Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Kurt Gribl

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind eine kleine Familie, die nun knapp 4 Monate ohne Geld dasteht. Wir sind keine Schmarotzer, die keinen einzigen Tag gearbeitet haben. Wir haben einen kleinen Jungen, der braucht Nahrung, Kleidung etc.

Ende Mai haben wir den Antrag auf Hartz 4 gestellt. 2 Wochen später wurden ALLE gebrauchten Unterlagen abgegeben. Nach knapp einem Monat bekamen wir Bescheid, es würde etwas fehlen - es wurde noch Mal abgegeben. Danach noch Mal und es waren die selben Unterlagen. Beim letzten Mal war ich alleine bei meiner Sachbearbeiterin. Auf eine Aussage, dass wir aus der Wohnung fliegen, wurde nur mit den Schultern gezuckt und gesagt "na und". Oder das Beste kommt zum Schluss, auf meine Aussage, dass wir kein Geld mehr haben, wurde nur gesagt: "Sie haben doch Kindergeld."

Am Empfang sitzt die junge Dame mit den Füßen fast auf dem Tresen, kein Guten Tag, nichts.

Da läuft etwas gewaltig schief. Es werden Unterlagen verschlammt. Es wird normalen Bürger nicht geglaubt. Man wird da behandelt wie ein Mensch zweiter Klasse.

Unsere Familie geht es nicht alleine so, es gibt hunderte Menschen, denen es so ähnlich geht.

Ich verlange, dass beim Jobcenter Augsburg eine gründliche Überprüfung stattfindet. Überprüft soll werden, wie die Menschen da arbeiten und wie sie dort die Menschen behandeln.

Die Zuständige Sachbearbeiterin soll bei uns sich persönlich entschuldigen, das ist das mindeste was die Dame machen kann, bevor ich sie verklage. Ich hoffe es sind Menschen hier, denen es ähnlich wie uns geht oder ging. Und das diese die Beamten-Schikane mit uns stoppen wollen.