Region: Bockenem
Umwelt

Stoppt den Solarpark bei Groß Ilde und im Umland Bockenem

Petition richtet sich an
Stadtrat Bockenem

476 Unterschriften

313 von 290 für Quorum in Bockenem Bockenem

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  1. Gestartet 03.10.2024
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Petition richtet sich an: Stadtrat Bockenem

Im gesamten Stadtgebiet Bockenem – dem Ambergau – werden neben der in 2023 gebauten Wahle Mecklar Stromtrasse, 60 große geplante Windenergieanlagen, nun auch zusätzlich Solarparks entstehen. Beginnend in Groß Ilde soll jetzt ein 60ha großer Solarpark direkt am Ortsrand entstehen. Dies entspricht ca. 88 Fußballfeldern und erschließt die gesamte Fläche zwischen dem Ort und den angrenzenden Wäldern. Es sind weitere Solarparks angedacht, in der Nähe bzw. im Umkreis von Bockenem.

Der Ort Groß Ilde und Klein Ilde wird zukünftig von mehreren Windrädern aus allen Himmelsrichtungen umgeben sein. Zusätzlich führt wenige Meter direkt an dem Ort seit 2023 die Wahle Mecklar-Stromtrasse vorbei, es gibt Biogasanlagen und nun soll zusätzlich ein großer Solarpark direkt an den Ort gebaut werden. Wir sind nicht gegen die Energiewende, jedoch erdrückt die geballte Menge an Projekten einen Ort wie unseren, mit 240 Einwohnern/-innen.

Unsere Ziele:
1.) Verhindern des überdimensionierten und unkontrollierten Ausbaus von Solarparks in Groß Ilde und Umland Bockenem.
2.) Die Lebensqualität der Bewohner in den betroffenen Orten zu bewahren.
3.) Verhindern das Groß & Klein Ilde zum „Industriepark Ilde“ mutiert.

Wir wollen, dass die Energiewende im Umland Bockenem in einem erträglichen Maße für Mensch und Natur und sinnvoll geplant stattfindet.

Weitere Infos auf www.solarpark-bockenem.de

Begründung

Die Stadt Bockenem liegt in einem wunderschönen Natur- und Erholungsgebiet, einer historischen Kulturlandschaft – dem Ambergau. Groß und Klein Ilde (Ilde), mit ca. 240 Einwohnern/-innen, liegt 7km südwestlich von Bockenem. Neben dem Solarpark sind im gesamten Stadtgebiet Bockenem – dem Ambergau – derzeit 60 Windenergieanlagen geplant und projektiert.

Zusätzlich ist seit dem 25.09.2024 bekannt, dass 7 Landwirte aus dem Ort Groß Ilde neben dem Ort einen 60ha großen Solarpark zusammen mit dem Betreiber E.ON planen. Es gab vorher keinen Informationsaustausch mit den Betroffenen im Ort, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Wir werden mal wieder vor vollendete Tatsachen gestellt.

Die Belastung der Bevölkerung und der Natur ist damit immens und nicht zu rechtfertigen!

Für uns Einwohner/-innen bedeutet all das:
Das Landschaftsbild der Stadt Bockenem wird sich unweigerlich wandeln. Aus einer historischen Kulturlandschaft wird sich der Ambergau zu einer zerstörten Energielandschaft entwickeln. Neben dem Wildwuchs an Windpark, werden zusätzlich Solarparks, eine neue Stromtrasse und viele weitere Begleiterscheinungen die Region belasten. Auch die Bevölkerungsstruktur wird sich dann unweigerlich verändern.

Dabei ist das Stromnetz nicht mal in der Lage, den produzierten Strom zu transportieren. Einspeisepunkte, Umspannwerke, Leitungen und Speicher sind bisher weder vorhanden noch geplant. Kosten für Netzentgelte (bspw. Einspeisevergütungen und Netzausbau) werden auf den Strompreis umgelegt, wo sie anfallen – dadurch tragen also die betroffenen Bürger nicht nur die hohen Belastungen mit Gesundheit, sinkenden Immobilienwerten und Verlust der unberührten Natur: Nein, sie zahlen auch noch dafür einen höheren Strompreis.

Die Bürger Bockenems und zugehöriger Ortschaften haben eine Bürgerinitiative gegründet für Windkraft und diese erweitern wir nun für die Solarparks und sammeln nun Unterstützer. Wir wehren uns und müssen jetzt handeln!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bürgerinitiative Solarpark Groß Ilde und Umgebung aus Bockenem OT Groß Ilde
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 03.10.2024
Petition endet: 02.04.2025
Region: Bockenem
Kategorie: Umwelt

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Bitte Solaranlagen nur auf bebaute Flächen/Häuser! Keine Freiflächenanlagen, denn Boden ist ein knappes Gut.....

Wenn wir den Klimawandel stoppen und damit unseren Lebensstandard behalten wollen, ist ein Wind- oder Solarpark noch das geringste "Übel". Es kann nicht sein, dass man einerseits diese Dinge befürwortet und andererseits wenn es dann in der eigenen Umgebung Realität werden soll den Schwanz einzieht.

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