Sicherheit

Sicherungsmaßnahmen am Mulde-Wehr in Dessau-Roßlau

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesamt für Hochwasserschutz Sachsen-Anhalt

747 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

747 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Landesamt für Hochwasserschutz Sachsen-Anhalt

Das Mulde-Wehr in Dessau ist ungesichert. Es muss dringend ein Zaun gesetzt werden und parallel dazu sind Hinweisschilder aufzustellen, auf denen die Gefahr beim Absturz ins Wasser beschrieben wird.

Begründung

Das Mulde-Wehr in Dessau-Roßlau stellt eine potentielle Gefahr für Mensch und Tier dar. Man kann es ungehindert betreten und ein Absturz ins Wasser ist kaum eine Rettung möglich. Erst in diesen Tagen kam ein 21-jähriger junger Mann ums Leben, als er einem Hund hinterher sprang und dessen Leben retten wollte. Auch schon im Jahr 2002 kam ein 9-jähriges Kind ums Leben, welches seine Schuhe säubern wollte und dabei das Gleichgewicht verloren hatte. Ein Schutzzaun würde somit als Prävention dienen und Hinweisschilder sollten auf die Gefahren hinweisen. Es dürfen nicht noch mehr Menschen und Tiere sterben müssen, nur weil das Mulde-Wehr ungehindert betreten werden kann.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 09.01.2015
Petition endet: 08.03.2015
Region: Sachsen-Anhalt
Kategorie: Sicherheit

hier eine Gefahr gibt vor der man Mensch und Tier schützen möchte (bei den Brücken über die Mulde ging es doch auch). Die Ergänzung durch Rettungsringe und „echten“ Gefahrenschildern würde die Wirkung noch vergrößern. Unser Wehr ist für viele Einheimische ein Sammelpunkt für verschiedenste Aktivitäten und ein Ort der Entspannung. Mit einer gut durchdachten Lösung fernab jeglicher politischer Rangelei würden wir diesen Ort auch optisch aufwerten denn zurzeit sieht es hier nach einem halbfertigen Bauwerk aus. Wir sollten auch traurige Ereignisse nutzen um Verbesserungen zu schaffen.

Ich bedaure was da passiert ist und habe auch Verständnis für die Trauer der Hinterbliebenen aber man muss auch zwei Dinge bedenken: 1) In dem Alter sollte man wissen, was man tut, wenn man an dieser Stelle in den Fluss springt.Man sieht doch wie die grossen Holzstämme direkt unterhalb des Wehrs immer wieder durch die Sogwirkung ans Wehr gezogen werden - da hilft auch ein Rettungsring nicht. 2) Eine Beachtung der Leinenpflicht hätte es gar nicht erst zu dieser Situation kommen lassen. Also anstatt anderen die Schuld zuzuschieben sollte man sich mal darüber Gedanken machen.

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