Region: München
Verkehr

Verkehrsberuhigung der Südl. Passauerstrasse in München.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt München
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Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Wir fordern von der Stadt München eine Verkehrsberuhigung mit Tempo 30 um Anwohner vor Lärm zu schützen, und fordern dazu auf, mit Umbauten die unhaltbaren Zustände für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern.

Begründung

Der Emissionsschutz in der südl. Passauerstr. ist ungenügend. Auf Grund der Neuerrichtung des Luise-Kiesselbach-Tunnels sind die Durchfahrtszahlen in die Höhe geschnellt. Durch die sehr enge Strasse winden sich nun täglich mehrere tausend Fahrzeuge mit hohem Anteil an Schwerlastverkehr. Wegen der sehr engen Bebauung, läuft dieser Verkehr zurzeit auf Kosten der Anwohner, Radfahrer und Fußgänger. Diese Zustände können und wollen wir nicht länger hinnehmen.

Im Detail:

Die Bebauung mit Wohnblöcken ist nur wenige Meter von der Strasse entfernt. In den Wohnungen sind Erschütterungen durch den Schwerlastverkehr wahrnehmbar.

Sichere Wege über die Strasse sind rar, denn es gibt lediglich drei Ampeln auf fast 1km Länge. Da die Strasse einen Bogen macht ist es besonders gefährlich von der Westseite kommend die Strasse abseits der AMpeln zu überqueren. Wir fordern Zebrastreifen mit Verkehrsinseln.

Die Mindestbreiten für getrennte Rad und Fußwege von 1,50m wie in der VwV-StVO In der Fassung vom 22. September 2015 aufgeführten, werden auf der kompletten Länge von etwa 900m unterschritten. Insgesamt teilen sich Fußgänger und Radfahrer im Schnitt 2m. Die Radwegbenutzungspflicht muss hier aufgehoben werden. Durch die Auszeichnung als Tempo 30 Zone könnten die Radfahrer die Strasse benutzen.

Es gibt keinen Sicherheitsstreifen oder sonstige Markierungen, lediglich der Randstein (~15cm) "trennt" die Strasse vom viel zu engen Radweg. Hier fordern wir von der Stadt München Markierungen, die einer "Radlhauptstadt" würdig sind.

Durch die hohen Hecken (hauptsächlich Hainbuche - verliert ihr braunes Laub erst zum Neuaustrieb) auf der kompletten Länge sind Tiefgaragen Ein- und Ausfahrten, Einmündungen sowie Durchgänge schwer einsehbar. Besonders als Radfahrer kann eine Ausweichbewegung oder ein Verbremsen mit einem Sturtz auf die Strasse enden.

Hinzu kommt, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 50 besteht, die Strasse von den MVG Bussen und sehr viel Fahrzeugen jenseits der 3,5 Tonnen befahren wird (Schwerlastverkehr). Diese Fahrzeuge passen ziemlich knapp in Ihre Fahrspur, infolgedessen wird meistens bis knapp an den Randstein gefahren. So werden die Sicherheitsabstände zu den Fahrradfahrern, besonders bei Gegenverkehr, nicht eingehalten. Hier besteht Lebensgefahr, da ein kleiner Lenkfehler das Fahrzeug auf den Rad- und Fußweg schleudern könnte.

Teile der Passauerstrasse sind durch den Schwerlastverkehr bereits so geschädigt, dass die Fahrbelag an den Rändern abgesackt ist. So "hängen" große Fahrzeuge in den Raum der Radfahrer und Fußgänger. Diese Strassenschäden führen ebenso bei Schneematsch und Regen dazu, dass sich große Pfützen bilden, welche im Extremfall bis an die sehr nah gelegenen Fassen geschleudert werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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