274 Unterschriften
Petition richtet sich an: Kreistag Coesfeld
Update:
Im Laufe des gestrigen Tages ist eine Tempo-30 Zone im Nahbereich der Kitas eingerichtet worden. Damit ist ein bedeutender Schritt für die Verkehrssicherheit unserer Kinder und aller Anwohner erfolgt. Nun bleibt zu hoffen, dass die angeordneten Maßnahmen entsprechende Wirkung zeigen.
Wir bedanken uns für die Unterstützung dieser Petition und den sachlichen Austausch. Zudem danken wir der Gemeinde Havixbeck für ihren Einsatz in dieser Angelegenheit.
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Wir, die Unterzeichnenden, fordern den Kreis Coesfeld dazu auf, unverzüglich verkehrsberuhigende Maßnahmen vor den Kindertagesstätten Johanniter-Kita und DRK Kita Naturreich an der Münsterstraße in Havixbeck anzuordnen. Die Gemeinde Havixbeck hat für diesen Verkehrsabschnitt an der Münsterstraße in Havixbeck die Anordnung einer Tempo-30 Zone, sowie eine Beschilderung des Kreisverkehrs mit Stopp-Schildern beim Kreis Coesfeld beantragt. Dieser Antrag wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt.
Wir fordern den Kreis Coesfeld dazu auf, die Anträge der Gemeinde Havixbeck auf Anordnung verkehrsberuhigender Maßnahmen positiv zu bescheiden und die Sicherheit vor den Kindertagesstätten an der Münsterstraße in Havixbeck durch folgende Maßnahmen zu erhöhen:
1. Einführung einer streckenbezogenen Tempo-30-Zone vor den Kindertagesstätten.
2. Verstärkte Verkehrsüberwachung in den Bring- und Abholzeiten.
3. Zusätzliche Beschilderung und Markierungen, die auf die Nähe der Kindertagesstätten hinweisen.
4. Anordnung von weiteren verkehrsregelnden Maßnahmen, wie Stopp-Schildern vor dem Kreisverkehr.
5. Errichtung von baulichen Maßnahmen wie Bremsschwellen oder Fahrbahnverengungen, um die Geschwindigkeit des Kraftverkehrs zu reduzieren.
Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und helfen Sie, die Verkehrssicherheit vor den Kindertagesstätten an der Münsterstraße in Havixbeck zu erhöhen!
Begründung
Vor den genannten Kindertageseinrichtungen gibt es erhebliche Probleme mit überhöhten Geschwindigkeiten des Kraftverkehrs und der Missachtung der Vorfahrts-/Vorrangregelungen durch diesen. Diese Situation gefährdet die Sicherheit der Kinder, Eltern, MitarbeiterInnen und AnwohnerInnen täglich.
Die beiden Kindertageseinrichtungen werden täglich von ca. 30 MitarbeiterInnen und ca. 130 Kindern, sowie deren Begleitpersonen aufgesucht. Viele Eltern bringen und holen ihre Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad, um die angespannte Parkplatzsituation zu entschärfen, zur Verkehrswende beizutragen und ihre Kinder im sicheren Umgang mit dem Straßenverkehr zu schulen.
Um die beiden Kindertagesstätten zu erreichen, muss der Kreisverkehr an der Münsterstraße/Am Stopfer passiert werden. Für den kreuzenden Fußgängerverkehr sind Zebrastreifen angelegt worden, die den Fußgängern Vorrang gewähren sollen. Für den kreuzenden Fahrradverkehr sind Radwege eingerichtet worden. Diesem ist durch entsprechende Beschilderung Vorfahrt zu gewähren.
Dennoch kommt es täglich an diesen Fuß- und Fahrradübergängen zu gefährlichen Situationen mit dem kreuzenden Kraftverkehr. Die offene und großzügige Gestaltung des Kreisverkehrs – insbesondere ortseinwärts – verleitet viele Verkehrsteilnehmer zu überhöhten Geschwindigkeiten. Die Vorrang-/Vorfahrtsregelungen zugunsten des kreuzenden Fußgänger- und Fahrradverkehrs werden vielfach missachtet, was zu scharfem Abbremsen, Hupen und Beinaheunfällen führt. Derzeit herrschen in den Bring- und Abholzeiten meist gute Lichtverhältnisse, doch ab dem Herbst wird sich die Situation durch die schlechteren Lichtverhältnisse weiter verschärfen. Zudem ist mit den anstehenden Bauarbeiten auf der Schützenstraße und der L581 mit erheblichem Umfahrungsverkehr über die Münsterstraße zu rechnen.
Insbesondere die jüngsten VerkehrsteilnehmerInnen, die hier, begleitet von ihren Eltern erste wichtige Erfahrungen im Straßenverkehr sammeln sollen, sind täglich erheblichen Gefahren ausgesetzt. Aber auch für die übrigen VerkehrsteilnehmerInnen erweist sich die Querung des Kreisverkehrs immer wieder als gefährlich.
Bei einem langfristigen Anhalten der derzeitigen Situation sind Unfälle in diesem Verkehrsbereich unvermeidlich. Zudem wirkt die derzeitige Situation der angestrebten Verkehrswende entgegen, da viele Eltern zum Schutz ihrer Kinder wieder vermehrt auf das Auto zurückgreifen werden.
Wir bitten Sie eindringlich, unsere Petition ernst zu nehmen und die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz unserer Kinder und aller VerkehrsteilnehmerInnen umzusetzen.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
16.07.2024
Petition endet:
15.01.2025
Region:
Kreis Coesfeld
Kategorie:
Verkehr
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Neue SprachversionNeuigkeiten
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Änderungen an der Petition
am 20.09.2024 -
Debatte
Nur mit mäßiger Geschwindigkeit kann entsprechend reagiert werden. Daher ist max. Tempo 30 in Ordnung.
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Meine Grossnichte geht dort in die KiTa und ich möchte, dass sie auch mal sicher alleine zur KiTa gehen kann.
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ja und das sofort.