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Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Nürnberger Stadtrat und Oberbürgermeister Ulrich Maly
Wir fordern den Nürnberger Stadtrat und Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly auf, die beschlossene Fahrpreiserhöhung um ca. 7,5 % zum 1. Januar 2015 für die Tarifzone A (Nürnberg/Fürth/Stein) wieder zurückzunehmen.
Stattdessen soll nach dem Wiener Vorbild ein Konzept mit dem Ziel entwickelt werden, die Fahrpreise deutlich zu senken und so den öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg attraktiver zu machen und neue Fahrgäste zu gewinnen.
Begründung
Die Fahrpreise für den öffentlichen Nahverkehr sind seit 2011 in Nürnberg um 23 Prozent gestiegen. Nach den bisherigen Beschlüssen von OB Maly und den Stratsfraktionen von SPD und CSU sollen die Fahrpreise zum nächsten 1. Januar noch einmal um ca 7,5 % steigen.
Gleichzeitig steigen die Mieten und die Lebenshaltungkosten immer weiter an, während die Löhne und Gehälter bei vielen Menschen stagnieren.
So wird die notwendige Mobilität des Alltags zu einem immer größeren Kostenfaktor und damit zum Luxus.
Wir meinen es geht auch anders: In Wien kostet das Jahresticket 365 Euro - also 1 Euro am Tag. Des weiteren gibt es Ermäßigungen für SchülerInnen, Studierende, Rentnerinnen und Erwerbslose. Durch die niedrigen Preise konnten viele neue Fahrgäste gewonnen werden. So konnten sogar zusätzliche Einnahmen für den notwendigen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs erzielt werden. Die Mehrkosten tragen sich dadurch.
"Nürnberg soll europäische Umwelthauptstadt werden" sagt OB Maly. Doch die umweltfreundlichen Verkehrsmittel der VAG macht er durch die hohen Preise für viele BürgerInnen unattraktiv. Wir meinen: Wien ist ein gutes Vorbild für Nürnberg.
Als ersten Schritt hin zu Umgestaltung des Tarifsystems der VAG fordern wir, dass es zum 1. Januar 2015 keine weitere Fahrpreiserhöhung in der Tarifzone A (Nürnberg/Fürth/Stein) gibt.
Link zur Petition
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Petition in Zeichnung
am 14.03.2014Liebe Unterzeichner!
am Sonntag wird der neue Stadtrat gewählt. Der Stadtrat entscheidet jährlich über die neuen Fahrpreise. SPD und CSU wollen die Preise weiter enorm steigen lassen. Bitte gehen Sie wählen und unterstützen Sie Parteien und Kandidaten, die sich für eine Senkung der Fahrpreise nach dem Wiener Model einsetzen. Jede Stimme zählt.
Mit freundlichen Grüßen
Titus Schüller
Stadtratskandidat LINKE LISTE Nürnberg -
Petition in Zeichnung
am 19.02.2014Hallo,
ich habe letzte Woche die Petition gestartet. Über 3.700 Menschen haben sie bisher gezeichnet. Vielen Dank für deine Unterstützung!
Bitte schicke die Petition an deine Freunde, Kollegen und Nachbarn weiter und teile sie mit ihnen: www.openpetition.de/petition/online/vag-fahrpreiserhoehung-2015-in-nuernberg-stoppen
In der öffentlichen Debatte wird versucht, wegen den anstehenden Wahlen, die nächste Erhöhung um 7,5 % zu verschweigen. Das muss sich ändern.
Dankenswerter Weise berichtet die lokale Presse über die Petition: www.nordbayern.de/region/nuernberg/vag-online-petition-gegen-fahrpreiserhohungen-1.3457561
Machen wir weiter Druck für bezahlbare Fahrpreise. Weg mit der Fahrpreiserhöhung.
Mit kämpferischen Grüßen
Titus... weiter -
Petition in Zeichnung
am 13.02.2014Hallo,
ich danke Dir für die Unterzeichnung der Petition gegen die Fahrpreiserhöhung.
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger protestieren gegen die Fahrpreiserhöhungen. In den letzten 24 Stunden haben über 1.600 Menschen die Petition unterstützt. Ich finde das ist ein toller Anfang. Doch da geht noch mehr.
Im derzeitigen Kommunalwahlkampf versuchen der Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly, die SPD und die CSU die Fahrpreiserhöhungen kleinzureden bzw. als alternativlos dazustellen. Die anstehende Erhöhung von über 7 Prozent zum 1. Januar wird ganz verschwiegen.
Doch gemeinsam sind wir stark und können das Thema immer weiter an die Öffentlichkeit bringen.
Die Fahrpreise für den öffentlichen Nahverkehr sind seit 2011 in Nürnberg... weiter
Debatte
Der ÖPNV gehört zur öffentlichen Daseinsfürsorge und muss daher für alle BürgerInnen bezahlbar sein. Leider steigen seit Jahren die Preise bei der VAG in Nürnberg und beim VGN im Großraum konstant an, sodass es vor allem für Bedürftige Personengruppen (zB Hartz IV, Sozialhilfeempfänger, prekär beschäftigte Menschen, Minijobber, Schüler, Rentner), die sich kein eigenes Auto leisten können/wollen, kaum noch erschwinglich ist, den ÖPNV in Nürnberg zu nutzen. Daher sind die Preiserhöhungen auszusetzen, bereits beschlossene Preiserhöhungen zurückzunehmen und neue Finanzierungsformen zu finden.
Die Fahrpreissenkung in Wien ging mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Einzelfahrscheine und der Parkgebühren einher. Eine Studie im Auftrag der Stadt Nürnberg hat ergeben, dass die von der Linken Liste genannten ?bedürftigen Personengruppen? oft nur Einzelfahrscheine nutzen. Ich erkenne einen Widerspruch eine Dauerkarte zu 365 ? im Jahr zu fordern und voraussichtlich sozial Schwache auszugrenzen, weil selbst dieser Betrag über dem Regelsatz für Menschen im ALG-II-Bezug liegt und die vorwiegend genutzten Einzelfahrscheine sich verteuern müssen. Ein gesichertes Finanzierungskonzept liegt nicht