Region: Köln
Erfolg
Verkehr

STADTBAHN Köln-Süd JETZT realisieren!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksvertretung Köln-Rodenkirchen, Verkehrsausschuss und Rat der Stadt Köln

255 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

255 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet Februar 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Bezirksvertretung Köln-Rodenkirchen, Verkehrsausschuss und Rat der Stadt Köln

Planung und Realisation der Stadtbahn Süd über Rondorf nach Meschenich drohen weitere Verzögerungen, wenn es in der Bezirksvertretung Köln-Rodenkirchen, im Verkehrsausschuss und im Rat der Stadt Köln keine Mehrheiten für die Vorzugslinienführung gibt. Daher richtet sich dieser Appell an alle Parteien, für die vorgestellte Vorzugslinienführung zu stimmen. 20.000 Menschen danken es ihnen, weil sich ihre ÖPNV-Verbindung zum Hauptbahnhof um 30 Minuten verkürzt.AKTUELLE SITUATION: Auf der Basis von Gutachten hat die Verwaltung zusammen mit Planungsbüros die Vorzugstrasse von der Bonner Straße bis nach Rondorf ausgearbeitet. Sie führt über den Verteilerkreis, entlang der Autobahn A 555, quert die Autobahn A 4, führt zentral durch Rondorf bis nach Meschenich und bindet perspektivisch mehr als 20.000 Menschen an die Bahn an.BESONDERE BEDEUTUNG: Meschenich und Rondorf werden endlich an das Stadtbahnnetz Kölns angebunden. Die Fahrtzeit bis zum Hauptbahnhof verkürzt sich gegenüber dem Bus 132 um 30 Minuten! Und ist ein sicherer Weg durch den Grüngürtel. Davon profitieren Kinder und Jugendliche sowie Mitbürger ohne Auto. Dankbar sind auch diejenigen, die gern auf den ÖPNV umsteigen würden, um einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verkehrswende leisten möchten.PLANUNG: Die Vorzugslinienführung schließt an der sich noch im Bau befindlichen Haltestelle Arnoldshöhe an die 3. Baustufe der Nord-Süd Stadtbahn an und folgt der Bonner Straße in Richtung Süden. Die Stadtbahn überquert den Verteilerkreis auf einer Brücke und verläuft anschließend oberirdisch westlich der Bundesautobahn 555, quert so den Grüngürtel mit der Brunnengalerie des Wasserwerks Hochkirchen und schließlich die Bundesautobahn 4 auf einem neuen Brückenbauwerk. Die im Planungsprozess optimierte Linienführung bündelt so die Stadtbahntrasse und die Autobahn östlich des Wasserwerks Hochkirchen und verringert damit die Belastungen für die Trinkwassergewinnung. Deshalb ist vorgesehen, die Straße Im Wasserwerkswäldchen für die Durchfahrt des motorisierten Verkehrs zu sperren und die Tankstelle am Verteilerkreis zurückzubauen. Sie stellt eine weitere Gefährdung der Wasserschutzzone II dar. Nur so kann die Reinheit des Trinkwassers während des Baus und des späteren Betriebes der StadtBahn Süd gesichert werden.PROBLEM: Wie kommen Autofahrende zum Verteilerkreis und zur Bonner Straße? Der Weg über die Straße „Am Forstbotanischen Garten“ ist nur eine Minute länger als durch das Wasserwerkswäldchen. Vorausgesetzt, es gibt keinen Stau, wie er sich schon jetzt regelmäßig in der Hauptverkehrszeit bildet. Die Straße „Am Forstbotanischen Garten“ sollte daher an der Kreuzung mit der Friedrich-Ebert-Straße und der Einmündung in die Militärringstraße vorrangig ausgebaut werden, damit sie den Verkehr, der jetzt noch durch das Wasserwerkswäldchen geht, mit aufnehmen kann.APPELL an die PARTEIEN und die BÜRGERVEREINE: Der Bau der Stadtbahn ist schon mehrere Jahre in Verzug und wird erst fertiggestellt sein, nachdem im Neubaugebiet Rondorf Nordwest zusätzlich 3.000 Menschen wohnen. Zum jetzigen Zeitpunkt die von der Verwaltung und den Experten ausgearbeitete Vorzugstrasse nochmals in Frage zu stellen, verzögert den Bau der Stadtbahn ein weiteres Mal. Dafür haben wir, als betroffene Bürgerinnen und Bürger, kein Verständnis. Perfekt zu sein ist leider viel zu häufig der Feind des Guten. Bitte agieren Sie so verantwortungsbewusst, dass die Stadtbahn Süd nicht verzögert wird.APPELL an die VERWALTUNG: Bitte nehmen Sie die Sorgen unserer autofahrenden Mitbürgerinnen und Mitbürger ernst. Lassen Sie heute eine Verkehrsuntersuchung für den Zeitpunkt erstellen, zu dem das Neubaugebiet fertiggestellt, die Stadtbahn in Betrieb genommen und die Straße durch das Wasserwerkswäldchen aufgehoben ist. Planen und realisieren Sie den Kreuzungsausbau „Am Forstbotanischen Garten“ jetzt und realisieren Sie ihn, bevor es zum Verkehrschaos kommt!

Begründung

Die Verlängerung der Stadtbahn über Rondorf nach Meschenich muss mit höchster Priorität verfolgt werden. 20.000 Menschen profitieren von dem sicheren und bequemen Anschluss an das Kölner Stadtbahnnetz. Nur die Stadtbahn mit dem parallel verlaufenden Radschnellweg verhindert, dass es immer mehr Autoverkehr, immer mehr Staus und immer mehr Klima- und Naturbelastungen gibt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Petition teilen

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.02.2023
Petition endet: 20.05.2023
Region: Köln
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Die Petition hat dazu beigetragen, dass die Beschlüsse sogar einstimmig gefasst wurden. Am 21./22.09.2023 wird es weitere Informationen geben.
    Am Samstag, 2. September gibt es den Workshop "Mobilität neu denken" für Immendorf, Meschenich und Rondorf, wo Bürger:innen Vorschläge zur Verbesserung der Infrastruktur jenseits des Autos einbringen können: 14:00 Uhr Grundschule Rondorf, Adlerstraße.

Noch kein PRO Argument.

Die Argumentation Böse Autos greift nicht weit genug - mangels Alternative geht es im Moment nicht anders und ein nach dieser Planung mit erheblichen Mengen an CO2 verursachenden Betons durch übergrosse Brückenbauwerke und Wasserschutzrinnen für den Brandfall einer Bahn im Bereich Wasserwerkswäldchen ist unter Umweltgesichtspunkten alles andere als optimal - auch sei die Behauptung, der Umweg über den Forstbotanischen Garten sei nur eine Minute länger an dieser Stelle angezweifelt.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern