das Fitnessstudio aufsuchen.
- Zu guter Letzt kam es ab und an zu Check-in-Problemen beim internen System der FITSEVENELEVEN GmbH, wodurch die Trainer sich gar nicht erst ins System einloggen und somit die Kursteilnehmeranzahl dokumentieren konnten. Somit gilt es, ein nahtloses Check-in seitens der Firma zu ermöglichen, damit die Trainer problemlos ihre Teilnehmeranzahl zu Statistikerfassungszwecken eintragen können.
Begründung
- Mit der bedingungslosen Streichung einiger Kurse wird manchen Trainern die Existenzgrundlage genommen, da sie diesem Beruf hauptberuflich nachgehen. Sie stehen von heute auf morgen ohne Einkommen da, was seitens der FITSEVENELEVEN GmbH absolut unverantwortlich ist.
- Es gilt ebenso, die "Qualität" der Trainer und somit auch die verschiedenen "Geschmäcker" in Betracht zu ziehen. Manch ein Mitglied mag es "ruhig und entspannt", manch ein anderes Mitglied mag es "wild und laut"; manch ein Kursleiter blüht erst bei 20 Teilnehmern auf, manch anderer ist mit seinen 2-3 "Stammgästen" mehr als zufrieden. Die individuellen Bedürfnisse der Trainer sowie der Mitglieder werden hierbei absolut nicht berücksichtigt.
- Das Kursangebot einer Fitnessstudio-Kette sollte vielfältig sein und nicht lediglich auf Grund von Statistiken eingedämmt werden.
Generell kommt man zu folgendem Fazit, dass anhand von zwei Monaten keine genaue Beurteilung über die Kursauslastung erfolgen kann. Es ist nicht vorteilhaft, solch eine Entscheidung im Zuge zweier Sommermonate zu fällen, wo auch viele Kursleiter in den Urlaub möchten und sich somit vertreten lassen müssen. Es obliegt jedoch der Geschäftsleitung, die festen sowie auch die auf Vetretungsbasis tätigen Trainer über die Wichtigkeit der Statistikerfassung zu informieren, sie von Vornherein über die Notwendigkeit der Eintragung von Teilnehmerzahlen zu unterrichten sowie einen reibungslosen Check-in zu ermöglichen. Wenn z.B. ein Kurs über eine Zeitspanne von 6 Monaten hinaus zu viel Kapazitäten verzeichnet und immer mal wieder weniger als 5 Teilnehmer aufweist, wäre es lediglich in solch einem Falle legitim, diesen Kurs entweder komplett aus dem Programm zu nehmen oder diesen ggf. noch alternativ verlegen zu lassen. Allgemein sollte es jedoch im Interesse der FITSEVENELEVEN GmbH liegen, dass mit Hilfe von Kursen sowohl Kursleiter als auch Mitglieder fit und beweglich bleiben, dabei unabhängig vom Wetter sein und Körper sowie Seele etwas Gutes tun können.
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