70 Unterschriften
Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: 1. Bürgermeister Dietmar Gruchmann
Der Schulweg vieler Garchinger Schüler führt über den Zebrastreifen an der Ecke Zugspitzweg / Riemerfeldring, doch dieser Zebrastreifen kann von der Seite des Zugspitzweges kommend von Kindern kaum sicher überquert werden. Der Verkehr von rechts ist von dieser Seite aus nicht überblickbar, weil die Straße eine Rechtskrümmung macht und der Blick auf die weitere Fahrbahn durch parkende Autos verstellt wird (siehe Foto). Auch nach der Anbringung eines Parkverbots (Zickzack-Linie) in der unmittelbaren Nähe des Zebrastreifens hat sich an der grundlegenden Situation leider nichts geändert. Der Zebrastreifen bleibt durch die Krümmung der Straße sehr unübersichtlich.
In der Tat gab es hier auch schon mindestens eine sehr gefährliche Situation, als ein Autofahrer (der deutlich schneller als mit den erlaubten 30 km/h unterwegs war) die Familie des Petitionsgründers erst im letzten Moment gesehen hat und mit quietschenden Reifen zu stehen kam.
Wir möchten Sie daher bitten, zu prüfen, ob die Parkplätze am Riemerfeldring westlich von diesem Zebrastreifen auf die andere Straßenseite verlegt werden können. Dadurch ginge kein Parkplatz verloren und an der anderen Straßenseite würden die parkenden Autos die Sicht auf den Zebrastreifen nicht behindern.
Begründung
Der Zebrastreifen an der Ecke Zugspitzweg / Riemfeldring wird täglich von fast allen Schülern im Einzugsbereich Riemerfeldring benutzt, stellt derzeit aber ein deutliches Risiko für die Verkehrssicherheit der zu Fuß gehenden Schüler dar. Wir sollten versuchen, den Schulweg für unsere Kinder so sicher wie möglich zu gestalten.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
07.11.2016
Petition endet:
04.12.2016
Region:
Garching bei München
Kategorie:
Verkehr
Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt
Neuigkeiten
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Das Petitionsziel wurde auf anderem Wege erreicht
am 19.12.2016Liebe Unterstützer,
unsere Petition hat gewirkt -- die Zickzacklinie ist in den letzten Tagen auf die doppelte Länge verlängert worden (siehe Bild). Außerdem wurde eine Geschwindigkeitsmessanlage aufgestellt (auch auf dem Bild zu sehen). Die Stelle ist zwar nach wie vor nicht ganz übersichtlich, aber doch deutlich sicherer als vorher.
Die Petition selbst habe ich dabei übrigens gar nicht übergeben, denn der durch die Petition erzeugte Pressewirbel hat schon für genügend Aufmerksamkeit bei der Stadt gesorgt.
Danke für Eure Unterstützung und frohe Weihnachten!
Euer Leo Burtscher -
Liebe Unterstützer,
heute morgen habe ich mich mit Fr. Köhler von der Stadt Garching und Fr. Obst von der Polizei am Zebrastreifen getroffen. Eure vielen Unterschriften und der Bericht im Münchner Merkur haben schon gewirkt!
Ich denke, ich konnte vor allem Fr. Obst von der Polizei davon überzeugen, dass an der Stelle Handlungsbedarf ist und sie möchte nun empfehlen, die Zick-Zack-Linie zu verlängern und mittelfristig den Zebrastreifen weiter in Richtung Kinderhaus zu verlegen, wo keine parkenden Autos die Sicht nehmen.
Ich werde natürlich an dem Thema dranbleiben.
Bis dann,
Euer Leo Burtscher -
Bericht im Münchner Merkur
am 14.11.2016Liebe Unterstützer,
heute gibt es einen Bericht im Münchner Merkur über unsere Petition. Ich habe nun auch nochmals den Kontakt mit der Stadt Garching gesucht und erfahren, dass es Ende der Woche eine gemeinsame Besichtigung der Stelle mit der Stadt Garching und der Polizei geben wird, um über Lösungen zu sprechen. Ich werde versuchen daran teilzunehmen und darüber berichten.
Grüße,
Euer Leo Burtscher
Debatte
Die Verlegung des Parkverbots auf die andere Seite des Riemerfeldrings ist eine kostengünstige, Parkraum-neutrale Maßnahme, die für deutlich mehr Sicherheit für unsere Schulkinder sorgt.
Man kann die Kinder nicht immer nur im Watte packen. Die müssen sich mal lernen, dass der Verkehr gefährlich ist und dass man aufpassen muss. Sonst laufen in einigen Jahren nur Erwachsene rum, die keine Ahnung mehr haben. Wir sind Jahre lang dort zur Schule gegangen und haben überlebt! Jetzt auf einmal ist es ein Problem. Aber des kommt davon, dass immer mehr Zugezogene in UNSERER Stadt rum laufen. Früher gab es die Probleme nicht. Wahnsinn!