Region: München
Sport

Noch 12 Tage

Rettet den München-Marathon – Keine Halbierung der bewährten Strecke!

Petition richtet sich an
Kreisverwaltungsreferat München

10.295 Unterschriften

10.000 für Sammelziel

10.295 Unterschriften

10.000 für Sammelziel
  1. Gestartet 15.10.2024
  2. Sammlung noch 12 Tage
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Petition richtet sich an: Kreisverwaltungsreferat München

Der München-Marathon wird seit 24 Jahren von Renndirektor Gernot Weigl und seiner München Marathon GmbH veranstaltet und hat sich unter dieser Führung mittlerweile sowohl national als auch international fest als erfolgreiche Sportveranstaltung etabliert.
Der diesjährige München Marathon 2024 konnte mit mehr als 26.500 Teilnehmern in verschiedenen Disziplinen einen Teilnehmerrekord verzeichnen. 
 
Aktuell führt das Kreisverwaltungsreferat (KVR) der Landeshauptstadt München ein sog. Auswahlverfahren für die kommenden Marathonveranstaltungen in den Jahren 2025 und 2026 durch.
 
Das KVR beabsichtigt, anstelle des erfahrenen bisherigen Veranstalters einen neuen Veranstalter auszuwählen. Dieser will jedoch zugunsten geringerer Verkehrsbeeinträchtigungen am Veranstaltungstag keine Marathonstrecke mehr anbieten. 
Stattdessen soll die Marathondistanz auf einer zwei Mal zu laufenden Halbmarathonstrecke, die zu großen Teilen im Englischen Garten verläuft, zurückgelegt werden.
 
Damit wird ein völlig falsches Signal für den Laufsport gesetzt und die Marathonveranstaltung in mehrfacher Hinsicht auf Kosten der Läufer nachteilig verändert:
 
Durch das zweirundige Konzept kommt es bei vergleichbaren Teilnehmerzahlen zu einer erheblichen Zunahme der Läuferdichte auf der gesamten Strecke von bis zu 140 Läufern auf 100 Metern Strecke. Zudem finden – wie zwei Gutachten zeigen – beinahe während des gesamten Rennens störende und gefährliche Überholvorgänge und Überrundungen statt. Auch Marcel Altenburg (MSc. M.A.), der an der Universität Manchester einen Lehrstuhl für „Crowd Safety & Risk Analysis“ leitet und neben den Olympischen Spielen 2024 in Paris auch zahlreiche Top-Marathons weltweit (u.a. New York, London, Berlin, Sydney, Singapur) berät, warnt daher vor dem zweirundigen Konzept des Mitbewerbers:
 
„Durch das zweirundige Konzept wird der gesamte Charakter des Marathonlaufs qualitativ nachteilig verändert, das Sturz- und Unfallrisiko erheblich erhöht.“
 
Zu den juristischen Feinheiten wurde bereits durch unseren Rechtsanwalt eine umfangreiche Stellungnahme beim KVR abgegeben. Das Auswahlverfahren läuft noch, eine finale Entscheidung wurde noch nicht getroffen. 

Begründung

Mit dieser Petition möchten wir den Läufern und den Unterstützern des Laufsports eine Stimme geben und sicherstellen, dass das die Landeshauptstadt München bei ihrer Entscheidung auch die sportlichen Interessen angemessen berücksichtigt. 
 
Wir benötigen daher Deine Unterstützung, damit es auch in den künftigen Jahren eine sportlich interessante und vor allem sichere Strecke für alle Teilnehmer gibt, die sich auch im nationalen und internationalen Vergleich behaupten kann.

Mit Deiner Unterschrift setzt du ein Zeichen dafür, dass der Veranstalter nicht gewechselt und die bisherige Strecke beibehalten werden soll.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, München Marathon GmbH aus München
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.10.2024
Petition endet: 30.11.2024
Region: München
Kategorie: Sport

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Neuigkeiten

Ich war Teilnehmer in diesem Jahr und komme aus Österreich. Ich übernachtete im Hotel und schaute mir auch die Innenstadt mit seinen Geschäften und Lokalen an.Und dann der Lauf - es war ein tolles Lauferlebnis. Bei einem Laufwetbewerb erkundige ich mich im Vorfeld immer über die Strecke. Wenn es 2x um den Park geht,würde ich nicht buchen und dafür nicht extra anreisen.

Es ist nur fair auch mal einen anderen Veranstalter zum Zuge kommen zu lassen und was Neues auszuprobieren. Frischer Wind ist immer gut. Es spricht überhaupt nichts dagegen das neue Konzept mit den 2 Runden 2025 mal auszuprobieren. Der Marathon findet ja jedes Jahr statt, falls sich das neue Konzept 2025 also nicht bewähren sollte, kann man es ja ab 2026 wieder anders machen.

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