Gesundheit

Umgang mit Schnupfen, Halsweh und Co. nach der Pandemie - Aufklärungskampagne gefordert

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

10 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet September 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Corona hat den Umgang der Deutschen mit Krankheiten stark verändert. Insbesondere junge Menschen haben gelernt, dass man bei Schnupfen oder Halsweh zu Hause bleiben soll, auch wenn die Beschwerden nicht sehr stark sind. Als Grund wird der Schutz der Umgebung vor Infektionen genannt. Dieses Verhalten war während der Neuausbreitung des Coronavirus sinnvoll und verantwortungsbewusst. Inzwischen hat sich die Situation aber verändert: Praktisch jeder hatte inzwischen Kontakt mit dem Virus oder ist geimpft, sodass eine Grundimmunität in der Bevölkerung vorhanden ist. Wir wissen inzwischen auch, dass die soziale Isolierung nur zur Verzögerung der Infektion führt, da sich praktisch jeder früher oder später wieder ansteckt.
Der Arbeitsausfall durch ständige Krankmeldungen bei leichtem Schnupfen oder Halsweh belastet Betriebe und insbesondere das Personal in den Betrieben, Kindergärten und Schulen, das sich weniger oft krank meldet. Kinder und Jugendliche haben gelernt, dass ihre Anwesenheit in der Schule oder bei Ausbildung/Studium nicht unbedingt nötig ist. Dies schädigt sie selbst am stärksten.
Wer sich zu krank und schlecht fühlt um zu arbeiten, sollte sich natürlich weiterhin krank melden. Aber Krankmeldungen wegen jedem kleinen Schnupfen sind nicht nötig.
Wir fordern eine große Aufklärungskampagne darüber, dass dieses Verhalten medizinisch für den Einzelnen sowie epidemiologisch unnötig und sinnlos ist. Regelmäßiger Kontakt mit Viren ist wichtig, um das Immunsystem aktiv und auf dem neuesten Stand zu halten. Und wenn wir eines durch die Corona Pandemie gelernt haben, dann ist es doch: Infizieren wird man sich am Ende doch!

Begründung

Diese Forderung ist für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland von enormer Bedeutung. Die durchschnittlichen Krankheitstage der Deutschen haben sich nachweislich seit der Coronapandemie stark erhöht und belasten Wirtschaft und die mentale Gesundheit der Arbeitnehmerschaft. Das verbliebene Personal muss regelmäßig durch Ausfall bedingte Mehrarbeit leisten.
Für Kinder und Jugendliche ist es von enormer Bedeutung zu verstehen, welchen Wert ihre Bildung und ihre Arbeit für die Deutsche Gesellschaft insgesamt hat.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Dr. med. Lisa Ulbrich-Dafsari aus Frechen
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 22.09.2024
Petition endet: 21.03.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Gesundheit

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