Region: Berlin
Wohnen

Unterstützung behinderter Obdachloser in Berlin u.a. Unterbringung im Wohnheim

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Abgeordnetenhaus von Berlin

1 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Abgeordnetenhaus von Berlin

  1. Petition, dringend erforderliche Lieferung warmen Tees und warmes Essen für Obdachlose diverser Nationalitäten und ggf. deren betreute Unterbringung in einem Obdachlosen-Asyl
  2. Bitte um Pflegewohnheim-Platz für 2 nachstehend genannte gehbehinderte Obdachlose
  3. Antrag auf Überprüfung der Leitungstätigkeit des Hrn. Backhaus und evtl. Neubesetzung
  4. Bitte um Überprüfung und Nachweis der wirklichen Verwendung der im Brief laut Anlage 6 genannten Fördergelder und Ihre Stellungsnahme zu möglichen ähnlichen Fördermaßnahmen im Jahr 2020

Sehr geehrte Frau Kürwitz, Frau Kreft und Frau Fatos Topac, sehr geehrte Damen und Herren,

habe am Kottbusser Tor, Kreuzberg, seit dem Sommer 2019 etwa acht Menschen diverser Nationalität beobachtet, die an der Hochbahnlinienführung unter der Brücke kampieren. Eine Frau unter ihnen, die wegen Schwerbehinderung im Rollstuhl saß, sagte, sie sei türkisch-libanesischer Abstammung. Meiner Überzeugung nach gehört diese Frau sofort in ein Pflegeheim oder Heim für betreutes Wohnen, und sie sagte mir auch am 5. u. 6. Dezember, dass sie in ein Heim für behinderte Obdachlose ziehen würde, was sie aber nicht alleine organisieren könne, und sie bat für sich und die übrigen anwesenden Obdachlosen um die tägliche Bereitstellung einer Thermoskanne mit Frucht- oder Kamillentee und optional zumischbaren Zucker.

Anlässlich des Nikolaustages übergab ich ihr einen „Nikolaus-Strumpf“, der mit diversen Süßigkeiten gefüllt war, und den ich von der Suppenküche des Franziskanerklosters Pankow mitgebracht hatte, von mir privat schenkte ich ihr 2 frische Handtücher, eine Rolle Klopapier, Papiertaschentücher, je eine Packung Frucht- und Kamillen-Tee und eine Keramik-Tasse. Kurz zuvor war ich in der Skalitzerstraße nahe dem Kottbusser Tor bei einem Verein für Betreuung kranker Menschen gewesen (Cafe SehnSucht c/o Teen Challenge Berlin e.V., 10999 Berlin, Skalitzer Straße 133, Tel.: +493030607641 Web: teenchallengeberlin.net/haus-zum-leben/cafe-sehnsucht), sprach mit dem Leiter der Kontaktstelle und bat ihn um Zucker und eine Thermoskanne für die eben genannten Obdachlosen. Auf meine Frage nach der Möglichkeit, bei ihm die Kanne wiederholt mit heißem Wasser auffüllen zu können, sagte er, es wäre besser, wenn die Thermoskanne bei ihm bliebe und die behinderte Frau in seiner Geschäftsstelle (Küche) sich evtl. nach Bedarf heißen Tee zubereiten könnte, zumal er normalerweise für Obdachlose nicht direkt zuständig sei.

Auf meine Bitte hin gab er mir einen Flyer mit der Adresse seines Vereins, wonach ich sofort zu den Obdachlosen unter der Brücke am „Kotti“ ging, wo ich die o.g. Behinderte gegen 18 Uhr schlafend antraf, um ihr die von mir mitgebrachten Geschenke zu übergeben und den Flyer des Vereins, mit der Empfehlung, noch vor 19 Uhr (Ende der Öffnungszeit) dort hinzugehen und sich möglichst von einem anderen Obdachlosen dabei begleiten zu lassen. Ich machte ihr und den anderen Obdachlosen Hoffnung, bei dem Betreuungsverein duschen und warmes Essen empfangen zu können. Da sie zögerten, versprach ich ihr mehrmals, wenn sie hinginge, währenddessen als Anreiz sofort für ihre Aufnahme in ein geeignetes Heim die nötigen Vorbereitungen zu treffen.

Eine andere etwas größere Obdachlosen-Gruppe mit sogar zwei Frauen traf ich seit Sommer 2019 unter der Eisenbahn-Brücke am Ostbahnhof an, wo sie am Rand des Fußgängerbereichs in ungeordneter Weise auf alten Matratzen kampierten. Einer dieser Frauen hatte ich am 15.12.2019 eine frühere Version dieses Briefes ausgehändigt und bat sie, diesen zu lesen und darüber nachzudenken. Am 16.12.2019 war ich wieder bei ihr, als sie mir erklärte, sie habe ihn dem Verein „WEISSER RING e. V. (web: weisser-ring.de)“ übergeben. Eine Kopie desselben auch von mir selbst unterschrieben Briefes übergab ich in einem Umschlag mit 2 € für Porto einem älteren, etwas gehbehinderten und obdachlosen Mann, namens „Jung“ der ebenfalls am Kottbusser Tor kampiert. Die o.g. türkisch-libanesische Obdachlose bat mich, ihr mit Eisen angereicherten Obstsaft mitzubringen, da sie unter akutem Eisenmangel leide. Stattdessen gab ich ihr 2 €.

Begründung

Mein Anliegen ist humanitärer Art und auf Mitgefühl und Barmherzigkeit begründet. Ich habe mit bescheidenen eigenen Mitteln behinderten Obdachlosen geholfen. Für umfassend lebenswichtige Hilfe reicht mein Budget nicht.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.12.2019
Petition endet: 17.12.2020
Region: Berlin
Kategorie: Wohnen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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