Region: Saarland
Tierschutz

Verbot der Tierhaltung an saarländischen Grundschulen, Schulen der Sekundarstufe I und II

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Saarländischer Landtag
1 Unterstützer 1 in Saarland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

1 Unterstützer 1 in Saarland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich fordere den Saarländischen Landtag auf, die Tierhaltung an Schulen der Primarstufe, Sekundarstufe I (Haupt-, Real- und Gesamtschulen und Gymnasien etc.) und Sekundarstufe II (BVJ, BGJ, Berufsfachschule, berufliche Gymnasien etc.) im Saarland zu verbieten. Dabei geht es vor allem um die Haltung von Tieren zu dekorativen Zwecken, welche als Schauobjekte gebraucht werden. Beispielhaft hierfür sind Aquarienfische in Klassenzimmern. Aber auch das Halten von tierischen Lebewesen aus pädagogischen Gründen ist nicht zu befürworten, da Alternativen existieren, wie das Beobachten von Wildtieren an Wandertagen oder bei Zoobesuchen.

Aktuelle Tierbestände sind nach dem Inkrafttreten einer möglichen Gesetzesänderung bitte nicht abzuschaffen. Die Vermehrung sollte ab der Gesetzesänderung unterbunden werden.

Begründung

Die Voraussetzungen für artgerechte Tierhaltung in Klassenzimmern sind fragwürdig, weil Tiere dort keine Ruhe finden. Sie sind der Lautstärke der Schulklassen während des Unterrichts und in der Pause schutzlos ausgeliefert. Gerade Fische sind sehr geräuschempfindlich und sollten nicht in lärmenden Schulklassen ihr Dasein fristen. Ferner ist anzunehmen, dass unbeaufsichtigte Kinder und Jugendliche den Tieren Schaden zufügen können. Hinzu kommt die Anfälligkeit mancher Kinder für allergische Reaktionen auf Tiere. Die Gefahr der Tier-Mensch-Übertragung von Krankheiten besteht abhängig von der Tierart.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Tierhaltung bereitet eine finanzielle und zeitliche Belastung. Notwendiges Käfig-Zubehör kann sehr teuer sein. Hinzu kommen die Kosten für Futtermittel, die regelmäßig organisiert werden müssen. Schulische Einrichtungen sollten ihre Zeit und ihr Geld in andere Angelegenheiten stecken, anstatt Tiere durchzufüttern.

Noch kein CONTRA Argument.

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