Soziales

Sicherer Schulweg unserer Kinder der Stefan-Rahl-Schule in Eschach

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Harald Sievers

103 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

103 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Landrat Harald Sievers

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ravensburg,
Zur Einschulung der neuen Erstklässler erhalten die Eltern von der Stadt Ravensburg einen Informationsbrief „Sicherer Schulweg“, in dem auf besondere Gefahrenstellen und den gesicherten Schulweg zur Stefan-Rahl-Grundschule aufmerksam gemacht wird.
Die vielfältigen Schulwege zu unserer Stefan-Rahl[1]Grundschule in Obereschach beinhalten (laut Schulwegeplan der Stadt Ravensburg) einige Gefahrenstellen. Viele Schulwege, die täglich von den Grundschülern zurückgelegt werden müssen, sehen die Eltern in der Gemeinde Eschach mit großer Angst und Sorge. Speziell an den von der Stadt Ravensburg markierten „Gefahrenstellen“ gibt es erhebliches Verbesserungspotential, um die Gefahren für unsere Grundschüler zu reduzieren und im besten Fall zu eliminieren.
Die erste „Gefahrenstelle“ befindet sich in Oberhofen an der Kreuzung Tettnanger Str. / Untereschacher Straße, an der nahezu alle Einwohner Eschachs regelmäßig verkehren, um Erledigungen des täglichen Bedarfs bei der Bäckerei und Postfiliale zu tätigen. Das Überqueren der Tettnanger Straße ist zu den Schulwegzeiten für die Grundschüler alleine unmöglich. Die Autos und LKW´s fahren hier mit erlaubten 50 km/h zu schnell und es gibt keinen markieren Fußgängerüberweg! Ein alternativer, sicherer Weg für die Grundschüler ist nur mit großem Umweg möglich.
Die zweite Gefahrenstelle auf dem Schulweg nach Obereschach befindet sich an der Abzweigung von der Tettnanger Straße zur Kemmerlanger Straße. Hier ist regelmäßig zu beobachten, dass Kraftfahrzeuge aller Art mit mehr als den erlaubten 30 km/h auf den markierten Fußgängerüberweg zufahren. Schulkinder, die auf dem Gehweg um die Ecke kommen, werden von den Fahrzeuglenkern zu spät gesehen, um noch vor dem Fußgängerüberweg zum Stillstand zu kommen.
Die dritte Gefahrenstelle, die sich auf dem von der Stadt Ravensburg empfohlenen Schulweg befindet, ist die baubedingte Engstelle in der Martinistraße, die von Ortsansässigen häufig als „Schleichweg“ nach Obereschach genutzt wird. An der Engstelle gibt es keinen baulich getrennten Fußgängerweg. Lediglich ein rot markierter Streifen, der auch von PKWs befahren wird, weist auf die Gefahr an dieser Engstelle zwischen zwei Hausmauern hin.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, diese drei Gefahrenstellen lösen bei uns Eltern täglich ein ungutes Gefühl aus, wenn wir unsere Kinder zur Schule gehen oder auf dem Fahrrad fahren lassen. Auch ein Informationsbrief „Sicherer Schulweg“ allein ist für die Abwendung von Gefahren nicht ausreichend und hilfreich. Wir sind in großer Sorge und gleichermaßen verärgert, dass die Stadt (die als familienfreundliche Stadt gilt) und die Ortschaft trotz mehrmaliger Information von besorgten Bürgern, bislang keinen Anlass einer Beseitigung dieser Gefahrenstellen angestrebt hat, obwohl Lösungsvorschläge unterbreitet wurden und diese keinen großen finanziellen Aufwand bereiten. Daher fordern wir mit dieser Onlinepetition:
(1) Tempo 30 innerhalb der kompletten Ortsdurchfahrt Oberhofen auf der Tettnanger Straße, insbesondere bis nach den markierten Gefahrenstellen an der Abzweigung zur Untereschacher Straße.
(2) Herstellung eines zusätzlichen Fußgängerüberweges auf der Tettnanger Straße im Bereich zwischen Abzweigung Kemmerlanger Straße und Untereschacher Straße zur sicheren Überquerung der Durchfahrtsstraße.
(3) Inbetriebnahme eines blinkenden Signallichtes mit Hinweisschild auf den nahenden Fußgängerüberweg am Beginn und Ende der Kemmerlanger und Tettnanger Straße.
(4) Durchfahrtsverbot für PKWs in der Martinstrasse an Wochentagen mit der üblichen Anlieger frei Ausweisung für Anwohner inkl. regelmäßiger Verkehrskontrollen.
Die Anwohner der Gemeinde Eschach wissen sicherlich genau Bescheid über die beschriebenen Gefahrenstellen. Denn sicherlich sind auch für Erwachsene diese Stellen im Alltag schon mehrfach zur Gefahr geworden. Daher werden alle Altersgruppen unserer Ortschaft von der Reduzierung der Gefahrenstellen und der Einführung unserer 4 Forderungen profitieren.
In einem direkten Brief an unseren Oberbürgermeister Hr. Dr. Daniel Rapp haben wir ihm gegenüber unsere Angst und Sorge bereits mitgeteilt. Wir möchten aber gerne noch einen weiteren Schritt gehen und mit ihrer Unterschrift für einen sicheren Schul-/Spazier- oder auch Arbeitsweg eine Verbesserung für unsere Ortschaft Eschach erzielen.
Vielen Dank für ihre Stimme!
Elternbeirat der Stefan-Rahl-Schule in Eschach

Begründung

Diese Forderungen sind für uns sehr wichtig, weil wir als Familien für unsere Kinder und Angehörigen eine sichere Umgebung erzielen wollen. Wir verstehen die Argumentation der Stadt nicht und denken, dass zum Schulbeginn eine schriftliche Information über die Gefahren des Schulweges nicht ausreicht. Da die Schule bereits seit Jahren über Verbesserungsvorschläge mit der Stadt im Austausch ist und bislang nicht gehandelt wurde, zählt nun auch die Stimme der Eltern. Es geht hier um die Sicherheit der Kinder und der Mitmenschen im Straßenverkehr.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 14.02.2022
Petition endet: 13.05.2022
Region: Landkreis Ravensburg
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern