Die Petition wurde abgeschlossen
Die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg möge fraktionsübergreifend evaluieren ob generelle Waffenverbotszonen an allen öffentlichen Schulen und benachbarten Straßenzügen in Hamburg notwendig bzw. hilfreich sind, um Bedrohungsszenarien und Körperverletzungsdelikte innerhalb und außerhalb der Schulzeiten zu verhindern. Ggf. möge ein Gesetz zur Einrichtung genereller Waffenverbotszonen in und um Schulen in Hamburg auf den Weg gebracht werden. Es mögen insbesondere auch einheitliche Konsequenzen und Angebote für Strafunmündige festgelegt werden.
Begründung
An und um Schulen im gesamten Bundesgebiet und insbesondere in Großstädten wie Hamburg gibt es immer wieder Vorfälle mit absichtlich oder unbeabsichtigtem freisetzen von Reizgasen (Pfefferspray o.ä.) und körperlichen Auseinandersetzungen, bei denen zum Teil auch Stichwaffen, (improvisierte) Schlagwaffen und sogar (Schreck-)Schußwaffen zum Einsatz kommen. Die Heftigkeit der Vorfälle hält sich - zum Glück - während der Schulzeit in Grenzen, insbesondere in Problemquartieren sind aber Schulen auch außerhalb der Schulzeit ein beliebter Treffpunkt für Heranwachsende, ehemalige Schüler und deren Umfeld, so dass hier Brennpunkte entstehen können.
Beispiel eines Schusswaffengebrauchs in unmittelbarem Umfeld eines Schulgeländes: https://www.mopo.de/hamburg/polizei/ein-schwerverletzter-schuesse-vor-gymnasium-in-hamburg---mann-blutend-auf-buergersteig-33126506
Petitionsbild: https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenverbot#/media/Datei:HH-Reeperbahn_railway_station_2.jpg Ersteller: https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Sebastian_scha. CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)
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Debatte
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