Region: Uelzen
Familie

Vertretung in der Kindertagespflege

Petition richtet sich an
Jugendhilfeausschuß, Kreistag, Jugendamt und Sozialdezernat des Landkreises
168 Unterstützende 61 in Uelzen
10% von 620 für Quorum
168 Unterstützende 61 in Uelzen
10% von 620 für Quorum
  1. Gestartet 28.05.2024
  2. Sammlung noch > 8 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Sofortige Abhilfe in der Vertretungsfrage und Regelungen beim Ausfall von Kindertagespflegepersonen zur Sicherstellung der Betreuungskontinuität im Landkreis Uelzen.

Begründung

Im Landkreis Uelzen gibt es nach wie vor keinerlei Lösungsansätze zur Sicherstellung von Betreuungsmöglichkeiten bei Ausfallzeiten von Tagespflegepersonen. Das führt dazu, dass Eltern Ihrer Arbeit nicht nachgehen können, dass KTPP krank die Kinder betreuuen und nicht geregelte Notlösungen gesucht werden. Dabei handelt es sich nach § 23 SGB VIII Abs. 4 um einen klaren Auftrag an den Träger der öffentlichen Jugendhilfe (Jugendamt) und nicht an die Tagespflegepersonen (Quelle). Seit Jahren weisen Tagespflegepersonen auf das Problem hin und bieten seit 2022 an, sich konstruktiv zu beteiligen - bislang leider ohne jede Resonanz. Erfreulicher Weise gibt es jüngst Anzeichen, dass es von Seiten des Sozialdezernats nun Interesse an Ansätzen zur Lösungsfindung gibt.

Diese Chance greifen wir gerne auf! Mit zahlreichen Tagespflegepersonen haben wir unterschiedliche Vertretungsmodelle diskutiert (vgl. Broschüre vom niedersächsischen Kindertagespflegebüro) und präferieren davon ausgehend eine KOMBI-Lösung von "Vertretungsstützpunkten" mit "Springerkräften":
In lokal zumutbarer Entfernung sollten sog. "Vertretungsstützpunkte" eingerichtet werden, idealerweise in Form von Großtagespflegestellen mit jeweils drei Tagespflegepersonen, von denen zwei vorort 8 bis 10 Kinder aufnehmen können und eine weitere Springerkraft in einzelnen Tagespflegestellen vertreten kann, wo dies räumlich möglich und gewünscht ist.
Für Großtagespflegestellen werden nach wie vor eigene Vertretungskräfte durch eine Pauschalvergütung für regelmäßige Teilnahme am Gruppenalltag und zusätzlich honorierter Vertretungsstunden gefördert. Dasselbe sollte für freiwillige Zusammenschlüsse von 2-4 kleinen Tagespflegestellen ermöglicht werden, solange in ihrer Region noch kein Stützpunkt eingerichtet ist.

Da es sehr unterschiedliche Voraussetzungen und Gegebenheiten der einzelnen Tagespflegestellen gibt (Räumlichkeiten, Öffnungszeiten, Altersstruktur etc.), sind auch unterschiedliche Vertretungslösungen (In- oder außer Haus) vonnöten. In jedem Fall sind zur Gewinnung von zusätzlichen Kindertagespflegepersonen lukrative Anreize zu schaffen. Und für die Kinder sind immer pädagogisch durchdachte und behutsam gelebte Eingewöhnungspraktiken v.a. durch regelmäßigen Kennenlern-Besuche unabdingbar.

Um der Dringlichkeit Nachdruck zu verleihen, dass das Vertretungsthema möglichst schnell und ernsthaft von Seiten der Politik und Verwaltung behandelt und Lösungen umgehend umgesetzt werden, bitten wir Euch (Eltern, aktive und ehemalige Kindertagespflegepersonen und sonstige Interessierte) mit dieser Unterschriftensammlung um Eure Unterstützung!

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