Region: Berlin
Bild der Petition Stoppt das Töten der Strassentiere in Rumänien
Tierschutz

Stoppt das Töten der Strassentiere in Rumänien

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Lazăr Comănescu

1.542 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.542 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Lazăr Comănescu

Hallo Deutschland,

hallo Europa.

Leider erreichen uns immer mehr Meldungen von Privatleuten, dass Rumänien sich nicht an die Gesetzesänderung hält, womit das Töten der Strassentiere illegall sei.

Nachts ziehen bewaffnete Trupps los und erschiessen Tiere. Diese werden lastwagenweise abtransportiert.

Wir werden dabei nicht tatenlos zusehen, wie sich ein Mitglied der Europäischen Union so gegen geltendes Recht widersetzt!

Wir fordern, dass das Töten sofort ein Ende nimmt und das geltendes Recht umgesetzt wird.

Eure Unterschriften gehen an das Rumänische Konsulat in Berlin!

Danke schön!!

Begründung

In dem verbindlichen Protokoll zum Tierschutz, das am 18. Juni 1997 in Amsterdam verabschiedet wurde, ist niedergelegt, dass die europäischen und nationalen Gesetzgeber bei ihren Entscheidungen das Wohl der Tiere unter Berücksichtigung „religiöser Riten, kutureller Traditionen und regionalem Erbe“ zu respektieren haben.

Wörtlich lautet der Protokolltext:

DIE HOHEN VERTRAGSPARTEIEN

IN DEM WUNSCH sicherzustellen, dass der Tierschutz verbessert und dem Wohlergehen der Tiere als fühlende Wesen Rechnung getragen wird -

SIND über folgende Bestimmung ÜBEREINGEKOMMEN, die dem Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft beigefügt wird:

Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Gemeinschaft in den Bereichen Landwirtschaft, Verkehr, Binnenmarkt und Forschung tragen die Gemeinschaft und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und Verwaltungsvorschriften und Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe.

Anders als die Erklärung zum Tierschutz, die fünf Jahre zuvor in Maastricht verabschiedet worden war, stellte und stellt dieses Protokoll keine reine Absichtserklärung mehr dar. Mitgliedsstaaten, die den Tierschutzvorgaben nicht ausreichend Rechnung tragen, riskieren seither grundsätzlich ein Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof.

Die Aufwertung, die der Tierschutz durch die inhaltliche Übernahme des Amsterdamer Protokolles zum Tierschutz in die EU-Verfassung erfahren hat, ist ein kleiner Fortschritt für den Tierschutz, auf dem sich aufbauen lässt. Die Verantwortlichen in der EU können, wie ausgeführt, stärker in die Pflicht genommen werden und es ist möglich, den Tierschutz bei nächster Gelegenheit doch noch als echte Zielbestimmung in der EU-Verfassung zu verankern. Der Deutsche Tierschutzbund und die Eurogroup for Animals führen die Kampagne „Mehr Tierschutz in Europa“ in diesem Sinne fort.

ENTSCHEIDEND:

Mitgliedsstaaten, die den Tierschutzvorgaben nicht ausreichend Rechnung tragen, riskieren seither grundsätzlich ein Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof.

Die Verantwortlichen in der EU können, wie ausgeführt, stärker in die Pflicht genommen werden

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 14.01.2012
Petition endet: 13.03.2012
Region: Berlin
Kategorie: Tierschutz

Seht in die Augen der gequälten Seelen, seht dieses unendliche Leid und wenn man da nichts macht, ist man indirekt beteiligt.Kein Mensch mit Charakter wird untätig bleiben. Dass einmal das Wort "Tierschutz" geschaffen werden musste, ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung. Heuss "Ich bin für Tierrechte ebenso wie für Menschenrechte. Das ist es, was einen vollkommenen Menschen ausmacht." Lincoln

Das Argument mit der Ukraine ist nicht vergleichbar weil: - Es TAUSENDE verstrahlter wilder Haustiere gibt, die es seid Tschernobil in die Städte zieht. Die kann man nicht mal so adoptieren. Argumente für das angebliche "Abschlachten" in armen Ländern) außerdem: - Verwilderte Haustiere in Ballungsgebieten sind eine Gesundheitliche Gefährdung - Mittel stehen nicht zur Verfügung sie einzufangen - Ist es humaner Tiere erst in enge Käfige zu sperren und dann einzuschläfern ? (Praxis in D)

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