369 Unterschriften
Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Senatsverwaltung für Finanzen
Wir fordern die Senatsverwaltung für Finanzen des Landes Berlin auf, das Vorkaufsrecht durch einen eingesetzten Dritten, beispielsweise die Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte, wahrzunehmen. Wir fordern die Behörde bzw. das Land Berlin auf, den Zuschuss auch in dem Fall, dass er oberhalb von zehn Prozent des Kaufpreises liegen sollte, zu genehmigen.
Begründung
Am 22. April bekamen wir Post: „Ihr Haus wird verkauft.“ Seit diesem Tag ist viel passiert und unsere Hausgemeinschaft befindet sich mitten im Vorkaufsverfahren. In knapp drei Wochen haben wir viele neue Begrifflichkeiten rund um das Immobilien- und Mietrecht kennengelernt. Nun stehen uns vier weitere aufregende Wochen bevor, damit unser Haus und auch wir am 15. Juni nicht an die BlueRock Group verkauft werden.
Nicht nur unsere Hausgemeinschaft ist vom Ausverkauf an eine "Investment Immobilien Boutique" bedroht, aber wir stehen stellvertretend für einen schützenswerten sozialen Raum. Die Politiker*innen müssen Ihr Milieuschutzversprechen einlösen.
Es darf nicht sein, dass ein steuervermeidendes, spekulatives Unternehmen, die Mieter*innen der Corinthstraße 56 nach 46, 35, 28 Jahren hier verdrängt!
Weitere Informationen rund um den Vorkauf unseres Hauses in der Corinthstraße finden Sie unter:
Petition teilen
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Debatte
Jaja-BERLIN:Mietendeckel,Hausbesitzer werden allenthalben schikaniert,und jetzt geben die sozial eingestellten Privaten zunehmend auf und verkaufen an Heuschrecken.Die betroffenen Mieter rufen jetzt diejenigen zum Vorkauf auf,die es a) von Anfang an verbockt haben und b) überschuldet und pleite wie sonst keiner bundesweit sind.Und wer solls am Ende zahlen? Bayern und Bawü via Länderfinanzausgleich.