135 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Petition richtet sich an: Bürgermeister / Gemeinderat
Der Schulweg in Metjendorf heißt nicht nur so, er ist tatsächlich für 320 Grundschüler und 100 Kinder der Kindertagesstätte der tägliche Weg zur Schule bzw. zur KiTa.
Gleichzeitig ist der Schulweg jedoch eine beliebte Durchfahrts- und Abkürzungsstrecke geworden.
Insbesondere zwischen Metjenweg und der Kreuzung Pohlstraße / Mühlengrund / Schulweg macht dieser „Durchgangsverkehr“ schon heute über 90 Prozent aller PKW-Befahrungen aus.
Dabei ist dieser Abschnitt nicht nur ein realer „Schul- bzw. KiTa-Weg“ sondern genauso für viele Kinder und Jugendliche der Weg zu Freizeiteinrichtungen wie Casa, Sporthalle und Spielplatz an der Grundschule.
Als Tempo30-Wohnstraße mit verengter Fahrbahn und zusätzlichen Beetanlagen ist der Schulweg für eine solche Frequentierung aber nicht ausgestaltet.
Mit dem geplanten Neubaugebiet „An der Ofener Bäke“ wird sich diese Situation nun jedoch in mehrfacher Hinsicht nochmals deutlich verschärfen!
Durch die ca. 150 Wohneinheiten sowie den Neubau der Kindertagesstätte wird die Nutzung der Straße Schulweg durch Kinder und Jugendliche als „Schul- bzw. KiTa- und Freizeit-Weg“ weiter zunehmen.
Gleichzeitig wird der Durchgangsverkehr von und zur Ofenerfelder Straße durch das Neubaugebiet weiter befeuert werden.
Unser Vorschlag für einen „sicheren Schulweg“:
Der Schulweg wird zur Sackgasse
– Fußgänger und Radfahrer natürlich ausgenommen.
Die Schließung könnte beim Übergang zum neuen Baugebiet in Höhe der Häuser Schulweg 20/21 erfolgen. Ausreichend Raum für einen notwendigen Wendeplatz wäre hier vorhanden.
Die Pkw-Zufahrt zum Neubaugebiet „An der Ofener Bäke“ einschließlich der neuen Kindertagesstätte wäre über den Metjenweg gewährleistet. Auch die Grundschule, die Sporthalle sowie das Casa können weiterhin mit dem Auto erreicht werden.
Der Schulweg wird so zum „sicheren Schulweg“ für Spazier-Gänger und Ausflugs-Radfahrer, insbesondere aber für die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg zur Schule, zur KiTa und zu den Freizeiteinrichtungen.
Der Durchgangsverkehr jedoch wird aus dem gesamten Wohnquartier herausgehalten und auf die Ofenerfelder Straße sowie die Metjendorfer Landstraße geleitet – wo er hingehört!
Begründung
Der Weg zur Schule soll für alle Kinder wieder sicherer werden. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule bzw. in die Kindertagesstätte zu gehen bzw. zu fahren schont die Umwelt und fördert das Wohlbefinden unserer Kinder.
Der intensive Autoverkehr im Schulweg gefährdet die Unversehrtheit unserer Kinder und schränkt ihre Bewegungsfreiheit ein.
Die Lebensqualität aller BewohnerInnen im gesamten Wohngebiet steigt, wenn der Autoverkehr insgesamt reduziert wird.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
01.02.2021
Petition endet:
31.07.2021
Region:
Wiefelstede
Kategorie:
Verkehr
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 27.03.2022Liebe UnterstützerInnen,
nachdem das Baugebiet "Ofener Bäke" nur noch in einem deutlich reduzierten Umfang umgesetzt werden soll, wurde vom Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am 22.2.22 auch der Vorschlag für ein umfassendes Verkehrskonzept abgelehnt. Näheres dazu finden Sie hier
buergerinfo.wiefelstede.de/to0050.asp?__ktonr=35338
Die weitere Entwicklung des Verkehrs in unserem Wohnquartier bleibt jedoch abzuwarten.
Herzlichen Dank nochmals für Ihre Unterstützung.
NI Sicherer Schulweg Metjendorf -
Baugebiet Ofener Bäke wird deutlich verkleinert
am 27.03.2022Der Bauausschuss hat am 21.2.22 beschlossen, dass das die bisherigen Planungen zum Neubaugebiet "Ofener Bäke" in Metjendorf nur noch teilweise umgesetzt werden.
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Baugebiet Ofener Bäke wird deutlich verkleinert
am 27.03.2022Der Bauausschuss hat am 21.2.22 beschlossen, dass das die bisherigen Planungen zum Neubaugebiet "Ofener Bäke" in Metjendorf nur noch teilweise umgesetzt werden.
Debatte
Warum fährt jemand 1,2 Kilometer (!!) von Budni zum Fuhrenkamp durch ein Wohngebiet über den Schulweg/Metjenweg an der (demnächst) neuen KiTa vorbei und nimmt nicht die gut ausgebauten Hauptstraßen???? Von dort wären es nur wenige 100 Meter durch die Wohnstraßen zu seinem Haus! Dieser "Schleich- und Abkürzungsverkehr" sollte aus dem gesamten Wohngebiet herausgehalten werden! Allerdings sind dazu sicherlich noch weitere Maßnahmen notwendig.
Noch kein CONTRA Argument.