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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Abgeordnetenhaus von Berlin
Förderung des Fußgänger-, Fahrrad- und öffentlichen Verkehrs. Dies muss sich auch in einer Flächengerechtigkeit widerspiegeln. Es kann nicht sein, dass dem motorisierten Verkehr bei einer Motorisierungsrate von 350 Pkw pro 1.000 Einwohner, also einer Minderheit der Berliner, der mit Abstand größte Flächenverbrauch zugestanden wird: für den ruhenden Verkehr (die Blechlawine an jedem Straßenrand), für die mehrstreifigen Magistralen, die Knotenpunkte, die größer sind als die Altstadt einer Kleinstadt, für Straßen bis vor jede Haustür, in der nach wie vor das Recht des Stärkeren gilt. Zu ändern ist: mehr Flächen für Fußgänger, vollständiges, zusammenhängendes Netz aus sicheren und komfortablen Radwegen, Ausbau des ÖPNV, grüne Welle für Fußgänger, Radfahrende und den ÖPNV, zu Lasten der Flächen für ruhenden und fließenden MIV.Dazu gehören dauerhafte und umfassende Überwachung und Kontrolle der Verkehrsregeln, Parken, Halten, Rotlicht, 24h und 7 Tage die Woche.Die Parkgebühren müssen deutlich angehoben werden, gerade auch die Gebühren für Anwohnerparken. Wenn ein privates Fahrzeug 10-12 qm Fläche des öffentlichen Straßenraums dauerhaft verwendet, dann sind die Kosten in Verdichtungsgebieten dafür nicht wenige Euro pro Monat, sondern eher mehrere 100 Euro pro Monat. Um langsam zu realistischen Parkgebühren zu kommen, sind diese jährlich kräftig anzuheben. Ausnahmen für Menschen, die auf ein Auto angewiesen sind, können gemacht werden, z.B. für mobilitätseingeschränkte Personen, aber eben nur Ausnahmen.
Begründung
Klimaschutz durch Reduzierung von Emissionen,Verkehrssicherheit durch weniger und weniger heftige UnfälleLebensqualität durch bessere Luft und weniger LärmLebensqualität durch mehr Flächen für soziale Aktivitäten anstatt durchrasenden motorisierten Verkehr, Kostengerechtigkeit im Verkehr, Flächengerechtigkeit in unseren Städten
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